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In der Wolke liegt die Zukunft!
Cloud Computing ist das große Thema des diesjährigen WebhostingDay in Brühl gewesen. Vom 18. Bis einschließlich 20. März trafen sich wieder einmal alle, die in der europäischen und internationalen Webhosting Szene eine Rolle spielen. Auch dieses Jahr war das Phantansialand die Event-Location wie bereits in den letzten 5 Jahren. Und - wie wir meinen - von Jahr zu Jahr inzwischen fast zur Perfektion gereift.
Wie bereits angedeutet, war der Service in der Wolke dieses Jahr das große Thema. Alles kommt oder ist bereits in der Cloud und Cloud ist allgegenwärtig. Meint zumindest Patrick Pulvermüller, GF von Host Europe GmbH.
Befasst man sich etwas intensiver mit dem Thema, kommt man in Versuchung, es mit altem Wein in neuen Schläuchen zu umschreiben. Denn Cloud Computing oder Infrastruktur als Service kennen wir alle eigentlich schon seit Jahren. IBM sei hier beispielsweise mit seinem Business On Demand genannt.
Für den Bereich Webhosting, Webhostingprovider und Reseller wird der Komplex aber immer mehr greifbar: Bereits heute ist es schon möglich, einen Kunden unter quasi Zero-Downtime Bedingungen von einem Host-Server auf einen Größeren zu verschieben. Oder mehr Kapazität – natürlich aus der Cloud – zur Verfügung zu stellen. Schon jetzt bietet Amazon mit EC2 Rechenleistung in wohl portionierten Scheibchen an. Oder von Google ist die Tabellenkalkulation aus der Wolke nutzbar. Google-Apps bietet bereits jedem Software-Entwickler die Möglichkeit seine Applikation auf Wolke 7 zu lagern.
Die Anbieter von Serverinfrastruktur dürften die Nutznießer und gleichermaßen Vortreiber dieser Technologie sein: Ein dediziertes Stück Hardware kann ich entweder einem Kunden oder – sofern ich dieses in viele kleine aber autarke virtuelle Einheiten unterteile – an mehrere Kunden vermieten. Vorteil und Absicht dürften hier klar auf der Hand liegen.
Virtualisierung ist Thema mehr denn je: Bessere Verteilung von Ressourcen, weniger Verbrauch von kostbarer Energie und selbstverständlich auch eine höhere Packungsdichte von Kunde pro Server sind hier die einleuchtenden Faktoren.
Aber auch die andere Richtung ist schon seit Jahren interessant:
Viel Hardware in einer Blackbox. Dafür gab es bisher viele unterschiedliche Namen: Multiprozessoreinheit, Cluster oder sogar Serverfarm. Demnächst heißt wahrscheinlich alles nur noch "Cloud".
Zwei bereits funktionierende Cloud-Lösungen wurden auf dem WHD09 ausführlich vorgestellt:
Zum einen die "Parallels Automation" welches bereits zum Managen von Webhosting-Cluster zum Einsatz kommt.
Und zum anderen von A-Server die Software DAAS.com mit der sich ein komplettes Rechenzentrum oder auch ein Firmen-Netzwerk in einer Cloud verwalten lassen. Gerade A-Server sprach u.a. auch davon, dass in Zukunft jeder im Netzwerk eingehängte Laptop automatisch in die Cloud wandern könne und damit Rechenpower oder Speicherplatz zur Verfügung stellt.
(News-Reporter: Thorsten & Huschi)
Cloud Computing ist das große Thema des diesjährigen WebhostingDay in Brühl gewesen. Vom 18. Bis einschließlich 20. März trafen sich wieder einmal alle, die in der europäischen und internationalen Webhosting Szene eine Rolle spielen. Auch dieses Jahr war das Phantansialand die Event-Location wie bereits in den letzten 5 Jahren. Und - wie wir meinen - von Jahr zu Jahr inzwischen fast zur Perfektion gereift.
Wie bereits angedeutet, war der Service in der Wolke dieses Jahr das große Thema. Alles kommt oder ist bereits in der Cloud und Cloud ist allgegenwärtig. Meint zumindest Patrick Pulvermüller, GF von Host Europe GmbH.
Befasst man sich etwas intensiver mit dem Thema, kommt man in Versuchung, es mit altem Wein in neuen Schläuchen zu umschreiben. Denn Cloud Computing oder Infrastruktur als Service kennen wir alle eigentlich schon seit Jahren. IBM sei hier beispielsweise mit seinem Business On Demand genannt.
Für den Bereich Webhosting, Webhostingprovider und Reseller wird der Komplex aber immer mehr greifbar: Bereits heute ist es schon möglich, einen Kunden unter quasi Zero-Downtime Bedingungen von einem Host-Server auf einen Größeren zu verschieben. Oder mehr Kapazität – natürlich aus der Cloud – zur Verfügung zu stellen. Schon jetzt bietet Amazon mit EC2 Rechenleistung in wohl portionierten Scheibchen an. Oder von Google ist die Tabellenkalkulation aus der Wolke nutzbar. Google-Apps bietet bereits jedem Software-Entwickler die Möglichkeit seine Applikation auf Wolke 7 zu lagern.
Die Anbieter von Serverinfrastruktur dürften die Nutznießer und gleichermaßen Vortreiber dieser Technologie sein: Ein dediziertes Stück Hardware kann ich entweder einem Kunden oder – sofern ich dieses in viele kleine aber autarke virtuelle Einheiten unterteile – an mehrere Kunden vermieten. Vorteil und Absicht dürften hier klar auf der Hand liegen.
Virtualisierung ist Thema mehr denn je: Bessere Verteilung von Ressourcen, weniger Verbrauch von kostbarer Energie und selbstverständlich auch eine höhere Packungsdichte von Kunde pro Server sind hier die einleuchtenden Faktoren.
Aber auch die andere Richtung ist schon seit Jahren interessant:
Viel Hardware in einer Blackbox. Dafür gab es bisher viele unterschiedliche Namen: Multiprozessoreinheit, Cluster oder sogar Serverfarm. Demnächst heißt wahrscheinlich alles nur noch "Cloud".
Zwei bereits funktionierende Cloud-Lösungen wurden auf dem WHD09 ausführlich vorgestellt:
Zum einen die "Parallels Automation" welches bereits zum Managen von Webhosting-Cluster zum Einsatz kommt.
Und zum anderen von A-Server die Software DAAS.com mit der sich ein komplettes Rechenzentrum oder auch ein Firmen-Netzwerk in einer Cloud verwalten lassen. Gerade A-Server sprach u.a. auch davon, dass in Zukunft jeder im Netzwerk eingehängte Laptop automatisch in die Cloud wandern könne und damit Rechenpower oder Speicherplatz zur Verfügung stellt.
(News-Reporter: Thorsten & Huschi)