"Der ADMIN hat (darauf) keinen Bock mehr" Part 2

Thorsten

SSF Facilitymanagement
Staff member
Mahlzeit,
wenn ich feststelle, dass sich Mitglieder wie Vandalen benehmen, indem sie massenweise eigene Beiträge löschen, nehme ich mir die Freiheit, entsprechende Maßnahmen gegen diese mutwillige Zerstörung von Diskussionsbeiträgen zu ergreifen. Wenn es hier im Forum um die Entfernung privater Inhalte geht, gebe ich jede mögliche Unterstützung.

Dieses Verhalten (wahlloses löschen) ist meiner Ansicht nach aber asozial.
 
Bei uns ist das deaktiviert. Solange keine persönlichen Daten in einem Post drin stehen bleiben die auch stehen. Wir hatten vor einigen Tagen einen ähnlichen Fall wo man sich darüber beschwert hat.
 
Naja, in anderen Foren bin ich manchmal ganz froh, kann ich am nächsten Tag noch eigene Beiträge löschen, und insbesondere editieren. Weil macht nicht immer alles Sinn, was ich von mir gebe.

Weiss schon, um welchen Thread, bzw. User es sich handelt. War auch Vollmond. Aber ja.
 
Bei uns ist das deaktiviert. Solange keine persönlichen Daten in einem Post drin stehen bleiben die auch stehen. Wir hatten vor einigen Tagen einen ähnlichen Fall wo man sich darüber beschwert hat.
Das versteht sich von selbst. In berechtigten Fällen unterstützen wir auch jederzeit.
 
Naja, in anderen Foren bin ich manchmal ganz froh, kann ich am nächsten Tag noch eigene Beiträge löschen, und insbesondere editieren. Weil macht nicht immer alles Sinn, was ich von mir gebe.

Weiss schon, um welchen Thread, bzw. User es sich handelt. War auch Vollmond. Aber ja.
Ich habe die editierbarkeit jetzt mal auf 24 Stunden begrenzt. Sollte das zu kurz bemessen sein ist es anpassbar.
 
Ich sehe dass das ein praktisches Problem ist, dass zu dieser Maßnahme führt.

Gleichzeitig ist es für mich unpassend. Ich editiere auch nach langen Zeiträumen meine Threads manchmal noch, wenn sich neue Erkenntnisse ergeben, besonders, dann auch jeweils den ersten Thread, weil ich in diesem Head-Thread ggf. Aktualisierungen rückwirkend aus dem Threadverlauf korrigiere/einpflege.

Ich lasse die Maßnahme so für mich mal stehen, würde gleichzeitig aber eine Offenheit wünschen, zu schauen, ob vielleicht ein anderer Weg nicht zum gleichen Ziel führt.

Man könnte grundsätzlich ja aus einem DB-Backup die Beiträge eines Users auf Stand von vor X-Tagen zurücksetzen. Der Nutzer kann ja seine Beiträge nicht "löschen" (sofern es nicht der neueste Beitrag in einem Thread ist), sondern nur "leeren".

Ich weiß, das macht Dir - Thorsten - mehr Arbeit. Ich will es zunächst nur mal geschrieben haben als Art von "laut gedacht" oder Brainstorming.
 
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Das wiederherstellen von komplett gelöschten ist systemseitig kein Problem. Das funktioniert ohne weitere Anpassungen. Aber gegen Beitragsvandalismus (Benutzer editiert aus Frust Beiträge kaputt) hilft wohl nur eine so radikale Maßnahme. Ich bin im Klaren, dass dies unter Umständen für einige hinderlich ist. Bin hier aber durchaus zur Diskussion bereit bzw. an anderen Meinungen interessiert.
 
Ich editiere auch nach langen Zeiträumen meine Threads manchmal noch, wenn sich neue Erkenntnisse ergeben, besonders, dann auch jeweils den ersten Thread, weil ich in diesem Head-Thread ggf. Aktualisierungen rückwirkend aus dem Threadverlauf korrigiere/einpflege.
Hmm...das ist aber eine eher unübliche Herangehensweise...
So riskierst du nicht nur, daß den nach dem editierten Beitrag folgende Posts eventuell ihren Kontext verlieren könnten. Es besteht auch die Gefahr des Informationsverlusts, denn du mußt auch an die vielen User denken, die nur still in dem Thread mitlesen und dann eben nicht solche 'rückwirkenden' Änderungen unbedingt mitbekommen.
Dann lieber einen neuen Post mit einem Quote deines ursprünglichen Beitrags (oder Teilen davon) und dazu dann deine Änderungen/Ergänzungen/Anpassungen...Würde ich übersichtlicher finden...
 
Beide Aspekte habe ich im Blick. Wenn eine wichtige Information geändert wird, benutze ich idealerweise overstrike, damit sowohl die Änderung bemerkt wird, als auch die Ursprungsinformation erhalten bleibt.

Ich finde es sehr hilfreich, wenn man einen - mitunter mehrere Seiten langen - Thread nicht komplett lesen muss und statt dessen wesentliche Informationen im ersten Thread stehen. In Folge, dass etwas für Menschen praktisch ist, wird das imho vermutlich auch von Suchmaschinen positiv bewertet bzw. ist schlicht praktisch, wenn bei nahe bei der Überschrift der essenzielle Inhalt steht.
 
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Dann ist das, zumindest für mich, doch etwas unpraktisch. Für mich geht der Startpost spätestens ab der dritten Antwort unter. Da man gleich auf die neuen Antworten geleitet wird, bekomme ich solche Änderrungen nicht mehr mit weil ich mir den Startpost nicht jedesmal wieder durchlese.
Mir würde sogar eine Edittime von 6 Stunden reichen.
 
Dann ist das, zumindest für mich, doch etwas unpraktisch. Für mich geht der Startpost spätestens ab der dritten Antwort unter. Da man gleich auf die neuen Antworten geleitet wird, bekomme ich solche Änderrungen nicht mehr mit weil ich mir den Startpost nicht jedesmal wieder durchlese.
Mir würde sogar eine Edittime von 6 Stunden reichen.

Ok. Falls ich dass dann noch nicht so gemacht habe, würde ich es nun sowohl im ersten Thread hinzufügen, als auch als Zusatzpost.
 
Dann ist das, zumindest für mich, doch etwas unpraktisch. Für mich geht der Startpost spätestens ab der dritten Antwort unter. Da man gleich auf die neuen Antworten geleitet wird, bekomme ich solche Änderrungen nicht mehr mit weil ich mir den Startpost nicht jedesmal wieder durchlese.
Dito.
 
Gerade eben hat es mich das erste Mal genervt, dass ich einen Beitrag nicht mehr ändern konnte.

Gerade solche Beiträge wie diesen hier DNS-Management-Interfaces - Kurzinfo ändere ich recht gerne nachträglich, weil dann immer noch ein paar Informationen dazu kommen. Auch wollte ich gerade nochmal den 1. Absatz korrigieren, weil Google das wohl so präsentiert: Überschrift + 1. Satz. Da sollte im ersten Satz kurz und bündigt die Essenz des Beitrages stehen.

Wollte hier gerade nochmal die direkte Erfahrung schildern, die ich ansonsten nach 3 Stunden wieder vergesse ;-) und möchte das so verstanden wissen: Es gibt einen tatsächlichen Grund über eine Alternative nachzudenken.
 
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Eventuell in "verdiente Forenmitglieder" und Normalos unterscheiden?
Würde nicht funktionieren.
Der User, der das hier ins Rollen gebracht hatte, war lange hier im Forum unauffällig unterwegs und hat dann doch durchgedreht. Wo willst du da die Grenze setzen, welcher User in welche der Kategorien zuzuordnen ist...?
 
@ThomasChr: Hatte ich auch schon dran gedacht. Man könnte natürlich irgendwelche Spielereien mit "Points" oder "Reaction Score" machen. Aber abgesehen davon dass die Grenzen da schwierig zu setzen sind - wie nexus das bereits schrieb - widerstrebt es mir, Menschen in verschiedene Kategorien einzuordnen.

Ist aber wahrscheinlich schwierig umzusetzen und schwierig insbesondere in der Beziehung, dass das eine Änderung an xenforo ist, die gegen die aktuelle Policy hier ist: Keine Addons - und schon gar keine inoffiziellen und mangelhaft gepflegten Addons!

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Grundsätzlich scheint mir die Variante "Beiträge eines Benutzers auf den Stand von vor X Tagen zurücksetzen" jetzt anhand einer DB-Kopie nicht soo schwierig umzusetzen. Allerdings ist XenForo nicht OpenSource. D. h. ich kann mir nicht mal eben eine Instanz aufsetzen und ein solches Skript schreiben. Weiterhin will man bei einem solchen SQL-Skript vermutlich etwas vorsichtig sein, dass da kein "Hilfe - ich habe die Datenbank geschrottet" passiert!

So ein Skript wäre dann als Admin-Tool auch außerhalb der normalen Softwarebasis, die man ab und an auf einer Testinstanz auf Funktion prüft und sonst nix mit dem Betrieb des Forums zu tun hat.

Gibt's da vielleicht im Rahmen der Nutzungslizenz vielleicht die Möglichkeit eine Demo-Site aufzusetzen um die Umgebung zu haben, ein solches Skript zu entwickeln? (Ich habe da auch mal bei xenForo nachgefragt, ob dass irgendwie möglich ist.)

Die Antwort im xenForo - Forum hört sich gut an:

https://xenforo.com/community/threads/local-demo-site-for-development-possible.215982/

Ich kann das Skript gerne schreiben, wenn mir die Umgebung zur Verfügung gestellt wird.
 
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Ich mag mich irren, aber dies anhand eines Datenbank Restore umzusetzen halte ich für nicht wirklich praktikabel. Würde ja bedeuten, man müsste aus einem (täglichen) Backup die gelöschten Beiträge eines Nutzers filtern und diese wieder in den Produktivbetrieb integrieren. Interessant wäre hier ein richtiges Plugin für Xenforo, das eine Bearbeitungshistorie zu Verfügung stellt. Den Bedarf haben wohl bereits einige andere geäußert; siehe dazu auch der Hinweis im verlinkten Beitrag.

Eine abgeschottete Entwicklungsumgebung zur Verfügung zu stellen dürfte kein Problem sein.
 
Edit: Ich glaube, wir können das ad acta legen. Scheinbar gibt es eine solche Funktion doch ootb. Muss ich aber nochmals testen (sobald etwas Luft ist).
Ok. Wäre schön, wenn das so funktioniert.

Falls nicht, würde ich meinen Vorschlag nochmal erläutern, wie ich das umsetzen würde. Da kannst Du dann ja selbst entscheiden, ob das tatsächlich unpraktikabel ist.
 
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