Welches ist das beste System?

matt

New Member
Hallo!

Welche Distribution von Linux bzw. welche Version findet Ihr am besten?

Debian 3.1 Sarge
SuSE 9.3
SuSE 10.0

oder ein anderes? Kenne bisher nur diese drei.

Möchte auf meinem Server viele Sites hosten. Laufen über TYPO3/Joomla! oder ähnliche CMS. Auch Blogs.

Kenne mich mit Linux schon (meiner Meinung nach) gut genug für einen Server aus.
Bin mir nur noch nicht ganz im klaren welches ich nehmen soll.

Freue mich schon auf eure Antworten!

Wünsche euch noch einen schönen Abend!

Gruß

matt
 
Das kommt ganz draufan. Die einen haben Suse liebe, die anderen Debian. Wenn du dich mit einer Distribution eingearbeitet hast, dann solltest du die imho auch weiter verwenden.

Allgemein gesagt wird, dass Debian für Einsteiger empfehlenswert ist. Meiner Meinung nach ist das SuSe auch :D

Ich glaube das kann man so pauschal nicht sagen was besser ist. Einfach das nehmen das dir symphatischer ist ;)

PS: Ich verwende beide. SuSe auf dem Root und Debian auf dem Server zu Hause :)
 
PS: Ich verwende beide. SuSe auf dem Root und Debian auf dem Server zu Hause :)
Ich auch. :) Bzw. fast. Bin noch nicht dazu gekommen den Home-Server neuaufzusetzen. ;) (Derzeit beides SuSE 9.3)

Im übrigen würd ich meinen, ist es so gut wie egal welche Distribution man einsetzt. Wichtig ist der Admin dahinter, der das ganze im Griff haben muss.
Und so sehr unterscheiden sich die einzelnen Distris ja nun auch wieder nicht.
Hier eine Funktion, da eine Funktion und am Ende bleibt es doch alles Linux. :p
 
Hallo!
Danke für eure Antworten!

Werde wahrscheinlich SuSE 9.3 x64 nehmen (64-Bit Version)

Gruß,

matt
 
64 Bit hat eigentlich nicht wirklich viel Sinn, es sei denn du hast mehr als 4GB Ram und/oder möchtest Probleme mit fehlenden Paketen haben ;) Von der Perfromance her ist es jedenfalls den Aufwand nicht Wert, im Gegenteil: Du hast meist sogar Overhead, sodass die 64Bit Version langsamer ist. Außerdem werden deine ganzen binaries größer => höher Speicherplatzverbrauch durch das System
 
Hallo,

Suse ist ein Desktop Linux, auch wenn es von vielen als Server Distri missbraucht wird ist es nicht wirklich Admin-freundlich.

Debian kann man nutzen, muss man aber nicht. Ist halt schnell installiert und du wirst hierfür die größte Community finden die dir bei evtl. problemen helfen kann.

Meine Empfehlung: Gentoo Linux. (Gentoo Linux -- Gentoo Linux News bzw Willkommen @ gentoo.de)
Gentoo passt man üblicherweise auf die verwendete Hardware an, d.h. du kompilierst jedes einzelne Paket für die verwendete Hardware was aus meiner Erfahrung teils eine recht deutliche Performance Steigerung bringt.

Das hört sich jetzt vlt. recht kompliziert an, ist es aber nicht. Dank ausführlicher Handbücher und des netten Forums auf gentoo.org fasst auch der Gentoo Neuling recht schnell festen Fuß in der Materie.
Installiert ist eine Stage 1 Version von Gentoo auf aktuellen Systemen in 5-10 Stunden. (95% der Zeit wartest du nur, die Installation ist nicht wirklich kompliziert!)
Nicht zu emfehlen ist es allerdings wenn du noch garkeine Erfahrung mit Linux hast, ausser du lernst gerne auf die harte Tour ;)

Viel Spass beim lernen, Grüße!
 
Suse ist ein Desktop Linux, auch wenn es von vielen als Server Distri missbraucht wird ist es nicht wirklich Admin-freundlich.

Ich weiß nicht was du unter Admin-freundlich verstehst, aber mein SuSE ist immer freundlich und nett zu mir. :p

Es sei denn du verstehst darunter, dass man restlos alles von Hand machen muss (ala Gentoo) :rolleyes:
SuSE, Debian oder Gentoo ... was solls. Sind alle drei sowohl als Server als auch als Desktop geeignet.
 
Gentoo ist toll, ich setzte es auch über ein Jahr auf dem Laptop und dem Desktop ein. Es eignet sich ideal um Linux verstehen zu lernen und es gibt für fast jede Software ein ebuild (Paket).

Für einen Server würde ich es dagegen nicht empfehlen. Es ist mir zu "aktuell" für den Einsatz auf einem Server. Bei einem Update von Apache Version 2.0.4x auf 2.0.4y wurde mal der Pfad der Konfiguration umgestellt. Klar, es stand irgendwo, aber ich will nicht vor jedem Sicherheitsupdate die Release Notes lesen und die Konfiguration anpassen.

Für Server kann ich Debian empfehlen. Dort hat man die Gewissheit, dass sich der Funktionsumfang der installierten Software bei Updates nicht wesentlich ändert. Auf meinem Server mache ich schon seit über 2 Jahren regelmässig ein "apt-get update" und "apt-get upgrade" und hatte noch nie ein Problem.
 
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