Internet-Adressen werden knapp
Washington (pte, 24. März 2004 17:05) - Ein Konsortium aus Universitäten, staatlichen Einrichtungen und über 30 IT-Unternehmen hat die zweite Testphase des IPv6-basierten Testbackbones Moonv6 eingeleitet. Wenn die Tests erfolgreich verlaufen, soll der Wechsel zu IPv6 noch vor 2006 vollzogen werden, berichtet die Computerwelt. Die Testphase ist von großer Bedeutung, da bei einem vorschnellen Umstieg mit einem zumindest zeitweiligen Zusammenbruch des Internet gerechnet werden muss.
Das Moonv6-Testnetz erstreckt sich derzeit von New Hampshire bis nach Kalifornien und soll dauerhaft bestehen bleiben. Es wurde mit Unterstützung des InterOperability Laboratory (IOL) http://www.iol.unh.edu/, der "North American IPv6 Task Force" http://www.nav6tf.org/ sowie des Pentagon in Zusammenarbeit mit über 30 Providern und Hostern gebaut. Die erste erfolgreiche Testphase war im Oktober vergangenen Jahres erfolgreich abgeschlossen worden.
Die zunehmende Verknappung des verfügbaren IPv4-Adressbereiches könnte eine Barriere für die weitere Entwicklung des World Wide Web darstellen. Durch den Umstieg auf den IPv6-Standard können in Zukunft Internet-Adressen 128 bit umfassen. Damit kann jedem internetfähigen Gerät weltweit eine eigene Adresse zugewiesen werden. Zusätzlich unterstützt der Standard Plug- and Play-Installationen von mobilen Internetgeräten.
Nach Meinung von Experten wird die Adressknappheit zunächst in Asien und Europa virulent werden. Auch hier wird bereits eifrig getestet. Im Rahmen des EU-Projektes "6net" werden die neuen IPv6-Produkte im realen Betrieb eines IPv6-Netzes auf Herz und Nieren geprüft. (Ende)
Aussender: pressetext.austria
Washington (pte, 24. März 2004 17:05) - Ein Konsortium aus Universitäten, staatlichen Einrichtungen und über 30 IT-Unternehmen hat die zweite Testphase des IPv6-basierten Testbackbones Moonv6 eingeleitet. Wenn die Tests erfolgreich verlaufen, soll der Wechsel zu IPv6 noch vor 2006 vollzogen werden, berichtet die Computerwelt. Die Testphase ist von großer Bedeutung, da bei einem vorschnellen Umstieg mit einem zumindest zeitweiligen Zusammenbruch des Internet gerechnet werden muss.
Das Moonv6-Testnetz erstreckt sich derzeit von New Hampshire bis nach Kalifornien und soll dauerhaft bestehen bleiben. Es wurde mit Unterstützung des InterOperability Laboratory (IOL) http://www.iol.unh.edu/, der "North American IPv6 Task Force" http://www.nav6tf.org/ sowie des Pentagon in Zusammenarbeit mit über 30 Providern und Hostern gebaut. Die erste erfolgreiche Testphase war im Oktober vergangenen Jahres erfolgreich abgeschlossen worden.
Die zunehmende Verknappung des verfügbaren IPv4-Adressbereiches könnte eine Barriere für die weitere Entwicklung des World Wide Web darstellen. Durch den Umstieg auf den IPv6-Standard können in Zukunft Internet-Adressen 128 bit umfassen. Damit kann jedem internetfähigen Gerät weltweit eine eigene Adresse zugewiesen werden. Zusätzlich unterstützt der Standard Plug- and Play-Installationen von mobilen Internetgeräten.
Nach Meinung von Experten wird die Adressknappheit zunächst in Asien und Europa virulent werden. Auch hier wird bereits eifrig getestet. Im Rahmen des EU-Projektes "6net" werden die neuen IPv6-Produkte im realen Betrieb eines IPv6-Netzes auf Herz und Nieren geprüft. (Ende)
Aussender: pressetext.austria