Bewertung der aktuellen Benutzer-/Anfänger-/Oma-Freundlichkeit von Linux

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Bewertung der aktuellen Benutzer-/Anfänger-/Oma-Freundlichkeit von Linux



99% der hiesigen Leser kommen wohl mit allen Distros klar (außer Gentoo und Debian). Es sollte aber mal die heiß diskutierte Desktop-Tauglichkeit von Linux bewertet und dabei die meisten lobbesungenen Distros verglichen werden. Mangels Oma habe ich den Test selbst durchgeführt.

Kritischer Bewertung unterworfen wurden die allgemein als benutzerfreundlichst
bezeichneten Distros: PC-OS-2007 , Mandrake One 2008 , Sabayon 3.4f , Slax 6 rc6 , Kurumin 7r3 , Ubuntu 7.10 .

Insgesamt: Am Besten schneidet Kurumin ab, dicht gefolgt von PC-OS. Beide sind gleichermaßen benutzerfreundlich, Kurumin hat viele sinnvolle eigene Erweiterungen, bleibt nur in beryl statt compiz zurück. Die meisten Anwendungen hat Sabayon, dies ist jedoch sehr langsam, selbst wesentliche Anwendungen sind nur nach langem Suchen auffindbar, und viele bleiben hängen oder stürzen ab.


Neben allgemeinen Eigenschaften wurde insbesondere auf folgende Punkte geachtet:

/ Netzwerk: Es sollte unmittelbar (Ethernet / Router) oder narrensicher einfach konfigurierbar (56k Modem, ADSL via
Ethernet oder USB) Internet funktionieren. Vorwegnahme: bzgl. ADSL USB bei keiner Distro erfüllt

/ Partitionen: sollten im Computer-Icon und möglichst auch im Textmodus gemountet sein

/ Windows-Unterstützung: wichtig für Umsteiger. Bewertet wurden NTFS-Schreibfähigkeit (ntfs-3g) und wine

/ Multimedia: 95% der Bevölkerung will mit dem Rechner überwiegend oder nebenbei Filme angucken, viele davon auch umwandeln, beschneiden usw.

/ Textmodus: Hier ist der #mc unbedingt zu fordern, und zwar so unbedingt, daß ich wegen dessen Fehlen in V. 7 meine frühere Installierung von Fedora ganz gelöscht habe.

/ Benutzung als root: Es gibt wohl kaum was Unsinnigeres bei live-CDs, sie nicht als root benutzen zu können, einschließlich ohne Password. Selbst daß man dabei ggf. ins Internet geht, kann abgedeckt werden, indem ein vom Benutzer anfangs willkürlich gewähltes Password auch für anderes gleichzeitiges Einloggen verwendet werden muß. Umgekehrt gehören die Probleme mit Prioritäten, Verboten usw. als nicht-root-User, auch mit sudo, zu dem was potentielle Benutzer mit am meisten abschreckt.


Bewertung:

/ PC-OS-2007: sehr praktisch, und funktioniert einwandtfrei. Booten geht schnell, abgefragt wird nur Sprache, keyboard, insbesondere aber die ggf. Internet-Verbindung in einer sinnvollen Weise, die dann sofort funktioniert. root sowohl im Text- als im Grafik-Modus. 3d-Effekte kann man nachträglich wählen, funktionieren. kmplayer und #mc vorhanden. Schwerster Mangel: ntfs-3g und wine fehlen. Außerdem kaum bluetooth-tools. Durchaus Desktop- und Anfängertauglich.

/ Mandrake 2008: Von der Version 2007 wurde PC-OS abgeleitet. Booten geht sehr langsam, root im Text-Modus, in der Grafik nur nach Verlassen/Neu-Reingehen. 3d-Effekte während dem booten wählbar -- was dann aber oft zu Abstürzen führt -- soweit erst danach gestartet, funktionieren sie aber. Der frühere wizzard für die Internet-/LAN- Einstellung während der Installierung fehlt jetzt leider; nach Öffnen des Systemes nur gezielt/falls schon bekannt zu suchen und schwer zu finden, in der Praxis wird das bei Anfängern zu Problemen mit der Internet-Verbindung führen. Der Netzwerk-Manager ist außerdem zu chaotisch, für meine eth-Karte kommen 5 Untertitel zum Einstellen, alle offenbar überflüssig. Auch viel zu viele bluetooth-tools. Unübersichtlich auch der Pakete-Manager, man hätte ihn so lassen sollen wie bei Mdk 8 ... 10. #mc fehlt. Erheblich weniger tools als bei PC-OS, trotzdem alles komplizierter. Zwar nicht ganz unbrauchbar, aber jedenfalls nachrangig; hoffentlich wird PC-OS-2008 nicht auch so.

/ Kurumin: praktisch und funktioniert ganz einwandtfrei. Keinerlei Rückfragen beim booten. Geringfügig unübersichtlicher als PC-OS, hat aber auch viel mehr Funktionen -- insbesondere sehr geistreiche eigene Ergänzungen, insbesondere kommander-shells für fast alle Arbeiten. Wie für alles, ist durch eine solche auch das Netzwerk einstellbar, etwa pppoe oder kppp (ADSL/USB fehlt, aber funktioniert auch bei keiner anderen Distro), Verbindungen via eth/router(192.168.X.Y) funktionieren aber automatisch. ntfs-3g vorhanden und funktioniert, wine fehlt. Viele Multimedia-Programme, auch ein eigenes was sehr gut für sehr schwache Rechner ist. 3d momentan nur beryl. Mängel: Grafik funktioniert nicht sofort unter root, nur im Text-Modus, dh. man muß die Grafik abschießen und dann per startx starten. Außerdem könnten sich die wichtigsten wizzards, so wie nach der Installierung, auch beim live-CD automatisch öffnen ... Sprache nur in Portugiesisch. Durchweg desktop- und Anfängerfreundlich. Komisch allerdings, daß in Brasilien - einem Land mit sehr hohem Anwendungsgrad von Linux - nach einer Erhebung stns. des Kurumin-Forums, Slackware die meist-verwendete Distro ist ...

/ Ubuntu und K-Ubuntu, beide getestet. Booten ohne Probleme, aber langsam. Relativ viel und gut ausgewählte Software. 3d-Effekte starten nicht von selbst (jedenfalls nicht bei meinem Rechner mit Radeon 9650), und binnen 5 Min (dann habe ich es aufgegeben) war 3d-Effekte auswählen im Menü auch nicht auffindbar. Auch Internet, bei mir momentan via pppoe, funktioniert jedenfalls nicht automatisch. Kein automount der Partitionen im Text-Modus, in der Grafik wird nur Größe aber nicht Name/Nr. angegeben sodaß man bei gleichgroßen Partitionen rumprobieren muß. Größter Mangel jedoch, daß auch mit Tricks kein Betrieb als root möglich ist, man muß mit sudo rumfuhrwerken, was zu vielen Einschränkungen führt. #mc fehlt. Kurumin ist hier in jeder Hinsicht vorzuziehen, und ich selbst empfehle Ubuntu weder noch installiere ich es für Anfänger - wäre ich nicht von der guten öffentlichen Bewertung vorbelastet, würde ich es sogar noch härter ausdrücken.

/ Sabayon: im Konzept zwar gut, in der Ausführung aber voll mit Macken. Das booten geht sehr langsam. Bei Auswahl von 3d-Effekten immer wieder Rückfall. Auch funktioniert das vorgesehene Einloggen unter root nicht. Ebensowenig ext4dev. Das eigene Menü ist total unübersichtlich, selbst nach langem Suchen findet man wesentliche Funktionen nicht. Außerdem bleiben viele Funktionen oder Programme stecken, einige stürzen ab. Nach 1/2 Stunde habe ich aufgehört das zu testen, ohne es geschafft zu haben daß Internet oder 3d funktionieren. Momentan jedenfalls unbrauchbar, für Anfänger aber auch für ernsthaftes Arbeiten.

/ Slax, Pqui: Bootet schnell und ohne Problem. Automount aller Partitionen, incl. NTFS lesen/schreiben. Großer Mangel: kein Programm zur Einrichtung von pppoe vorhanden, 3d geht nicht, sehr wenig Programme, Slax ist nicht installierbar. Zum allerersten Kennenlernen von Linux ist es schnell, praktisch, einfach, ebenso um Reparaturen (incl. an Windows-Installierungen) zu machen, aber zu arm zum alltäglichen Gebrauch .

Günstig wäre eine Distro zu machen, die die hier genannten wichtigsten Eigenschaften alle enthält.
 
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Hallo!

1) Wieso sollte jemand mit Debian nicht zurecht kommen? Dir ist aber schon bewusst das Debian immernoch bei vielen Anbietern vorinstalliert ist?

2)
/ Benutzung als root: Es gibt wohl kaum was Unsinnigeres bei live-CDs, sie nicht als root benutzen zu können, einschließlich ohne Password. Selbst daß man dabei ggf. ins Internet geht, kann abgedeckt werden, indem ein vom Benutzer anfangs willkürlich gewähltes Password auch für anderes gleichzeitiges Einloggen verwendet werden muß. Umgekehrt gehören die Probleme mit Prioritäten, Verboten usw. als nicht-root-User, auch mit sudo, zu dem was potentielle Benutzer mit am meisten abschreckt.

Jaja..das leidige Thema. Gib mal rm -rf / als Root und dann mal als normaler Benutzer ein. Vieleicht verstehst du dann ansatzweiße für was das gedacht ist.

3) Zum Thema Gentoo: Ich habe kaum eine Distribution gesehen die so eine umfangreiche Dokumentation wie Gentoo hat. Die Installtions Anleitung mag vieleicht lang wirken. Jedoch wird jeder Schritt explizit auch erkläutert.
 
Last edited by a moderator:
Größter Mangel jedoch, daß auch mit Tricks kein Betrieb als root möglich ist, man muß mit sudo rumfuhrwerken, was zu vielen Einschränkungen führt.
Um da nochmal drauf zurückzukommen: Was ist das für ein Quatsch? Ich hab hier gerade nur 7.04 laufen, aber das werden die zu 7.10 nicht geändert haben.
Code:
rtg@dev:~$ cat /etc/*release
DISTRIB_ID=Ubuntu
DISTRIB_RELEASE=7.04
DISTRIB_CODENAME=feisty
DISTRIB_DESCRIPTION="Ubuntu 7.04"
rtg@dev:~$ su -
Password:
root@dev:~# whoami
root
Kurumin kannte ich bisher gar nicht und was mich persönlich von deinem Testsieger abschrecken würde, ist, dass ich es innerhalb von fünf Minuten nicht zu Stande gebracht habe, irgendwelche weiterführenden Infos in Deutsch zu finden. Selbst in Englisch gibt es kaum was, die offizielle Homepage ist in Portugiesisch. Ist die Distribution selbst überhaupt in Deutsch verfügbar?
 
Folgende Punkte disqualifizieren Blob als Linux-Distributions-Tester:
/ Partitionen: sollten im Computer-Icon und möglichst auch im Textmodus gemountet sein
Versteht das einer? :)

/ Windows-Unterstützung: wichtig für Umsteiger. Bewertet wurden NTFS-Schreibfähigkeit (ntfs-3g) und wine
Warum sollte NTFS für "Oma's Rechner" unterstützt werden?
Absolute Fehleinschätzung der Zielgruppe!

/ Multimedia: 95% der Bevölkerung will mit dem Rechner überwiegend oder nebenbei Filme angucken
Schon wieder absolute Fehleinschätzung!!!
Die meisten Linux-Anfänger und -Nutzer sitzen in Büro's und arbeiten.
Was Du meinst ist der Heimanwender. Und selbst diese schauen nicht ständig Filme. Hier schließt mal wieder jemand von sich auf alle Anderen... :(

/ Textmodus: Hier ist der #mc unbedingt zu fordern
Meinst Du "fördern" oder "unterstützen"?
Und was will meine Oma mit einer Console? Geschweige denn dem mc?

/ Benutzung als root:
Kurzer Blick auf meine Oma zeigt: Besser nicht!!!!!!!!!
Wer diese Forderung aufstellt zeigt doch gleich, daß er keine Ahnung von alltags tauglichen Rechnern hat.

Selbst wenn ich überall die "Oma" weg lasse und als "Anfänger" meinen Sohn einsetze, komme ich zu dem Ergebnis:
Zielgruppe ist nicht erkannt!


Fazit:
Mal wieder ein absoluter Bullshit-Artikel.
Und langsam platzt mir die Hutschnur solch einen Schwachsinn von einem unbelehrbaren Noob hier lesen zu müssen.


huschi.
 
Hallo!

Wieso sollte jemand mit Debian nicht zurecht kommen? Dir ist aber schon bewusst das Debian immernoch bei vielen Anbietern vorinstalliert ist?

Kurumin ist eine debian-basierte Distro. Daß andererseits Debian selbst für Anfänger-Geeignetheit zumindest nicht unter den Favoriten ist, ist wohl unbetritten. Ich habe hier auch nicht Slackware reingenommen, obwohl dies zweifelsohne viel einfacher zu installieren und instandzuhalten ist als Debian

Computer-Icon ist das icon auf dem Desktop wo je nach Distro steht 'My Computer' , 'System'
etc. Wenn man da klickt, sieht man u.a. alle Partitionen. Diese anklicken, sollten sie eigentlich mounten (so daß man vom live-cd auf Partitionen/vhd. Installierungen zugreifen kann). Gerade das funktioniert bei einigen Distros perfekt, bei anderen nur halb weil man nicht root ist, bei anderen gar nicht. Bei Ubuntu steht nur die Größe aber nicht die Nr. -- ich habe unter 14 Partitionen mehrere gleich große sodaß ich da raten muß was was ist. automount im Text-Modus ist, daß die Partitionen nach dem Start unter /mnt/hda1 usw. fertig gemountet sind und man nicht jede suchen und #mount ... -en muß. Dies machen nur Mdk 2008 und Backtrack/Slax automatisch.

Der Grund, warum ich dauernd die Idiotensicherheit von Linux verfolge, ist, daß ich für viele 'einfache' Leute Linux installiere - hauptsächlich für Nachbarn, nur in geringem Umfang gegen Berechnung - und daher die Art der üblichen Erwartungen und Bemängelungen kenne. Und gerade die Desktoptauglichkeit wird immer heiß diskutiert. Bei dem Vergleich schweben mir sogar ganz konkret gewisse 'Kunden' verschiedener Art vor (teils Unbedarfte, teils bisherige Windows-Benutzer, die sich derzeit noch überlegen ob sie sich künftig mit Windows oder Linux rumärgern) !!! Gerade solche Leute wie die Programmies die von der Kundenpraxis wenig Ahnung haben, aber die Linux-Unbrauchbarkeit verschulden, fühlen sich dabei automatisch ungerechtfertigt behandelt, und wenn man ihnen e-mailt, was an ihrem Programm schlecht ist, verteidigen sie die Mängel statt sie zu beheben ...

Oder ums noch direkter zu sagen: den Vergleich habe ich jetzt incl. dem neuen Ubuntu, Mdk 2008 usw gemacht, um mir zu überlegen, was ich denn künftig den Leuten installiere, ohne daß sie danach unzufrieden sind. Dieser Vergleich JETZT und die Frustration, eigentlich nichts zu finden, was ich jemanden (Anfängern) als ausreichenden Windows-Ersatz andrehen könnte, hat mich dazu veranlaßt, in den letzten Tagen einmal näher anzugehen, eine eigene Distro zu machen.
Momentan überlege ich mir Einzelheiten, etwa, ob ich dazu squashfs oder besser eine einfache, unkompaktierte Speicherung verwende, und probiere an diesen Einzelheiten herum. Ziemlich sicher ist, daß ich das Slackware-basiert mache. Laufend Programme übersetzen, incl. des Kernels, mache ich schon seit Langem, und sind von meinem site downloadbar, es fehlt jetzt nur noch, das zu einer installierbaren CD zusammenzukegeln. Und dabei genau auf die oben genannten, bei meinem kurzen aber zweifelsohne sachlichen Test beachteten Kriterien zu achten.

*** Und gerade hier sieht man, wie ein kleiner Mangel die Empfehlbarkeit einer ganzen Distro versauen kann: trotz sonstiger Vorteile, hat KEINE der Slax-basierenden live-CDs (Slax, Backtrack, VectorLinux) ein tool um pppoe anzuwerfen. Die Leser hier im Forum wissen, daß man dazu (ungünstigenfalls im Text-Modus) per Editor die wenigen Parameter für pppoe ins config-File eintippen und dann #pppoe start oder #pon eingeben muß ... genau das ist aber Anfängern nicht zuzumuten, und wäre ein kleines Skript nötig, was bei Installierung oder danach auf dem Desktop aufgeht und diese Parameter abfragt(wie bei Kurumin oder PC-OS) Jedenfalls hier haben 95% der ADSL-Verbindungen pppoe, und wirft allein dieser Mangel alle Slax-basierten Distros aus der Konkurrenz.


Gut, #mc ist tatsächlich ein Programm was den genannten Kriterien nach nicht so wichtig ist (bzw. wäre falls man nicht die pppoe-Parameter per Hand eintippen müßte). Und dasselbe für meinen Hintergedanken dabei, daß trotz Grafik-Betrieb auch der Textmodus funktionieren müsse (dies etwa, um eine kaputte W$-Installierung zu reparieren -- wozu ich live-CDs von Slax oder Backtrack verwende, insbesondere den #mc um noch rettbare Dateien von der W$-Partition anzugucken/beurteilen-ob-rettbedürftig/woandershin-zu-retten -- und was auch einen Anfänger treffen kann, der noch W$ als zweites System installiert hält); vielleicht ist diese meine Meinung falsch, und man sollte den Umsteiger mit einer kaputten W$-Installierung dann einfach ohne Reparaturmöglichkeit lassen... Bei den getesteten Kandidaten fehlt #mc bei Mdk und Ubuntu, die ohne seiner Berücksichtigung dann etwas besser ausfallen. Aber nach wie vor ist Mdk ähnlich jedoch nachrangig PC-OS, Ubuntu nachrangig Kurumin.
 
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]MaX[;133245 said:
Was wirklich sinnvolles gibts nur hier Zen Cube: Duft aus dem Drucker - Golem.de
Ja, so komisch das aussieht, genau das ist die Denkweise der meisten Kunden. Es wundert mich überhaupt nicht, wenn Drucker weniger wegen ihrer Funktion als wegen ihrem Duft verkauft werden. So funktioniert ja auch W$.

Nun, Ich sage ja gar nicht, daß auch Linux unbedingt und unbegrenzt in diese Richtung entarten soll. Aber etwas mehr Alltagstauglichkeit ist zweifelsohne angemessen. Insbesondere, wenn es sich dabei um Vereinfachungen handelt, die einfach zu realisieren sind, eine große Hilfe für den Benutzer sind, einige Distros auch haben --- andere aber halt nicht (wobei ich erneut an ein einfaches Skript denke, wo man für pppoe user/passwd des Providers eingibt -- und dessen Fehlen für Anfänger jedenfalls Internet unbenutzbar macht !!!). Da muß man halt hart aber objektiv sagen: kleinste Mängel machen oft eine Distro für eine große Zielgruppe ganz unbrauchbar.

Aber das gute bei open source: statt sich darüber zu ärgern, kann man es selbst besser machen ... Voraussetzung dazu ist aber, erst einmal die Mängel zu sehen und sie nicht gutzubesingen. Denn wenn man damit anfängt, findet man dann in Foren traurige Fälle, die ein halbes Jahr warten, bis von der Distro 'gnädigerweise' ein neues Paket mit dem Kernel oder eines anderem wichtigen Programmes herabrieselt... Aus diesem Stadium bin ich zum Glück schon raus, gerade weil ich kritisch bin und mich nicht damit abfinde (zBsp statt dem alten offiziellen Kernel im Slackware-Site 2.6.23.1, von letzter Woche, benutze ich schon 2.6.23-git15 von heute morgen). Da ist es naheliegend, irgendwann mal eine eigene Distro zu machen.
 
Last edited by a moderator:
Warum zum Henker sollte man einen Kernel herausgeben als Binary, rpm whatever, der noch nicht einmal den Testing-Status verlassen hat? 2.6.23.1 ist der letzte offizielle Stable-Release. Erzähl hier also keinen Dünnschiss!

git17 ist übrigens der aktuelle Nightly. Du bist nicht mehr up2date.
 
Wie sagte ich bereits: "ein unbelehrbarer Noob".

Natürlich ist jemand, der Nachbarn ein Linux installiert besser als geschulte Consultens, die Beratung, Installation und Schulungen Vorort bei absoluten Computer-Anfängern vornehmen.
Natürlich kann ein Möchtegern-Hobby-Linuxianer mit seinen üblichen Problemchen eine bessere voll verallgemeinerte Linux-Distribution erstellen als ein Hobby-Milliardär, der das selbe Ziel mit seinem Ubuntu verfolgt.

Und natürlich ist es immer besser den aktuellen Developer-Kernel zu nutzen, statt einem Stable-Kernel an dessen API sich nichts mehr ändert.

Ich bin mal auf die Update-Funktion dieser Distribution gespannt... :D :D :D *ROFL*

PS: MaX hat vollkommen recht: "Duft aus dem Drucker" ist tausendmal interessanter als dieser Thread!
Nur hat der Thread-Ersteller diese Anspielung bisher nicht verstanden...

huschi
 
Last edited by a moderator:
Natürlich kann ein Möchtegern-Hobby-Linuxianer mit seinen üblichen Problemchen eine bessere voll verallgemeinerte Linux-Distribution erstellen als ein Hobby-Milliardär, der das selbe Ziel mit seinem Ubuntu verfolgt.
huschi
Nach dieser Logik hätte Linux oder sonstwas neben W$ oder Mac überhaupt nicht entwickelt werden können ...



Fast alle Teilnehmer dieses Forums kommen ja mit fast allen Distros klar. Aber es ist doch ein Dauerbrenner in Presse und Diskusion die Frage, ob, wann und wie Linux endlich für den Durchschnisstbürger 'desktoptauglich' wird. Dabei wird dann beim Erscheinen neuer Versionen von Distros fast jede als das Beste besungen.

Und die Wirklichkeit sieht dann anders aus. Einerseits wird von mancher Presse Linux totgesagt, ach das wird doch nie desktoptauglich; trotz aller Anstrengungen benutzen es zZt nur 1% der Benutzer; Apache verliert an M$ Server, usw. Andere vertreten das Gegenteil: Linux ist schon längst desktoptauglich. Was ist denn nun wahr ??

Diese Diskusion ist in der letzten Zeit wieder angeheizt worden, durch mehrere Distros, die jeweils als das Beste bezeichnet wurden, um kurz danach in Vergessenheit zu geraten. Vor - jetzt - Ubuntu 7.10, Mdk, Sabayon (was sehr gelobt wurde) waren es DreamLinux, Mint, ArtistX.

Die Welt ändert sich dauernd. Das kann übrigens auch jeden professionell treffen, man muß sehr wachsam bzgl. Veränderungen sein (!!!). Stabile Firmen heute sind morgen pleite oder umgewurstelt; Billig-Hoster machen heute auf und verschwinden morgen incl. mit deinen Daten. Jeder blob-Server ist da überlebensfähiger. Kenntnisse nimmt man persönlich mit, schon daher sollten sie sich nicht an Interessen, Firmenpolitik o.ä. orientieren. Voraussetzung ist hier und für jeden Beitrag, daß überhaupt Interesse an Information und Offenheit besteht, oder aber 'Interessen' und religiöse Anhängerschaft bzgl. Distros besteht (selbst dann lassen sich Veränderungen der Situation höchstens zeitweilig unterdrücken). Notorischerweise benutze ich selbst Slackware, aber ich benutze es weil es mE gut ist, nicht bezeichne ich es gut weil ich es benutze; wenn es längere Zeit schlecht werden sollte (so wie Mdk), wechsele ich. Auch für Anfänger ist mE Slackware leichter installierbar und benutzbar als zBsp Debian, Gento und dem verstorbenen Red Hat. Trotzdem, objektiv gesehen sind für Anfänger noch besser die live-CD basierten Distros. Und hier sieht es für die Slackware -Gruppe schlecht aus. Bedauerlich ist, daß es eigentlich nur kleine, teils einzelne und binnen 5 Min, behebbare Mängel sind, die diese Distros völlig aus der Brauchbarkeit für Anfänger werfen (nochmals: meist ein simples skript, zBsp zum Eintippen von usr/passwd um die pppoe -Internet-Verbindung benutzen zu können, o.ä.). Hier ist es mE das Korrekteste und Konsequenteste, diese Mängel schnell zu beheben !!!!! Und wenn dies noch nicht geschah, dann weil es noch nicht hart genug kritisiert wurde. Ein anderes unnützes und ebenfalls sofort behebungsbedürftiges Problem ist, daß Slax nicht installierbar ist (anders als alle seine Metastasen, etwa Backtrack, Pqui, Vector) ...

Um zu sehen, was man zZt am besten für Anfänger installiert, sowie um nicht der üblichen Versuchung zu verfallen, jede neue Distro/Version als das Absolute zu bezeichnen, ist ein Vergleich gut. Den habe ich gemacht. Dabei kann auch zur Vereinfachung/Aussortierung eine Distro mit einer ähnlichen verglichen werden, etwa PC-OS mit Mdk.

Anders als vmtl. 99% der Teilnehmer, habe ich meinen Server nicht beruflich (irgendwo angestellter Krankenpfleger) oder gewerblich (hoster), sondern privat und unverbindlich. Das erlaubt mir, sowohl kritischer bewerten zu können, als auch rumzuprobieren, einschließlich an den Grenzen, selbst wenn dabei mein Server ganz hops geht (wie letzte Woche wieder mal wegen Experimenten mit ext4dev), da bin ich ebensowenig zimperlich wie ein Arzt der neue Verfahren erst mal an sich selbst ausprobiert, und dafür mache ich jede Woche auch mind. 1x ein Total-Backup mit #dd_rescue X Y auf eine andere Festplatte (da schalte ich halt für 3 Std. den Server einfach ab). Mtl. melde ich rd. 6-8 Fehler in den neusten Kernel-Versionen, wobei über die Hälfte relevant ist und ihnen nachgegangen und sie behoben werden (auch wenn die meisten davon auch von anderen Leuten gemeldet werden). Ohne das hier näher breitzutreten, gibt es momentan auch Probleme mit Slackware-Current der letzten Woche, dem nachgegangen wird. Dieses "Herumwursteln" trägt, wenn auch nur bescheiden, zum Fortschritt bei. Ich bezweifele, daß sich dies die meisten anderen Teilnehmer dieses Forums bei Arbeit/Gewerbe leisten können oder nach Feierabend zuhause auf ihrer eigenen Mühle auch noch machen wollen. Scheinbar gibt es hier nicht auch nur einen, der Pakete macht und für die Allgemeinheit auf seinem noblen, teuren, feinen Debian- oder RedHat-Server seiner ehrenwerten Firma, zur Verfügung/download stellt, geschweige denn an eine eigene Distro denkt. Daher sollte meine Vorgehensweise, sowie objektive Bemängelung festgestellter Probleme, nicht nur kritisiert werden. Ich selbst kritisiere wenigstens nicht nur, sondern mache auch was.

Ebenso mögen andere Leser hier, Server für große Firmen einrichten und warten, vielleicht auch für Unis oder Verwaltung. Aber wer das auch für einfache Leute der Bevölkerung machen würde -- und diese machen anzahlmäßig 95% der Rechner aus -- müßte eigentlich langsam zu ähnlicher Bewertung kommen wie ich in meinem Bericht. Während bei gewerblichen Systemen/Programmen für Firmen wie M$ gilt, 'friß oder stirb' - die also notgedrungen produzieren was die Bevölkerung erwartet - , sind die meisten open-source -Programmierer in intelligenteren Umgebungen wie Unis, setzen daher hohes Niveau der Anwender voraus -- und kommen zu wenig mit einfachen Leuten in Verbindung. Wundern sich dann aber doch bzw. können es gar nicht fassen, daß dann diese die meisten Programme nach 5 - 20 Sek. in den Müll werfen da irgendwie nicht praktisch -- wobei manchmal sogar nur ein ganz winziges Problem vorliegt. Einmal kam es schon vor, daß jemand Linux gelöscht und Windows re-installiert hat, weil xine bei Videos geruckelt hat - er hat gar nicht abgewartet, daß ich zBsp kmplayer installiere.

Ich bin froh, daß sich das bei mir geändert hat. Meine gegenwärtige Arbeit, und auch mein Vergleich/Testbericht, sind auf die Allgemein- und Desktop- sowie Heimkino-Brauchbarkeit von Linux und der neusten, aktuellen Versionen der dafür angeblich am besten geeigneten Distros bezogen. Alle Einzelheiten, Tricks und Schliche, die ich vor 30 Jahren bzgl. dem Atari, Motorola-68000-Assembler, TOS incl. Auslesen, desassemblieren, patchen, zurückbrennen, gelernt hatte, sind vergessen, nutzlos, futil, vielleicht schwirren noch einige meiner damaligen Programme im Internet rum aber ich kümmere mich darum nicht mehr.



Ein Beispiel ist hier auch Slax. Es hat viele theoretisch interessante Neuerungen, insb. bzgl. der Durchführung von live-CDs mit dem squash-fs, die selbst von Ubuntu benutzt werden. Aber an der Ausführung scheitert es dann. So ist pppoe vorhanden -- aber halt kein config-wizzard, sodaß Anfänger es benutzen könnten. Ebenso ist compiz enthalten -- aber auch hier kein config-Programm oder start-manager. Genau dasselbe gilt auch für VectorLinux; die machen sich sehr viele Arbeit und akademisch interessante Neuerungen, versagen aber vollkommen dies anwendbar zu machen. Gerade letzte Woche habe ich denen ein e-mail gesendet, sie sollen doch mal ein Fenster machen was aufgeht wo man user/pw für pppoe eintippen kann (ähnlich wie bei kppp, nur einfacher) -- wollen wir mal sehen, ob sie es machen. Nun, PC-OS hat genau das erkannt und gemacht -- deswegen ist es auch vorne. Ebenso der Kurumin-Mann, der für fast alles kommander-Skripts zu seiner Distro gemacht hat, die daher Ubuntu weit überlegen ist. Er hat auch geändert, daß man jetzt (anders als früher) wenigstens im Text-Modus root benutzen und von dort aus, wenn man es weiß, mit #startx auch in der Grafik (ein hinreichender Kompromiß, völlige Anfänger davon auszuschließen, aber es bei Mindestkenntnissen benutzbar zu machen -- anders als bei Ubuntu, was überhaupt nicht als root geht). Doch, einzelne Personen incl. Amateure können bessere Distros als Millionäre zustande bringen. Auch Slackware macht iW nur 1 Person, bei Debian wären es angeblich 2000; bei ALTLinux sind es rd. 200, zwar besser als RedHat, und hat sehr viele Programme und ich halte es auch installiert, aber wie ich gerade vorgestern sah, fehlt dort u.a. auch jegliche pppoe-Einstellung, und beryl geht nicht, sodaß es jedenfalls für Anfänger / W$-Opfer unbrauchbar ist.
 
Last edited by a moderator:
Mag mir jemand eine Zusammfassung schreiben? Bin zu faul diesen Schrott zu lesen.

Aber Zahlen lachen mich immer wieder an:
Aber wer das auch für einfache Leute der Bevölkerung machen würde -- und diese machen anzahlmäßig 95% der Rechner aus
ROFL!!! Keine Ahnung von der Wirklichkeit... :mad:

Und nun mal unter uns Beiden: Such Dir einen JOB!!!
Dann lebst Du vielleicht mal wieder in der realen Welt!
Aber solange Du immer noch DSL-Home-Hosting für besser und sinnvoller hältst bist Du eh nicht zu retten.

Wie oft müssen wir Dir eigentlich klar machen, daß Du mit Deinen Meinungen hier immer wieder ganz alleine stehst?

huschi.
 
Scheinbar gibt es hier nicht auch nur einen, der Pakete macht und für die Allgemeinheit auf seinem noblen, teuren, feinen Debian- oder RedHat-Server seiner ehrenwerten Firma, zur Verfügung/download stellt,

Was mach ich dann bitte hier?!
 
Wer mit meinem Beitrag #1 nicht zufrieden ist, oder einen Vergleich sucht, kann z.Bsp. auch hier aktuelle Bewertungen von vielen Benutzern lesen:

DistroWatch.com: Put the fun back into computing. Use Linux, BSD.

Demnach brauchten manche zur Installierung oder Einrichtung von Ubuntu Stunden, zum Suchen der Dependenzen beim Installieren zusätzlicher Progs sogar rd 1 Tag ... Und auch bei Mdk 2008 geht vieles nicht was vor Jahren ging, auch wenn es inzwischen wieder besser wird ...

Nun, jeder macht andere Erfahrungen. Aber ich glaube, mein Beitrag #1 mit einem Vergleich mehrerer führender Distros war sehr kurz und sachlich gehalten.


Andererseits sehe ich, daß meine Kurztests/-beschreibungen nicht gern gesehen sind, egal ob aus objektiven oder nur subjektiven Gründen, und schreibe dann halt keine mehr hier.




Gut, bzgl. lfnd. Versionen des Kernels stimme ich sogar zu, daß Pakete nicht sehr wichtig sind (obwohl von meinem Seite Leute sie auch downloaden). Das Austesten neuer Kernel zur frühen Entdeckung/Behebung von Fehlern [in kerneltrap wurde gestern wieder bemängelt, daß das allgemein zu langsam gehe], sowie das Erzeugen / Bereitstellen zum download von Paketen allgemein, ist aber zweifelsohne nützlich. Die Kernel der letzten 2 Nächte habe ich zwar übersetzt aber nicht eingesetzt noch zum download getan, gerade weil es mit denen Probleme gibt, unabhängig davon auch bei Slakware mit der reziproken/iterativen Anpassung der headers des Kernels 2.6.23.1 an die ebenfalls gewechselte glibc, was momentan untersucht/behoben wird
 
Last edited by a moderator:
Demnach brauchten manche zur Installierung oder Einrichtung von Ubuntu Stunden
Könnte man sich sparen, wenn man sich vorher die Hardware-Kompatibilität-Liste anschauen würde.
Ich habe 3 Tage gebraucht um WinXP auf einem nigelnagelneuen Sony-Laptop zu installieren. Einfach nur weil es keine XP-Treiber gibt sondern alles nur noch für Vista geliefert wird.

Diese Fälle gibt es also mit jedem Betriebssystem. Warum sich also darüber künstlich aufregen?

und schreibe dann halt keine mehr hier.
Dafür von mir: Herzlichen Dank!

huschi.
 
Hallo!

Meine erste Linux Distribution war Suse 7.1 aus der C'T.
Damals war Linux in der Tat nicht wirklich Tauglich für Anfänger.

Wenn ich mir aber das aktuelle Ubuntu ansehe muss ich sagen Respekt.
Für Linux Anfänger kann ich nur Ubuntu empfehlen. Schon direkt nach der Installtion eine abgesicherte Umgebung.

Besonders gut gefällt mir der aktuelle Ansatz von Dell.
Fertige Computer mit vorinstalliertem Ubuntu. Da sind in der Regel auch Treiber für die Hardware bereits installiert.

Debian ist allerdings nicht wirklich schwieriger zu Bedienen und zu Administrieren als Ubuntu.

Gentoo eignet sich meiner Meinung nach gut für Server aber auch für Homerechner. Die Dokumentation von Gentoo ist absolut der Hammer.
 
Hallo zusammen,

das macht nicht nur Dell, sondern auch Sony. Auf meinem vor 1 1/2 Monaten erstandenen Sony SZ4XWN war Vista wie auch Ubuntu drauf.

Grüße,
Henning
 
Ohne das Thema nochmal anzuheizen, sei noch angemerkt, daß heute bei distrowatch und linuxtoday Artikel zitiert wurden, die zusammenfassen, daß eine große Zahl an Benutzern derartige Schwierigkeiten mit der Internet-Verbindung sowie lokalem Netzwerk bekamen, daß Verbessern Stunden dauerte und ein Teil der Benutzer zu Ubuntu 7.04 zurückgehen mußte ...
 
Bevor man Argumente der Art 'User benötigen $x Stunden, um ein Programm zu installieren' oder '$tage, um eine Distribution zu installieren' bin ich doch erst mal für die Einführung eines User-Indexes, der wieder spiegelt, wir gut dieser Mensch generell mal mit Technik und Software so wie Softwareinstallationen klar kommt.

Die Aussage 'User $a braucht $x Stunden, um ein Paket zu installieren' ist für ich erst dann aussagekräftig, wenn ich weiß, wie lange dieser User benötigt hat, den Power Button zu finden, wie lange er benötigt hat, um per Menü im Desktop System (von mir aus KDE oder was auch immer, Hauptsache, es ist für den Index klar definiert, und der User hat nicht speziell auf diesen Windowmanager trainiert) ein Programm zu starten, wie lange braucht dieser User, um ein Programm zu installieren (dann aber bitte getrennte Werte für Installation unter Windows, Installation unter RPM-basiertem System, DEB-basiertem System, Source-basiertem System) etc.

Meine Erfahrung ist eigentlich durchweg so, dass sich viele User einfach nichts zutrauen, weil sie Angst haben, etwas kaputt zu machen, und sich gleichzeitig einreden, sie können ja sowieso nichts. Dies ist aber nicht nur von der Distribution, sondern sogar von der Plattform unabhängig.
Diese User kommen dann auch mit keinem System klar - keiner Distri, aber auch keinem Windows.

DAUs gibt's unter jeder Plattform und auch unter jeder Distri. Aber eben so verkannte Genies, die sich nichts zutrauen. Erstere sind sicher in der Überzahl. Trotzdem nicht zwingend das Maß der Dinge.
 
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