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Die Debian Packete für den Kernel 3.2.1 (amd64) sind nun von mir frisch kompiliert und jetzt verfügbar:

http://www.debian-blog.de/?p=50

Mit dem im Artikel vorhandenen Autoinstall script ist eine schnelle, automatische Installation möglich.

PS: Ich update damit gerade meine Server bei Hetzner und OVH von 3.1 auf 3.2.1

Hinweis: Unter KVM vServern wird eth0 nicht mehr erkannt, ich übernehme keine Haftung, ich empfehle einen Test auf Testsystemen.
 
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Kannst du bitte kurz erklären, wo der Sinn im Einspielen eines von dir kompilierten Kernel im Vergleich zu einem bestens getesteten Kernel seitens der Distribution sein soll? Wozu muss es 3.2 sein?

Anders gefragt, was macht deinen Kernel so spannende, wenn man dafür

  • aus der Versorgung mit Updates aus APT herausfällt
  • dadurch keine Security-Fixes mehr bekommt
  • keine ausführlichen Stable-Tests hat
  • kein Bug-Track-System bei Problemen hat
  • man sich auf deine Fähigkeiten verlassen muss

Wenn ich unstable haben will, dann nehme ich Debian-Unstable. Will ich ein stabiles System, dann verzichte ich auf die neuesten Kernel und nehme lieber gut abgehangene Software. Also wozu die Übung?
 
Wenn ich unstable haben will, dann nehme ich Debian-Unstable. Will ich ein stabiles System, dann verzichte ich auf die neuesten Kernel und nehme lieber gut abgehangene Software. Also wozu die Übung?

Sorry das ich erst jetzt antworte, ich hatte die letzten Tage einiges um die Ohren (Bewerbungsgespräch, etc.)

Ein neuer Kernel bringt deutlich mehr Erweiterungen mit.

In der 3.2.1 war z.B. dieses Problem bereits nicht mehr vorhanden: http://www.heise.de/newsticker/meld...-selbstgemachtes-Netzwerkproblem-1413914.html

Mein Freehosting System bei OVH rennt ohne Probleme mit 3.2.1 ;)
 
Gehst Du irgendwie auch auf PapBear's Argumentation ein oder bleibt es beim Schulterklopfen?

Wenn Du einen Artikel geschrieben hättest, der sich mit der Kernel-Kompilation an sich beschäftigt und jedem die Möglichkeit gibt seinen eigenen (z.B. monolithischen) Kernel zu schaffen hätte ja niemand was gesagt. (Außer vielleicht: "Gibt es doch schon...")

Aber lediglich ein autoinstaller-Script welches mehrere Macken hat (z.B. wenn /root/kernel/ schon existiert) ins Netz zu stellen und noch nicht mal eine Warnmeldung abzugeben, dass es ein 64-Bit-Kernel ist und kein 32er, etc. pp. ist schon fast unverantwortlich.
Wenn dann doch bitte gleich richtig: apt-Repository einrichten und die Garantie geben, dass zukünftige Security-Fixes auch darüber behoben werden.

Ansonsten ist das hier nichts weiter als ein kleines Experiment von Deiner Seite und sollte nicht so in die Öffentlichkeit getragen werden.

huschi.
 
Dann aber mal Butter bei die Fische! Welche Erweiterung fehlt dir denn konkret im täglichen Server-Einsatz bei einem aktuellen Standard-Debian-Kernel im Vergleich zu deinem?

Und dein Link zeigt auf einen Bug, der sicher in Kürze durch die Distributoren gefixt wird und so auch in deinem Kernel aufgetreten wäre, wenn du nicht durch puren Zufall eine Version erwischt hättest, wo er nicht mehr vorkommt. Oder hast du einen kompletten Code-Review gemacht und kannst solche Bugs daher bei dir ausschließen? Der Unterschied ist allerdings, dass die Distributions-Kernel mit einem einfachen Update gefixt werden, während bei dir kein System der Welt darauf hingewirkt hätte, das Problem zu lösen und Nutzer deiner Kernel unter Umständen nie von einer solchen Lücke erfahren hätten.
 
Nichtmal die .config öffentlich so dass man die Optionen kontrollieren kann...

Deswegen mag ich Debian und seine Fanboys nicht, jeder denkt nur an sich und der Rest folgt blind. FOSS ist das nicht, im Gegenteil!
 
Bei den beiden Einträgen vom 17.01.2012 bin ich mir nicht sicher, was diese beiden Schnipsel mit einem "How-To" gemeinsam haben? Genauso die Artikel zu XCache und mod_PHP. Der Beitrag zum Hiawatha geht mit viel "beide-Augen-zudrücken" zumindest ansatzweise in die richtige Richtung.

Mit diesen Fetzen ist IMHO niemanden wirklich geholfen, zu mal das meiste davon sowieso direkt in der readme steht. Ein echtes How-To zu schreiben, ist nach meiner Erfahrung sehr aufwendig, mir scheint, dass Du dies nicht leisten kannst.
 
ACK. Bei einigen Sachen sind die Angaben so knapp gefaßt, dass eigentlich nur jemand damit klar kommt, der sich mit Thema auskennt. Aber kennt das, was da beschrieben wurde, normalerweise auch ohne die Beiträge gelesen zu haben.
Will man Anfänger ansprechen, müssen die Beiträge um einiges ausführlicher sein. Bei den Fortgeschrittenen sind die angegebenen Basics fehl am Platz, da sollte der Schwerpunkt eher bei den möglichen Stolperfallen liegen.
 
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