Hallo zusammen,
hatte jmd. schonmal das Vergnügen von der netcup Abusabteilung kontaktiert zu werden?
Normalerweise seh ich es gern, wenn sich ein Provider darum ernsthaft kümmert, aber bei netcup nimmt es bizarre Ausmaße an.
Angefangen hat alles mit dem vlt bei vielen bekannten Proftpd Bug letztes Jahr. Da machten einige Scripte die Runde und Root-und vserver wurden reihenweise geöffent. Ok na gut denk ich mir, setzt du dein System neu auf, habs damals verpennt das update einzuspielen da es ein sonst wenig genutzter Testserver war.
Das Ende vom Lied waren ssh Bruteforceangriffe ausgehend von meinem vserver, da sich irgendjmd eingenistet hatte.
Netcup hat mich kontaktiert, dies mitgeteilt und den vserver heruntergefahren. Im Grunde vorbildlich und nichts dagegen zu sagen.
Um nun jedoch den vserver wieder zum Leben zu erwecken wird eine detialierte schriftliche Stellungnahme per Post/Fax eingefordert.
Na gut, ganz schöner Aufwand, aber so ein Brief ist ja schnell getippt. Das wie war mittlerweile klar, und die Zusicherung alle schadhaften Daten zu entfernen geht mit der beauftragten Neuinstallation einher.
Der zweite Punkt macht mich jedoch stutzig.
Wie soll ich bitte schön verhindern, dass der vserver nächste Woche nicht durch einen anderen Bug geöffnet wird? Theoretisch besteht sogar die Möglichkeit dass jmd mit einem bisher unveröffentlichten Exploit angelaufen kommt. (ok, angesichts der Unbedeutsamkeit meines vservers unwahrscheinlich, aber doch möglich)
Habe das netcup auch so geschrieben, dass wohl kein Mensch auf dieser Welt in Form einer Unterlassungserklärung garantieren kann, dass einem der Server geknackt wird. Leider gibts nur Standardbausteine zurück, dass der vserver erst nach Übersendung einer Unterlassungserklärung wieder online geschalten werden kann.
Meine Frage, hat das schonmal jmd gemacht, netcup eine solche Unterlassungserklärung geschickt? Wenn ja was habt ihr dort rein geschrieben?
Ausserdem für wie gefährlich haltet ihr eine solche Unterlassungserklärung? Ich mein im Grunde ist das ja dann ein Freifahrtschein für netcup falls wieder Ungereimtheiten auf dem Server auftrteten? Nicht das es am Ende um Schadensersatzforderungen geht.
Also mir ist einfach sehr mulmig bei dem Gedanken eine, wie ich finde, generische Unterlasssungserklärung bezüglich einer theroetisch wieder möglichen Serverkompromittierung abzugeben.
Danke & Gruss
hatte jmd. schonmal das Vergnügen von der netcup Abusabteilung kontaktiert zu werden?
Normalerweise seh ich es gern, wenn sich ein Provider darum ernsthaft kümmert, aber bei netcup nimmt es bizarre Ausmaße an.
Angefangen hat alles mit dem vlt bei vielen bekannten Proftpd Bug letztes Jahr. Da machten einige Scripte die Runde und Root-und vserver wurden reihenweise geöffent. Ok na gut denk ich mir, setzt du dein System neu auf, habs damals verpennt das update einzuspielen da es ein sonst wenig genutzter Testserver war.
Das Ende vom Lied waren ssh Bruteforceangriffe ausgehend von meinem vserver, da sich irgendjmd eingenistet hatte.
Netcup hat mich kontaktiert, dies mitgeteilt und den vserver heruntergefahren. Im Grunde vorbildlich und nichts dagegen zu sagen.
Um nun jedoch den vserver wieder zum Leben zu erwecken wird eine detialierte schriftliche Stellungnahme per Post/Fax eingefordert.
Diese Stellungsnahme muss folgende Punkte abhandeln:
- Wie es zu dem Vorfall kommen konnte
- Unterlassungserklärung das ein solcher Vorfall nicht erneut auftritt
- Zusicherung das alle schadhaften Daten ausnahmslos entfernt wurden
Na gut, ganz schöner Aufwand, aber so ein Brief ist ja schnell getippt. Das wie war mittlerweile klar, und die Zusicherung alle schadhaften Daten zu entfernen geht mit der beauftragten Neuinstallation einher.
Der zweite Punkt macht mich jedoch stutzig.
Wie soll ich bitte schön verhindern, dass der vserver nächste Woche nicht durch einen anderen Bug geöffnet wird? Theoretisch besteht sogar die Möglichkeit dass jmd mit einem bisher unveröffentlichten Exploit angelaufen kommt. (ok, angesichts der Unbedeutsamkeit meines vservers unwahrscheinlich, aber doch möglich)
Habe das netcup auch so geschrieben, dass wohl kein Mensch auf dieser Welt in Form einer Unterlassungserklärung garantieren kann, dass einem der Server geknackt wird. Leider gibts nur Standardbausteine zurück, dass der vserver erst nach Übersendung einer Unterlassungserklärung wieder online geschalten werden kann.
Meine Frage, hat das schonmal jmd gemacht, netcup eine solche Unterlassungserklärung geschickt? Wenn ja was habt ihr dort rein geschrieben?
Ausserdem für wie gefährlich haltet ihr eine solche Unterlassungserklärung? Ich mein im Grunde ist das ja dann ein Freifahrtschein für netcup falls wieder Ungereimtheiten auf dem Server auftrteten? Nicht das es am Ende um Schadensersatzforderungen geht.
Also mir ist einfach sehr mulmig bei dem Gedanken eine, wie ich finde, generische Unterlasssungserklärung bezüglich einer theroetisch wieder möglichen Serverkompromittierung abzugeben.
Danke & Gruss