Windows Server 2003 - installation ohne Tastatur, Maus, Bildschirm...

voodoo44

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Hallo Leute, folgendes Problem:

Ich habe hier zu Hause einen kleinen Rechner stehen - ohne Tastatur, Monitor und Maus.

Nun möchte ich gern öfters mal das BS wieder sauber neu aufspielen, nachdem ich damit herumgespielt habe.

Draufspielen will ich aktuell Windows Server 2003 oder Windows Server 2008.

Nun die Frage: Gibt es irgendeine Möglichkeit, dass ich per Remotedesktop auf den Rechner verbinde und über diese Remoteverbindung das Betriebssystem installieren kann?

Denn immer Kabel umstecken etc. ist nicht so das wahre.

Hat einer einen Tipp?
 
Wie wärs wenn du dir einfach mal ein KVM Switch für 10 Euro holst?
Alternativ gibts auch für etwas mehr Geld KVMoIP Switchs und als weitere Alternative gäbs unattended Installationen. (Google freut sich)
 
KVM-Switch ist nicht so mein Fall - denn der Rechner soll schlussendlich an nen anderen Platz, wer etwas weiter von meinem PC entfernt ist.

Als alternative Möglichkeit - gibt es vlt. ein schlankes Linux, auf welchem man z.B. XEN laufen lassen kann und worauf ich dann Linux installieren kann? Oder ist das eher nicht empfehlenswert?

Unattanded Setup...mhhh, das klingt recht interessant, da werde ich mal nlite ziehen und damit mal eine Server 2003 CD erstellen ...
Ist natürlich eine Idee, die ich erstmal gar nicht in Betracht gezogen habe.
 
KVM-Switch ist nicht so mein Fall - denn der Rechner soll schlussendlich an nen anderen Platz, wer etwas weiter von meinem PC entfernt ist.
Deswegen nannte ich ja auch die Möglichkeit des KVM over IP.

Als alternative Möglichkeit - gibt es vlt. ein schlankes Linux, auf welchem man z.B. XEN laufen lassen kann und worauf ich dann Linux installieren kann? Oder ist das eher nicht empfehlenswert?
Debian. Den Einsatz von VMware sollte man eventuell auch mal überdenken. Snapshots sind in diesem Fall wohl durchaus nützlich.
 
Das Problem ist, dass der Rechner mit 1800 Mhz (alter 2200+) und 768 MByte RAM doch recht schmal ausgestattet ist, deshalb wollte ich eigentlich von Virtualisierung weg und mich nach alternativen erkundigen.

Ist ein schmales Debian samt XEN denn empfehlenswert?
/EDIT:
Und komme ich per Remotedesktop denn Problemlos auf das Debian drauf? Welche Tools kann man da denn empfehlen?
 
Last edited by a moderator:
Remotedesktop wäre möglich, aber ist sinnlos. Da es eh nur als Host für die Xen Umgebung dienen würde (ich denk du willst weg von der Virtualisierung?), reicht eine Consolenverbindung über SSH vollkommen aus.

Btw. was willst du nun eigentlich? Linux oder Windows?
Ich seh da so langsam nicht mehr durch.
 
Ich möchte einen Windows Server neu aufsetzen, ohne Tastatur+Maus+Monitor am eigentlichen Host-System anzuschließen, sondern das Bequem von "zu Hause aus" machen!
 
blöde Frage: Wie sage ich der install-CD, dass sie bitte das erste Laufwerk was es am Rechner gibt mit NTFS formatieren soll und sich darauf installieren soll?
Daran scheitert es aktuell ...
 
Nimm ein schmales Debian, den kostenlosen VMWare Server und die VMWare Konsole, und Du hast Deine Ruhe damit :)

lg
Basti
 
Gibt's beim VMWare Server auch die Möglichkeit einen Snapshot zu erstellen?
Wäre insofern praktisch, als dass ich dann möglicherweise nur ein kleines Script schreiben müsste und der Rest automatisch gemacht wird.... :)

Das wäre halt das feinste - Server zum verbinden anwählen und am besten per Command einfach eine neuinstallation des OS veranlassen.
 
Der VMware Server unterstützt ein einziges Snapshot pro VM. Alternativ kann man am Host "händisch" Snapshots anlegen, in dem man den Ordner der VM einfach kopiert. ;)
 
1. Als Alternative wäre noch Acronis True Image Server zu nennen. Damit mache man ein Image eines sinnvollen Installationsstandes (frisch installiert, alle Patches drauf, alle Treiber drauf). Mit der Servervariante braucht man nur von CD booten und kann dann von der Verwaltungskonsole eines anderen Rechners übers Netzwerk drauf zugreifen.

2. Warum zum Geier sollte man ein SERVER-OS dauernd neu aufsetzen??? Ein Admin sollte normalerweise wissen was er tut (zum Thema "rumspielen"). Weiterhin ist eine Servereinrichtung je nach Einsatzzweck nicht gerade wenig aufwendig. Da mag man doch so selten wie möglich neu installieren. Wenn der Server weiterhin einem Zweck dient, will man ihn normalerweise nur höchst selten offline haben.

3. Ansonsten ist "zum Rumspielen" Virtualisierung doch am Besten geeignet, denn man kann auch übers Netzwerk per VMware Client (z.B.) auf die Maschine zugreifen und sogar zu einem Snapshot (einem sinnvollen/funktionierenden) Stand zurückkehren.
 
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