[Bash] Configdateien?

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Wer macht denn sowas? Mit einem vernünftigen FTP-Client passiert das nicht. Es seiden der User ist so blöd und verwendet für eine Birnärdatei die Dateiendung .txt oder .sh. Selbst wenn in einem Shellscript Binärcode enthalten ist, ist dieser mit base64 codiert und die Übertragung hat absolut keinen Einfluss.
Und woher weiss ich dass mein jetziger FTP Client ein "vernünftiger" ist?
Mir ists vor einigen Jahren passiert, weiß nicht mehr welcher FTP Client das war. Binärdateien, keine Dateierweiterung (Linux executable), FTP Client läuft Amok und überträgt die Daten im ASCII Modus -> alle Dateien kaputt.

Das Problem ist doch: der FTP Client kann niemals mit 100%iger Sicherheit richtig bestimmen ob es erwünscht ist, dass eine bestimmte Datei als ASCII übertragen werden soll.
 
Filezilla. Dort sind schon einige Dateitypen definiert, die er im ASCII-Modus überträgt. Dateien ohne Endung werden nicht als ASCII übertragen. Das macht vielleicht ein FTP-Client, der falsch eingestellt ist.

Wie gesagt, niemand verwendet für Binärdateien eine Dateiendung, die für Textdateien vorgesehen ist. Auch wenn es unter Linux nicht wichtig ist, welche Erweiterung eine Datei hat, wird niemand mit Verstand sein ausführbares Programm oder eine Lib die Dateiendung .sh .c .po oder .txt verpassen.

Ich meine mich aber erinnern zu können, dass schon viele damit Probleme hatten, dass Binärdateien im ASCII-Modus übertragen worden sind. Komisch, dass mir das nie passiert ist.
 
Lies RFC959, dann weisst Du warum soviele Leute diese Probleme hatten und warum Dein/e FTP-Client/s kaputt ist/sind.
Und zum Thema CR und LF sind so gar die englischen Wikipedia-Einträge ganz brauchbar und widerlegen Deine Meinung zum Teil ebenfalls.

So und nun widmen wir uns wieder wichtigeren Dingen...
 
Joa, so langsam wird's OT. Aber egal. :D

Sag mal, hast du die Regelwerke der ISOC auswendig gelernt? :confused:

Auch solche Sachen können veralten. Wenn dort wirklich CR+LF empfohlen wird, gehört das mal überarbeitet.

Warum ich das so seh? Weil es in der heutigen Datenverarbeitung keinen sinnvollen Grund mehr gibt, den Zeilenumbruch mit zwei Bits abzuspeichern.

Ich hab schon oft geschrieben, dass sich Windows noch in der Steinzeit befindet.
Teils/Teils. Wenn ich mir das Konstrukt aus Geräte-Manager und Hardware-Erkennung im Vergleich zu u/dev so anschaue: Ja. Allerdings schleppen gerade auch unixoide Systeme an vielen Stellen historischen Ballast mit, der dringend mal entsorgt gehört. :p
 
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