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Huschi
Moderator
Tja, da bin ich wieder. Ok ok, ich hab die 6000 verschlafen. Gebe ich ja zu.
Ich hab auch diesmal nicht wie vorher nur 3-4 Monate gebraucht, sonder ein hartes halbes Jahr. In der Zeit war ich teilweise gar nicht im Board präsent und hab manchen User leider hängen lassen müssen.
Um Weihnachten rum plagte mich mein schlechtes Gewissen als Mod, aber Thorsten meinte daß ich mir ruhig Zeit lassen kann. (Danke!)
Aber mal weniger über mich, denn es soll ja ein Resümee über das SSF werden:
Die deutlichste Änderung des letzten halben Jahres:
1.) DJrick hat aus persönlichen Gründen seine Moderatorenstelle aufgegeben. (Hier nochmal mein Bedauern darüber.) Dafür sind 2 neue Mods ins Team gekommen (weil wir uns nicht auf nur einen von Beiden (v40, marneus) einigen konnten). Beide brachten viel Elan mit, so daß ich mich unbemerkt etwas zurückziehen konnte.
2.) Die Boardregeln wurden umgestellt/vereinfacht/zusammengefasst. So haben wir eine kompakte, schnell zu lesende Version, die auch eine grobe Anleitung für konkrete Fragestellung enthält.
3.) Das automatische Verwarn-Modul nimmt uns viel viel Arbeit ab. Auch wenn es am Anfang zu Unstimmigkeiten bei den Usern geführt hat, wollen wir das nicht mehr missen. Vorher mussten wir das mit viel mehr Handarbeit machen was heute nur noch ein paar Mausklicks sind. Die Anzahl der Verwarnungen war am Anfang noch recht hoch, was aber mit an o.g. Punkt 1 zusammenhängen kann.
Jedenfalls hat sich die Anzahl der Verwarnungen inzwischen auf ein gutes Minimum herabgesenkt. Leider nicht die Beschwerden. Häufigster Grund (natürlich bei Groß/Kleinschreibung): zu faul, geht dann langsamer, bin ich so gewöhnt.
4.) Ich selber habe mich ein bisschen mehr in meine Fachgebiete zurück gezogen. So lese ich kaum noch in IRC/Gameserver/Teamspeak/Windows/vServer/Plesk/Confixx/etc. Dafür lese ich regelmäßig in Mail/Webserver/SQL/Webmin. Wer also ein Email-Problem auf seinem vServer im Forum "vServer" postet, sollte nicht auf eine Antwort von mir hoffen. Auch Probleme mit Qmail gehören halt nicht ins Plesk-Forum, usw.
5.) Meine Linux-Server-Admin-FAQ ist inzwischen 14 Monate alt und scheinbar sehr gut beim Publikum angekommen. Nachdem ich häufiger ein Dankeschön höre, will ich den Spieß mal umdrehen:
Ich danke allen Usern des SSF, deren Probleme, Ideen und Lösungen in dieser FAQ verewigt worden sind!
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und wir lesen uns dann vielleicht in 5-6 Monaten hier wieder.
huschi.
Ich hab auch diesmal nicht wie vorher nur 3-4 Monate gebraucht, sonder ein hartes halbes Jahr. In der Zeit war ich teilweise gar nicht im Board präsent und hab manchen User leider hängen lassen müssen.
Um Weihnachten rum plagte mich mein schlechtes Gewissen als Mod, aber Thorsten meinte daß ich mir ruhig Zeit lassen kann. (Danke!)
Aber mal weniger über mich, denn es soll ja ein Resümee über das SSF werden:
Die deutlichste Änderung des letzten halben Jahres:
1.) DJrick hat aus persönlichen Gründen seine Moderatorenstelle aufgegeben. (Hier nochmal mein Bedauern darüber.) Dafür sind 2 neue Mods ins Team gekommen (weil wir uns nicht auf nur einen von Beiden (v40, marneus) einigen konnten). Beide brachten viel Elan mit, so daß ich mich unbemerkt etwas zurückziehen konnte.
2.) Die Boardregeln wurden umgestellt/vereinfacht/zusammengefasst. So haben wir eine kompakte, schnell zu lesende Version, die auch eine grobe Anleitung für konkrete Fragestellung enthält.
3.) Das automatische Verwarn-Modul nimmt uns viel viel Arbeit ab. Auch wenn es am Anfang zu Unstimmigkeiten bei den Usern geführt hat, wollen wir das nicht mehr missen. Vorher mussten wir das mit viel mehr Handarbeit machen was heute nur noch ein paar Mausklicks sind. Die Anzahl der Verwarnungen war am Anfang noch recht hoch, was aber mit an o.g. Punkt 1 zusammenhängen kann.
Jedenfalls hat sich die Anzahl der Verwarnungen inzwischen auf ein gutes Minimum herabgesenkt. Leider nicht die Beschwerden. Häufigster Grund (natürlich bei Groß/Kleinschreibung): zu faul, geht dann langsamer, bin ich so gewöhnt.
4.) Ich selber habe mich ein bisschen mehr in meine Fachgebiete zurück gezogen. So lese ich kaum noch in IRC/Gameserver/Teamspeak/Windows/vServer/Plesk/Confixx/etc. Dafür lese ich regelmäßig in Mail/Webserver/SQL/Webmin. Wer also ein Email-Problem auf seinem vServer im Forum "vServer" postet, sollte nicht auf eine Antwort von mir hoffen. Auch Probleme mit Qmail gehören halt nicht ins Plesk-Forum, usw.
5.) Meine Linux-Server-Admin-FAQ ist inzwischen 14 Monate alt und scheinbar sehr gut beim Publikum angekommen. Nachdem ich häufiger ein Dankeschön höre, will ich den Spieß mal umdrehen:
Ich danke allen Usern des SSF, deren Probleme, Ideen und Lösungen in dieser FAQ verewigt worden sind!
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und wir lesen uns dann vielleicht in 5-6 Monaten hier wieder.
huschi.
T
Tobster
Guest
Huschi said:
Es fehlen ja nur noch 800 meinst du, du brauchst wirklich so lange?
Huschi
Moderator
S4D's gestriger Beitrag zum Thema "2.000" hat mich auch mal wieder auf meine Zahl schauen lassen.
Diesmal sind die 1000 Postings in guten 3 Monaten durchgegangen.
Ich möchte mich heute mit dem fast einzigen übriggebliebenen Dauerthema - nein nicht "Hamachi" - nämlich den Verwarnungen annehmen.
Vielen ist es nicht ganz klar was dieses Modul wirklich macht, warum wir Mod's es immer nutzen und was "Verwarnpunkte" eigentlich sind. (Darüber was wir Verwarnen, ist fast nicht mehr ausschlaggebend. Und das ist schon mal sehr positiv.)
Das erste Problem sind die Begriffe "Verwarnung" und "Warnung".
Wir sprechen Grundsätzlich immer erst eine Punktelose "Verwarnung" aus. Erst bei Wiederholungstätern und notorischen Nicht-Einsehern wird eine Punktebeladene "Warnung" ausgesprochen. Die Punkte haben eine Verfallsdatum das sich aus Anzahl, Art und Wiederholungsfällen berechnet.
Ab einer bestimmten Punkteanzahl ist der User automatisch gesperrt.
Zum zweiten Problem will ich etwas in die Vergangenheit reisen:
Wir haben früher die Verwarnungen - egal ob per PM oder im Thread in einem Sticky-Thread im Mod-Forum zusammengetragen, damit alle Moderatoren bescheid wissen ob jemand schon verwarnt wurde, wie oft, wann, etc.
Ihr könnt Euch vorstellen, daß das eine riesige Menge Klickerei war, bis man endlich ein Verwarnung "abgearbeitet" hatte.
Das Verwarn-Modul von vBulletin nimmt uns diese ganze Arbeit ab:
Beim Klick auf "Verwarnen" bekommen wir Mods bereits die gesamte "Vorgeschichte" einen Users präsentiert. Zu jede Verwarnung wird ein Thread im speziellen Mod-Verwarn-Forum erstellt. Dort kann jeder Mod noch seine Meinung dazu sagen, bzw. die zurückkommenden PM's den anderen Mod's weiter geben, etc. Auch Logfiles aus anschließenden Diskussionen im IRC wurden bereits dort gepostet.
Der entsprechende Vorteil liegt auf der Hand: Wir Moderatoren
a) sind immer auf dem Laufenden,
b) sehen, ob einer von uns gerade Amok läuft,
c) kennen auch die Nachgeschichte einer Verwarnung.
Und das nur mit rund 4 Klicks mit der Maus und einem Cut&Paste von vorgegebenen Texten.
Deshalb erscheint es dem Ein oder Anderen, daß wir "Verwarn-Fanatiker" sind.
In Wahrheit liegt es einfach nur an dem dran hängenden Verwaltungsaufwand, daß wir auf "Verwarnen" gehen, statt dem jeweiligen User einen "freundlichen Hinweiß als PM" zu schreiben.
Soweit so gut!
Ich hoffe ich habe mal etwas Klarheit in die Sache gebracht und mit Vorurteilen aufgeräumt.
Also dann auf die nächsten 1000!
huschi.
Diesmal sind die 1000 Postings in guten 3 Monaten durchgegangen.
Ich möchte mich heute mit dem fast einzigen übriggebliebenen Dauerthema - nein nicht "Hamachi" - nämlich den Verwarnungen annehmen.
Vielen ist es nicht ganz klar was dieses Modul wirklich macht, warum wir Mod's es immer nutzen und was "Verwarnpunkte" eigentlich sind. (Darüber was wir Verwarnen, ist fast nicht mehr ausschlaggebend. Und das ist schon mal sehr positiv.)
Das erste Problem sind die Begriffe "Verwarnung" und "Warnung".
Wir sprechen Grundsätzlich immer erst eine Punktelose "Verwarnung" aus. Erst bei Wiederholungstätern und notorischen Nicht-Einsehern wird eine Punktebeladene "Warnung" ausgesprochen. Die Punkte haben eine Verfallsdatum das sich aus Anzahl, Art und Wiederholungsfällen berechnet.
Ab einer bestimmten Punkteanzahl ist der User automatisch gesperrt.
Zum zweiten Problem will ich etwas in die Vergangenheit reisen:
Wir haben früher die Verwarnungen - egal ob per PM oder im Thread in einem Sticky-Thread im Mod-Forum zusammengetragen, damit alle Moderatoren bescheid wissen ob jemand schon verwarnt wurde, wie oft, wann, etc.
Ihr könnt Euch vorstellen, daß das eine riesige Menge Klickerei war, bis man endlich ein Verwarnung "abgearbeitet" hatte.
Das Verwarn-Modul von vBulletin nimmt uns diese ganze Arbeit ab:
Beim Klick auf "Verwarnen" bekommen wir Mods bereits die gesamte "Vorgeschichte" einen Users präsentiert. Zu jede Verwarnung wird ein Thread im speziellen Mod-Verwarn-Forum erstellt. Dort kann jeder Mod noch seine Meinung dazu sagen, bzw. die zurückkommenden PM's den anderen Mod's weiter geben, etc. Auch Logfiles aus anschließenden Diskussionen im IRC wurden bereits dort gepostet.
Der entsprechende Vorteil liegt auf der Hand: Wir Moderatoren
a) sind immer auf dem Laufenden,
b) sehen, ob einer von uns gerade Amok läuft,
c) kennen auch die Nachgeschichte einer Verwarnung.
Und das nur mit rund 4 Klicks mit der Maus und einem Cut&Paste von vorgegebenen Texten.
Deshalb erscheint es dem Ein oder Anderen, daß wir "Verwarn-Fanatiker" sind.
In Wahrheit liegt es einfach nur an dem dran hängenden Verwaltungsaufwand, daß wir auf "Verwarnen" gehen, statt dem jeweiligen User einen "freundlichen Hinweiß als PM" zu schreiben.
Soweit so gut!
Ich hoffe ich habe mal etwas Klarheit in die Sache gebracht und mit Vorurteilen aufgeräumt.
Also dann auf die nächsten 1000!
huschi.
F
flyingoffice
Guest
Huschi
Moderator
Hallo Leute und Stammleser dieser Rubrik.
Heute melde ich mich mal pünktlich nach dem 8.000sten Beitrag zum Wort. Wieder sind fast 3 Monate vergangen. Aber zum ersten Mal seit Beginn dieses Threads brauche ich nicht auf Verwarnungen eingehen. Diese reduzieren sich in letzter Zeit deutlich und die Wieder- & Einsprüche ebenfalls. Bis auf einen Stammuser der auch gleich provokativ die Öffentlichkeit suchte gibt es dazu nicht viel zu berichten.
Anders hingegen ist die aktive Hilfestellung schwerer geworden. Immer mehr (Neu-)User scheuen sich davor etwas von Ihren Daten (Server, IP, Domain, etc.) preis zu geben und verhindern damit eine schnelle Analyse des Problems. Statt dessen muß man den Newbies geradezu die Finger über die Tastatur führen, damit sie diese recht einfachen Tests selber ausführen können. Zum Teil mit der Antwort: "Ich sehe darin nix besonderes."
Daher habe ich die Metapher "Kristallkugel" abgelegt und bestehe nun wieder auf "Fakten! Fakten! Fakten!".
Dennoch bleibt für mich die Frage:
Warum wollen viele User keine Daten über Ihren den Server rausrücken?
Mögliche Antworten:
1.) Hacker erfahren hier IP-Adressen zum Einbrechen.
2.) Man könnte (anhand der Domain) auf den realen Menschen kommen.
3.) Man arbeitet für einen Firma und möchte nicht das Kollegen/Chef's/Kunde evtl. mal sehen, mit welchen Problemen man sich rumgeschlagen hat.
Der erste Punkt ist absoluter Quatsch! Kein Hacker sucht in einem Board nach IP-Adressen sondern testet beliebig/gezielt Subnetze durch.
Den zweiten Punkt kann man gewisserweise verstehen. Aber bei DNS-Problemen wäre eine Hilfe deutlich schneller gegeben, wenn wir Helfenden die Domain kennen würden.
Und Punkt drei kann man verstehen, ist aber nur eine einseitige Beleuchtung. Die andere Seite ist, daß man daran auch sieht, wieviel persönliches Engagement man selber aufbringt um eine Lösung des Problems zu finden.
Fazit: Ich sehe also keinen wirklich guten Grund solche Daten als "geheim" einzustufen. Denn wir sind hier ein Server-Support-Forum mit der Betonung auf Server. Hier soll bei Server-Problemen geholfen werden. Und das geht häufig besser, wenn man gewisse Dinge (SMTP, DNS, etc.) mal selber testen kann.
Ansonsten Danke ich an dieser Stelle mal der hier entstandenen Community!
Das SSF lebt schließlich von den recht vielen freundlichen und hilfsbereiten (Stamm-)Usern.
DANKE!
In diesem Sinne:
Wir lesen uns dann wohl in 3 bis 4 Monaten hier wieder.
huschi.
Heute melde ich mich mal pünktlich nach dem 8.000sten Beitrag zum Wort. Wieder sind fast 3 Monate vergangen. Aber zum ersten Mal seit Beginn dieses Threads brauche ich nicht auf Verwarnungen eingehen. Diese reduzieren sich in letzter Zeit deutlich und die Wieder- & Einsprüche ebenfalls. Bis auf einen Stammuser der auch gleich provokativ die Öffentlichkeit suchte gibt es dazu nicht viel zu berichten.
Anders hingegen ist die aktive Hilfestellung schwerer geworden. Immer mehr (Neu-)User scheuen sich davor etwas von Ihren Daten (Server, IP, Domain, etc.) preis zu geben und verhindern damit eine schnelle Analyse des Problems. Statt dessen muß man den Newbies geradezu die Finger über die Tastatur führen, damit sie diese recht einfachen Tests selber ausführen können. Zum Teil mit der Antwort: "Ich sehe darin nix besonderes."
Daher habe ich die Metapher "Kristallkugel" abgelegt und bestehe nun wieder auf "Fakten! Fakten! Fakten!".
Dennoch bleibt für mich die Frage:
Warum wollen viele User keine Daten über Ihren den Server rausrücken?
Mögliche Antworten:
1.) Hacker erfahren hier IP-Adressen zum Einbrechen.
2.) Man könnte (anhand der Domain) auf den realen Menschen kommen.
3.) Man arbeitet für einen Firma und möchte nicht das Kollegen/Chef's/Kunde evtl. mal sehen, mit welchen Problemen man sich rumgeschlagen hat.
Der erste Punkt ist absoluter Quatsch! Kein Hacker sucht in einem Board nach IP-Adressen sondern testet beliebig/gezielt Subnetze durch.
Den zweiten Punkt kann man gewisserweise verstehen. Aber bei DNS-Problemen wäre eine Hilfe deutlich schneller gegeben, wenn wir Helfenden die Domain kennen würden.
Und Punkt drei kann man verstehen, ist aber nur eine einseitige Beleuchtung. Die andere Seite ist, daß man daran auch sieht, wieviel persönliches Engagement man selber aufbringt um eine Lösung des Problems zu finden.
Fazit: Ich sehe also keinen wirklich guten Grund solche Daten als "geheim" einzustufen. Denn wir sind hier ein Server-Support-Forum mit der Betonung auf Server. Hier soll bei Server-Problemen geholfen werden. Und das geht häufig besser, wenn man gewisse Dinge (SMTP, DNS, etc.) mal selber testen kann.
Ansonsten Danke ich an dieser Stelle mal der hier entstandenen Community!
Das SSF lebt schließlich von den recht vielen freundlichen und hilfsbereiten (Stamm-)Usern.
DANKE!
In diesem Sinne:
Wir lesen uns dann wohl in 3 bis 4 Monaten hier wieder.
huschi.
Darkdream
Registered User
Von meiner Seite wieder einmal ein "Herzlichen Glückwünsch" zu deinen 8.000 und zu deinem Text: Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
Was sonst noch zu sagen bleibt: Gut, dass das SSF dich hat und mach nur weiter so
EDIT: PS: Die Links im ersten Posting funktionieren nicht mehr
Was sonst noch zu sagen bleibt: Gut, dass das SSF dich hat und mach nur weiter so
EDIT: PS: Die Links im ersten Posting funktionieren nicht mehr
Mr.AndersoN
Member
Ich muss hier einfach mal ein riesen Lob und ein dickes Danke an huschi aussprechen.
Keiner unterstützt neue Benutzer auf dem Gebiet in diesem imensen Maße wie er.
Was mich besonders erstaunt huschi: Deine Ausdauer mit informationszurückhaltenden Benutzern.
Seit meiner Anmeldung hier habe ich die Unterstützung teils direkt und dominant indirekt über die Suchfunktion in Anspruch genommen.
In vielen Themen ist meist huschi der, der am längsten auf Information pocht und oft ist er auch der einzigste, der Hilfestellungen gibt.
Zu deinem angesprochenen Problem huschi:
Ich denke, es liegt einfach daran, dass das Administrieren mittlerweile zum Volkssport wird.
Jeder kann sich ein VServer leisten - und wenn es vom Taschengeld ist.
Daher kommen immer mehr Leute, die von Linux überhaupt gar keine Ahnung haben oder zu wenig, um einen gewissen Überblick zu behalten.
Viele wissen einfach nicht, dass Informationen rund um ein Problem essentiell zur Lösung selbigen beitragen.
Und der wohl primäre Grund: viele haben ein Problem und sagen sich "Ahhh...da gibt es doch so ein Forum" - bevor sie also diverse Suchalgorithmen quälen, z.Bsp. google oder die Suchfunktion hier im Forum, erstellen sie lieber ein neues Thema.
Mir persönlich ist aufgefallen, dass ich viel mehr erreiche, wenn ich vorher nur alle erdenklichen Suchressourcen ausschöpfe und nur, wenn ich wirklich nicht mehr weiter weis und eine Suche auch keinen neuen Erkentnisse bringt, versuche direkt Unterstützung zu erhalten, hab ich über die Thematik des Problems im Nachhinein ein viel größeres Verständnis.
Man versteht einfach diverse Zusammenhänge viel besser und bekommt auch mehr einen Rundumblick.
Fragt man sofort direkt nach Hilfe, kann einem zwar auch geholfen werden, aber letztendlich geschiet das nach dem Tunnelblick-Model: ich muss das, das, das machen, damits funktioniert - warum ich das mache, weis ich aber selbst nicht.
Lange Rede, kurzer Sinn: mach weiter so huschi!
Keiner unterstützt neue Benutzer auf dem Gebiet in diesem imensen Maße wie er.
Was mich besonders erstaunt huschi: Deine Ausdauer mit informationszurückhaltenden Benutzern.
Seit meiner Anmeldung hier habe ich die Unterstützung teils direkt und dominant indirekt über die Suchfunktion in Anspruch genommen.
In vielen Themen ist meist huschi der, der am längsten auf Information pocht und oft ist er auch der einzigste, der Hilfestellungen gibt.
Zu deinem angesprochenen Problem huschi:
Ich denke, es liegt einfach daran, dass das Administrieren mittlerweile zum Volkssport wird.
Jeder kann sich ein VServer leisten - und wenn es vom Taschengeld ist.
Daher kommen immer mehr Leute, die von Linux überhaupt gar keine Ahnung haben oder zu wenig, um einen gewissen Überblick zu behalten.
Viele wissen einfach nicht, dass Informationen rund um ein Problem essentiell zur Lösung selbigen beitragen.
Und der wohl primäre Grund: viele haben ein Problem und sagen sich "Ahhh...da gibt es doch so ein Forum" - bevor sie also diverse Suchalgorithmen quälen, z.Bsp. google oder die Suchfunktion hier im Forum, erstellen sie lieber ein neues Thema.
Mir persönlich ist aufgefallen, dass ich viel mehr erreiche, wenn ich vorher nur alle erdenklichen Suchressourcen ausschöpfe und nur, wenn ich wirklich nicht mehr weiter weis und eine Suche auch keinen neuen Erkentnisse bringt, versuche direkt Unterstützung zu erhalten, hab ich über die Thematik des Problems im Nachhinein ein viel größeres Verständnis.
Man versteht einfach diverse Zusammenhänge viel besser und bekommt auch mehr einen Rundumblick.
Fragt man sofort direkt nach Hilfe, kann einem zwar auch geholfen werden, aber letztendlich geschiet das nach dem Tunnelblick-Model: ich muss das, das, das machen, damits funktioniert - warum ich das mache, weis ich aber selbst nicht.
Lange Rede, kurzer Sinn: mach weiter so huschi!
F
flyingoffice
Guest
Hallo Huschi!
Meine Hochachtung. Unerreicht, sowohl was die Anzahl der Beiträge angeht als auch Dein unerschöpfliches Wissen um Server.
Gruß flyingoffice
Meine Hochachtung. Unerreicht, sowohl was die Anzahl der Beiträge angeht als auch Dein unerschöpfliches Wissen um Server.
Gruß flyingoffice
Huschi
Moderator
9.000
Hi @all!
Ich wurde gestern freundlich (hallo Thorsten!) darauf hingewiesen, daß hier mal wieder ein Artikel fällig ist.
Mal kurz nachgeschaut: es hat ca. 3 1/2 Monate gedauert. Demnach werde ich dieses Jahr wohl nicht mehr die 10.000 voll machen können.
Dennoch Grund für ein Resümee. Die größte Diskussions-Welle war wohl der Personalwechsel in der Moderations-Riege und der Aufruf "Wäre den Anfängen!"
Das Ganze hat auch hinter den Kulissen einiges Bewegt. Wir haben viel Diskutiert, Lösungen erörtert, Fortschritte in Erwägung gezogen und sind letztendlich an die Grenzen unserer Entscheidungskraft gestoßen.
Die Sackgasse zum Einen hat uns aber einen aufschlussreichen Weg in eine neue Richtung gezeigt:
Wir brauchten ein Gremium aus (Stamm-)Usern, die uns bei Entscheidungen und Problemen unterstützt und ggf. auch nach Außen repräsentiert.
Aber: Wer stellt diese User zusammen? Nach welchen Kriterien? Eröffnen wir Ausschreibung und freie Wahlen? Wie groß wird das Gremium? Was ist die konkrete Aufgabe?
Letztendlich war die hohe Fluktuation der User das größte Argument gegen freie Wahlen und offener Ausschreibung.
Ergo war die Frage, wie wir weiter vorgehen, und die Lösung wie folgt:
Wir suchten uns die aktivsten (Stamm-)User mit halbwegs hoher Beitragszahl, Aktivitätsgeist und Engagement. Auch das regelmässige Auftauchen im SSF-Chat brachte bei dem ein oder anderen den Ausschlag.
Daraus entstand eine Liste von 9 Usern, die diese Kriterien erfüllten und z.T. auch schon mal negativ (Verwarnung / unnötige Diskussion / etc.) aufgefallen waren.
Erstaunlicherweise sagten auch alle neun User zu und unser "Stammtisch" war eröffnet. Was dieser tut, und wie er handelt, wollten wir erstmal dem Stammtisch selbst überlassen.
Die Idee und das Gremium ist noch recht Jung. Daher werden sich die ersten Entwicklungen noch ein bisschen hinziehen. Dennoch ist es ein großer Schritt in Richtung Zukunft für unsere Community. Und wir haben weitere Mitstreiter gefunden um neue Ideen und Projekte umzusetzen und unsere Community weiter voran zu treiben.
Und dafür schon mal ein recht herzliches Danke an diese freiwillige SSF-Nine.
In diesem Sinne, lasst es Euch gut gehen und ein frohes Weihnachtsfest!
huschi.
Hi @all!
Ich wurde gestern freundlich (hallo Thorsten!) darauf hingewiesen, daß hier mal wieder ein Artikel fällig ist.
Mal kurz nachgeschaut: es hat ca. 3 1/2 Monate gedauert. Demnach werde ich dieses Jahr wohl nicht mehr die 10.000 voll machen können.
Dennoch Grund für ein Resümee. Die größte Diskussions-Welle war wohl der Personalwechsel in der Moderations-Riege und der Aufruf "Wäre den Anfängen!"
Das Ganze hat auch hinter den Kulissen einiges Bewegt. Wir haben viel Diskutiert, Lösungen erörtert, Fortschritte in Erwägung gezogen und sind letztendlich an die Grenzen unserer Entscheidungskraft gestoßen.
Die Sackgasse zum Einen hat uns aber einen aufschlussreichen Weg in eine neue Richtung gezeigt:
Wir brauchten ein Gremium aus (Stamm-)Usern, die uns bei Entscheidungen und Problemen unterstützt und ggf. auch nach Außen repräsentiert.
Aber: Wer stellt diese User zusammen? Nach welchen Kriterien? Eröffnen wir Ausschreibung und freie Wahlen? Wie groß wird das Gremium? Was ist die konkrete Aufgabe?
Letztendlich war die hohe Fluktuation der User das größte Argument gegen freie Wahlen und offener Ausschreibung.
Ergo war die Frage, wie wir weiter vorgehen, und die Lösung wie folgt:
Wir suchten uns die aktivsten (Stamm-)User mit halbwegs hoher Beitragszahl, Aktivitätsgeist und Engagement. Auch das regelmässige Auftauchen im SSF-Chat brachte bei dem ein oder anderen den Ausschlag.
Daraus entstand eine Liste von 9 Usern, die diese Kriterien erfüllten und z.T. auch schon mal negativ (Verwarnung / unnötige Diskussion / etc.) aufgefallen waren.
Erstaunlicherweise sagten auch alle neun User zu und unser "Stammtisch" war eröffnet. Was dieser tut, und wie er handelt, wollten wir erstmal dem Stammtisch selbst überlassen.
Die Idee und das Gremium ist noch recht Jung. Daher werden sich die ersten Entwicklungen noch ein bisschen hinziehen. Dennoch ist es ein großer Schritt in Richtung Zukunft für unsere Community. Und wir haben weitere Mitstreiter gefunden um neue Ideen und Projekte umzusetzen und unsere Community weiter voran zu treiben.
Und dafür schon mal ein recht herzliches Danke an diese freiwillige SSF-Nine.
In diesem Sinne, lasst es Euch gut gehen und ein frohes Weihnachtsfest!
huschi.
Huschi
Moderator
Hallo liebe Stammhörer und -leser (und -innen)!
Wir sind heute an einem Meilenstein der SSF-Geschichte angekommen:
Der erste User mit 10.000 Beiträgen!
Und wer ist der Glückliche?
(Dreimal dürft Ihr raten...!)
Grund zum Feiern!!!
Und nun meine übliche Ansprache, die sonst alle schmerzlich vermissen würden:
Die Probleme und Gedanken rund um's Forum der letzten 4 Monate drehen sich im wesentlichen um 3 Punkte:
a) Unser Foren-Stammtisch.
b) Unser allgemeiner Gesprächs-Ton.
c) Wie man Fragen richtig stellt.
Wenn man c) bei Google eingibt, findet man eine ganze menge Hinweise.
Leider tun es die wenigsten User vorher und man muß ihnen alle Fakten (mein mega Buzzword der letzten Zeit) aus der Nase ziehen. Ich persönlich verliere dabei schnell mal die Geduld womit wir auch schon beim Punkt b) angekommen sind:
Bei einem kleinen PM-Austausch mit einem alt-User (der noch gar nicht so alt ist [wink]), ist mir aufgefallen, daß unser allgemeiner Ton gerade von den Stamm(-Tisch)-Usern, und genauso von uns Moderatoren etwas zu scharf geworden ist.
Auf der einen Seite verständlich, da wir nun mal den meisten Sch*** hier lesen (müssen). Es ist fast natürlich, daß man irgendwann die Stimmung der "Server-Down-User" nur noch reflektiert. Hier müssen wir uns alle mal an die eigene Nase fassen und versuchen wieder etwas freundlicher zu werden.
Und wie bereits angedeutet habe, will ich kurz noch die Entwicklung mit unserem Foren-Stammtisch ansprechen:
Die Kommunikation läuft relativ reibungslos. Die ersten Beratungen, Entscheidungen und Mithilfen sind bereits über die Bühne und wir Moderatoren haben bereits deutliche Entlastung gespürt. Themen die wir gemeinschaftlich besprochen haben, waren z.B. starke Regelverstöße, Probleme mit einzelnen Usern / Trollen und Pflege unserer Nutzungsbedingungen.
Insgesamt sind wir Mod's sehr zufrieden mit dieser Zusammenarbeit und ich sag an dieser Stelle mal: "DANKE an unserem Stammtisch!"
huschi.
Wir sind heute an einem Meilenstein der SSF-Geschichte angekommen:
Der erste User mit 10.000 Beiträgen!
Und wer ist der Glückliche?
(Dreimal dürft Ihr raten...!)
Grund zum Feiern!!!
Und nun meine übliche Ansprache, die sonst alle schmerzlich vermissen würden:
Die Probleme und Gedanken rund um's Forum der letzten 4 Monate drehen sich im wesentlichen um 3 Punkte:
a) Unser Foren-Stammtisch.
b) Unser allgemeiner Gesprächs-Ton.
c) Wie man Fragen richtig stellt.
Wenn man c) bei Google eingibt, findet man eine ganze menge Hinweise.
Leider tun es die wenigsten User vorher und man muß ihnen alle Fakten (mein mega Buzzword der letzten Zeit) aus der Nase ziehen. Ich persönlich verliere dabei schnell mal die Geduld womit wir auch schon beim Punkt b) angekommen sind:
Bei einem kleinen PM-Austausch mit einem alt-User (der noch gar nicht so alt ist [wink]), ist mir aufgefallen, daß unser allgemeiner Ton gerade von den Stamm(-Tisch)-Usern, und genauso von uns Moderatoren etwas zu scharf geworden ist.
Auf der einen Seite verständlich, da wir nun mal den meisten Sch*** hier lesen (müssen). Es ist fast natürlich, daß man irgendwann die Stimmung der "Server-Down-User" nur noch reflektiert. Hier müssen wir uns alle mal an die eigene Nase fassen und versuchen wieder etwas freundlicher zu werden.
Und wie bereits angedeutet habe, will ich kurz noch die Entwicklung mit unserem Foren-Stammtisch ansprechen:
Die Kommunikation läuft relativ reibungslos. Die ersten Beratungen, Entscheidungen und Mithilfen sind bereits über die Bühne und wir Moderatoren haben bereits deutliche Entlastung gespürt. Themen die wir gemeinschaftlich besprochen haben, waren z.B. starke Regelverstöße, Probleme mit einzelnen Usern / Trollen und Pflege unserer Nutzungsbedingungen.
Insgesamt sind wir Mod's sehr zufrieden mit dieser Zusammenarbeit und ich sag an dieser Stelle mal: "DANKE an unserem Stammtisch!"
huschi.
