Nein dass ist ja gerade der Vorteil: Services die über xinetd laufen brauchen nur dann Speicher wenn sie auch wirklich gebraucht werden, weil sie auch nur dann gestartet werden.
Um Webmin in Xinetd laufen zu lassen musst du folgendes tun:
# Webmin anhalten(sollte er schon laufen): /etc/webmin/stop
# Das' => inetd=1' (ohne '-Zeichen) in /etc/webmin/miniserv.conf einfügen
# Diese Zeile löschen session=1 (aus /etc/webmin/miniserv.conf)
# In /etc/xinetd.conf das hinzufügen:
service webmin
{
user = root
env = LANG=
port = 10000
socket_type = stream
protocol = tcp
wait = no
disable = no
type = UNLISTED
server = /usr/libexec/webmin/miniserv.pl
server_args = /etc/webmin/miniserv.conf
}
Darauf achten dass /usr/libexec/webmin auch der richtige Pfad ist!
# Starte Xinetd neu mit /etc/init.d/xinetd restart ....
# Jetzt sollte Webmin wie gewohnt am Port 10000 erreichbar sein.
# Jetzt solltest du noch die Bootup Scripts bearbeiten, sollte Webmin dort als StandAlone gestartet werden. (Das darf jetzt natürlich nicht mehr der Fall sein)
Der Effekt: Webmin wird jetzt nur noch gestartet wenn du ihn auch wirklich brauchst und dein Server verbraucht so weniger Resourcen. Allerdings könnte der Start von Webmin (beim Aufruf) etwas länger dauern, aber es ist zuverkraften
