Hi zusammen,
vor ein paar Tagen habe ich meinen 1und1 Virtual Server auf Debian 4.0 (etch) neuinitialisieren lassen. Danach Software drauf, ISPConfig, RoundCube, etc. und fertig ist ein genialer Ersatz für die Suse/Plesk-Kombination.
Aber: Ein Problem bereitet mir Kopfzerbrechen. Die resolv.conf enthält nameserver-Einträge, die beim besten Willen nicht funktionieren. Das hat zur Folge, dass ich beim ssh-Login ewig auf einen Timeout warten muss, bevor ich das Passwort eingeben kann und dass meine Proxy-Konfiguration im Apache2 nur halblebig funktioniert.
Da ich ohnehin einen bind9 auf der Kiste habe, kann ich problemlos ohne resolv.conf leben. Deshalb habe ich sie gelöscht und siehe da: Alles funktioniert wunderbar.
...bis zum nächsten Reboot. Dann holt sich Debian nämlich per DHCP die resolv.conf zurück (übrigens auch die /etc/hostname - brummel!)
1und1-Support sagt in einem Einzeiler: DHCP abschalten. Meine Fragen an das Forum:
1. Wie schalte ich den DHCP-Client auf dem VirtualServer-Debian ab? (netconfig? gibts nicht..)
2. Hat das nicht unangenehme Nebenwirkungen? Immerhin will ich doch zumindest mal die IP-Adresse, Standard-Gateway und Subnetz-Mask haben.
Hat jemand dieses Spiel schon durchgezogen und kann mir den einen oder anderen Tipp geben?
Vielen Dank im Voraus!
Viele Grüße,
Tom
vor ein paar Tagen habe ich meinen 1und1 Virtual Server auf Debian 4.0 (etch) neuinitialisieren lassen. Danach Software drauf, ISPConfig, RoundCube, etc. und fertig ist ein genialer Ersatz für die Suse/Plesk-Kombination.
Aber: Ein Problem bereitet mir Kopfzerbrechen. Die resolv.conf enthält nameserver-Einträge, die beim besten Willen nicht funktionieren. Das hat zur Folge, dass ich beim ssh-Login ewig auf einen Timeout warten muss, bevor ich das Passwort eingeben kann und dass meine Proxy-Konfiguration im Apache2 nur halblebig funktioniert.
Da ich ohnehin einen bind9 auf der Kiste habe, kann ich problemlos ohne resolv.conf leben. Deshalb habe ich sie gelöscht und siehe da: Alles funktioniert wunderbar.
...bis zum nächsten Reboot. Dann holt sich Debian nämlich per DHCP die resolv.conf zurück (übrigens auch die /etc/hostname - brummel!)
1und1-Support sagt in einem Einzeiler: DHCP abschalten. Meine Fragen an das Forum:
1. Wie schalte ich den DHCP-Client auf dem VirtualServer-Debian ab? (netconfig? gibts nicht..)
2. Hat das nicht unangenehme Nebenwirkungen? Immerhin will ich doch zumindest mal die IP-Adresse, Standard-Gateway und Subnetz-Mask haben.
Hat jemand dieses Spiel schon durchgezogen und kann mir den einen oder anderen Tipp geben?
Vielen Dank im Voraus!
Viele Grüße,
Tom