Betriebssystem für alten Server

LinuxAdmin said:
Solange man den Rechner nur im sicheren Intranet verwendet (ohne eine direkte Verbindung zum Internet), sollte es ja auch egal sein, dass es keine Updates mehr gibt...
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Nicht unbedingt - wenn man Programme benutzen will, die in der Distribution nicht enthalten sind, wird man recht wahrscheinlich an Dependencies scheitern, die man nicht in den verlangten Versionen erfüllen kann.
 
Klar, wenn man alte Software will, bekommt man eben alte Software und darf sich auch nicht wundern, wenn sie mit neueren Sachen nicht so recht zusammen spielen will.
Beim Nachinstallieren/Selbercompilieren müssen dann ggfs. Versionen gewählt werden, die aus der Epoche der Distribution stammen -- aber das ist sicherlich auch schon aus Gründen der knappen Ressourcen wünschenswert :o
 
So, mittlerweile habe ich meinen verfügbaren RAM auf 160MB erhöhen können.
Als Betriebssysteme stehen mir nun Xubuntu 7.10 , Fedora Core 6 und Debian 4.0 zur Verfügung.
Für welche Distribution soll ich mich entscheiden?
Hier nochmal die Daten meines PCs:
450Mhz, 160 MB RAM, 32 MB Grafikspeicher
 
Probiers doch einfach aus.
Jede genannte Distri hat Vor- und Nachteile.

Lass nicht andere für dich entscheiden. Entscheide selbst.
(Hier würde jetzt perfekt ein Satz aus der Werbung passen. :p)
 
Firewire2002 said:
Probiers doch einfach aus.
Jede genannte Distri hat Vor- und Nachteile.

Lass nicht andere für dich entscheiden. Entscheide selbst.
(Hier würde jetzt perfekt ein Satz aus der Werbung passen. :p)
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Welche Distribution eignet sich am besten für die Einrichtung eines Webservers?
 
Die Unterschiede liegen doch hauptsächlich in der Paketverwaltung. Da haben alle ihre Präferenzen. Ich würde nun sagen Debian, aber der Nächste sieht das evtl. anders.

Debian 4.0 Minimalinstallation und darauf aufbauen und Du kriegst für kleine Seiten sogar mit einem P1 nen performanten Auftritt hin.
 
Ok, vielen Dank.
Wenn jemand komplett anderer Meinung ist (also Debian überhaupt nicht favorisiert), dann bitte melden. Wenn dem nicht so sein sollte, werde ich Debian 4.0 installieren.
 
Da sonst niemand drauf kommt, man sollte ggf. auch an Slackware denken. ZipSlack läuft mit kleinen Tricks noch mit 2 MB (allerdings ohne KDE), normales Slackware mit Grafik bei noch erträglichem swapping ab ca. 12 MB. Übrigens gerade gestern habe ich es auf einem alten Rechner für Nachbarn mit 96 MB installiert, mit swap 128 MB, läuft normal. Install -DVD der Version von letzter Nacht downloadbar hier ftp://ftp.slackware.no/pub/linux/slackware/.current-ISOs Kommt mit Kernel 2.6.23.1 , Gimp 2.4, KDE 3.5.8, Compiz 0.6 , Mesa 7.0.1, X 7.3, auch mit allen Server-Sachen alles neuste Version
 
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Nicht unbedingt server-orientiert, sondern einfach eine sehr sparsame Vorkonfiguration für Fedora: The RULE Project | Run Up to date Linux Everywhere "Run Up-to-date Linux Everywhere". Deren Argumentation: Veraltete Distros sind ein Sicherheitsrisiko und es gibt genug ressourcenschonende Alternativen zu den üblichen Megapaketen, man muss sie nur kennen.

Ich hab mit RULE vor vielen Jahren mit Hardware von vor noch mehr Jahren gute Erfahrungen gemacht, hab aber keine Ahnung, wie aktiv das Projekt noch ist.

MfG
Daniel D
 
Ist ein wenig OT, aber ich kann nicht ganz nachvollziehen dass die Installation mit Debian nicht funktioniert hat. Eigentlich habe ich Debian bis dato so gekannt, dass es als letzte Instanz immer funktioniert. Sind die Anforderungen bei der Installation mittlerweile so hoch? Meine letzte Installation ist (leider) etwas her... Debian läuft und läuft und läuft... :)
 
Marco said:
Sind die Anforderungen bei der Installation mittlerweile so hoch? Meine letzte Installation ist (leider) etwas her... Debian läuft und läuft und läuft... :)
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Wenn man die graphischen Installation wählt (die es mittlerweile auch für Debian gibt), braucht man etwas mehr RAM...
 
Du bist ein Pechvogel!

Vor vier Wochen habe ich eine Schachtel weggeschmissen. Aus meinen Linux-Anfangstagen:
6 CDs und allerhand Papierkram SUSE Linux 6.2! Ich meine, das wär bei dir gelaufen. Die Schachtel samt Inhalt hätte ich dir gerne geschenkt!

Jetzt könnte ich dir ein Image SUSE 7.0 anbieten.


Pfiffikus,
der in aller Deutlichkeit darauf hinweist, dass er keinen Support für diese Version anbieten kann
 
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