Welches CMS/Portal benutzt Ihr?

Huschi

Moderator
Hi,
mal ne andere Frage:
Benutzt Ihr CMS/Portal-Systeme?
Sprich sowas wie phpNuke, postNuke, phpWebSite, Typo3, etc. ?
Meine Idee ist ein paar (praktische) Erfahrungsberichte zu sammeln.

Daher fang ich auch mal an:

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SiteAssistent:
Ein kleines schnelles php-CMS, braucht ne Datenbank, objektorientierter Entwicklungsansatz.
Ein deutsches GNU-Licence Produkt, welches noch in der Entwicklung steht (v0.9).

Installation:
- Es ist schnell installiert und einfach in der Bedienung.

Besonderheit:
- Die Bearbeitung der Texte findet innerhalb der Seite statt. Unter IE sogar mit einem WYSIWYG-Editor.
- Es ist mehr-Klienten-fähig. D.h. mit einer Installation kann man mehrere Sites betreuen.

Nachteile:
- Module sind schwierig selbst zu programmieren.
- Die eingestellten Farben werde zwar ins CSS übernommen, aber nicht in allen Modulen korrekt verwendet.

Was fehlt:
- Es gibt keinen suchmaschinenfreundlichen Stealth-Modus.
- Ausführliche Doku um eigene Templates zu bauen.
- Erweiterungsmodule sind bisher nur wenige vorhanden.

Fazit:
- Wer lediglich etwas sucht, um seine bisher aus statischen Seiten bestehende Webpräsenz etwas dynamik zu verleihen und den Inhalt online zu pflegen, der ist hiermit gut bedient.

Tester:
- huschi
 
phpWebSite

phpWebSite
Sehr umfangreiches CMS mit vielen Features, Modulen, Themes, Sprachen, etc.

Quellen
- Appalachian State University
- www.phpws.de in Deutsch mit Support-Forum
- Oder auf sourceforge.org.
- Das ganze läuft unter GNU GPL und GNU LGPL,
- die Copyright-Bemerkung in den Themes dürfen entfernt werden.

Versionen:
- Version 0.8.x läuft ab PHP 4.1.2
- akt. Version 0.9.3 läuft erst ab PHP 4.3.x und ist deutlich langsamer
- Die meisten Themes und Module finden sich aber zu der 0.8.x Version

Installation
- Erster Schritt: bischen Handarbeit (mit root-Rechten oder chmod 777 auf div. Verzeichnisse & Dateien).
- Nächste Installationsschritte dann im Browser.
- Letzter Schritt wieder in der Shell.

Vorteile
- Viele (sinnvolle) Module sind bereits vorhanden.
- Sehr gute und ausgereifte Benutzerverwaltung.
- Gute Unterstützung für den Admin in allen Dingen.
- Viele (multilinguale) Hilfetexte (in 0.9.3 noch nicht alles übersetzt).

Nachteile
- Die aktuelle Version 0.9.x läuft recht langsam.
- Für ein eigenes Theme muß man eine ganze menge Dateien bearbeiten und testen.
- Obwohl es einen Kategorie-Manager gibt, und man regelmässig gefragt wird, in welche Kategorie etwas gehört, so kann man aber sonst keine kategorieabhängige Dinge Implementieren. Z.B. eine zweite Menübox nur innerhalb einer Kategorie anzeigen lassen.
- Viele Module lassen nur eine Instanz zu. Z.B. läßt das FAQ-Modul nur eine FAQ zu, und keine FAQ-Sammlung.
- Leider sind viele Design-Elemente entweder immer oder gar nicht sichtbar (z.B. Kalender, Such-Box, Login-Box, etc.).

Aussichten
- Es gibt bereits ein Modul 'Branch', womit eine Multi-Site-Installation möglich wäre. (Also mit einer Installation mehrere Sites betreuen.) Ist aber aktuell noch nicht ausgereift und buggy.
- Gerade in der 0.9.x Version sind noch viele kleine versteckte Bugs drin.

Fazit
- Gutes und schnell erlehrnbares CMS.
- Etwas langsam wenn man eine 0.9.x Version einsetzen will.
- Für Sites mit mehreren unterschiedlichen Themen, die auch grafisch von einander abgegrenzt werden sollen, sollte man auf die nächste Version warten.

Tester
- huschi
 
Ich verwende auf einer meiner Seite ein PHP-Nuke System. Das wurde ja schon von dir angesprochen und sollte vielen bekannt sein.

Ich finde es sehr leicht anpassbar, einfach zu administrieren und recht schnell.

Als gravierender Nachteil ist zu nennen, dass man es nicht unbedingt empfehlen kann um es in eine bestehende Seite zu integrieren.

Ansonsten verwende ich selber programmierte CMS-Systeme, die für meine Bedürfnisse optimiert sind. Allerdings erstelle ich mir meine Admintools nur für Funktionen die immer wieder kehren, wie z.B. einen Eintrag in eine Linkliste oder in einen Veranstaltungskalender. Manche Seiten bearbeite ich dann doch nocht "von Hand".


So far!
#
Luke
 
Typo3

Hi,

ich teste derweil Typo3. Ich dachte das ist mal schnell über das Wochenende getan... aber weit gefehlt.

Typo3 ist reiner OpenSource. Und dank dessen gibt es auch ausreichend Dokus auch in deutscher Sprache.

Soweit ich es bisher beurteilen kann ist Typo3 von den großen Portalen/CMS-Systemen das eindeutig schnellste. Und das obwohl es sehr viel online Gebrauch von ImageMagick macht.
Die Vielfälltigkeit ist umwerfend und man kann auch (schöne) Websites kreieren, die ganz ohne Templates auskommen. (Daher wohl auch die Geschwindigkeit.)
Was mich vorallem beeindruckt ist, daß man mehrere Sites/Themen/Rubriken vollkommen getrennt voneinander verwalten/designen/bearbeiten kann. Also ideal für Kundenbetreuung oder Websites mit verschiedenen Themen und passendem Design.

Die Installation ist dem entsprechend etwas aufwendiger, da man über viele Hints stolpert, die in keiner Doku einwandfrei erklärt sind. Alle deutschen Dokus waren aber sehr ausführlich und hilfreich sobald man Typo3 am laufen hat.

Einen ausführlicheren Bericht kann ich frühestens Ende der Woche schreiben.
Wenn aber jemand schon mal reinschnuppern will, dann kann ich eine kleine Installations-Hilfe schreiben.

huschi.
 
Hab gerade gesehen, das das ganze zwar älter ist, aber ich nehm mal an, das es dich noch zu nem teil interesiert.

Ich verwende auf meiner Seite ein PHPNuke, welches ich selbst soweit erweitert hab, bis es für mich brauchbar war. Hab unteranderem, das Menü system umgebaut und die Gruppenverwaltung ersetzt.

SiteAssistent:
Die Administration an sich läuft Kinderleicht über die Administrations seiten. Sehr viele Module sind bereits vorhanden, und bestehende PHP Programme, lassen sich sehr sehr leicht in ein Modul umwandeln mit nicht mal 6 extracode zeilen in PHP

Installation:
Naja, halt die Standart installation. kein Installationssystem, aber was ist so schwer die config zu bearbeiten (neben datenbank config eigentlich so gut wie nichts einzustellen) und dann halt über phpmyadmin die sql datei hochladen. Das wars.
Dauer (rein die Installation ohne hochladen - 5 Minuten)

Besonderheit:

- Nachdem ich mir einen WYSIWYG Editor als Modul installiert hab, ist dieser in fast allen Formularen verfügbar. Sogar im Gästebuch (welches ein angepaßten Gästebuch ist).
- Module können sehr schnell selbst erstellt werden.
- HTML ist leicht zum einbinden.
- Sehr große User Community --> man findet nichts was es nicht gibt!!!

Nachteile:
- LIZENZ TYP --> Halt eben PHPNuke
- Themen sind teilweise sehr schwierig zum Selbsterstellen --> vor allem für anfänger

Was fehlt:
- Ausführlich Themes Doku
- Ausführliche Doku zum Modulbau


Fazit:
- Also für Profis die auf Typo3 oder so setzen oder schon damit gearbeitet haben ist PHPNuke nichts. Für viele ist PHPNuke auch nur ein Community system. Doch unter all dem Steckt allerdings auch ein CMS. Wenn zwar am Anfang nicht unbedingt ein Comortables, aber sobald man sich eingearbeitet hat brauchbares System.

Falls jemand Probleme mit PHP Nuke hat, kann er mir gern schreiben. Helf dahingehend gern weiter.

MFG

Chris
 
dragon001 said:
Falls jemand Probleme mit PHP Nuke hat, kann er mir gern schreiben. Helf dahingehend gern weiter.
Oder mir, kenne mich mitlerweile nach 3 jahren PHPNuke auch schon ziemlich gut damit aus, benutze ich auch als CMS für eine Community unserer Schule
 
Ich darf mich aus beruflichen Gründen etwas mehr mit Weblication beschäftigen, das ist zwar kostenpflichtig, wird aber speziell Huschi bestimmt interessieren. Sobald ich das etwas näher kennen gelernt habe werde ich mal ein kurze Statement abgeben.


So far!
#
Luke

Link: http://www.weblication.de/
 
Hi all,

ohhhh, ich hatte diesen Thread schon längst vergessen. Ich wollte doch noch etwas zu Typo3 schreiben.

Das hole ich hiermit nach:

Lizenz:
OpenSource und keine Copyright-Vermerk oder Ähnliches nötig.
Außerdem eine tolle Community, die gerade eine Woche in Kitzbühl waren um zu Snowboarden und abends über Typo3 zu sprechen. (Wäre gern mitgefahren...)

Installation:
Aufwendig. Besteht (für einen Linux-Server) aus mind. 2 Dateien. Eines ist die reine Software, das andere das nötige Frontend-System. Das hat aber sehr sehr gute Gründe: Die Typo3-Software kann man nähmlich einmal auf einem Server installieren und dann für beliebig viele und vollständig getrennte Webpräsenzen wiederverwenden, da die Software vollständig über Links eingebunden wird.
(Das ist genau das was ich gesucht habe.)
Anders ist es auf Windowsrechnern: da es dort keine Links gibt, muß man immer ein komplettes Packet schnüren.

Konfiguration:
Super geil. Innerhalb der Grundkonfiguration werden alle Möglichkeiten, Hindernisse, Probleme und Warnungen getestet und mit verständlichen (englischen) Texten erklärt. 5/5 Punkten!!!

Dokumentation:
Das wichtigste: Eine ausführliche Beispiel-Site ist als Starter-Packet inkl. deutschem über 100seitigem PDF zu erhalten. (Leider ist die Installation und deren Tücken (insbesondere unter Windows) nur sehr Kurz beschrieben.) Seit neuestem gibt es begleitend auch noch Videos mit ca. 3h Material zum runterladen. Sprache der Videos: (man höre und staune) English oder Deutsch!
Das ist aber nur die Bespiel-Site. Damit lernt man gerade die Grundlagen der Bedienung und erhält einen Einblick in die Möglichkeiten von Typo3.
Des weiteren gibt es dann weit über 900 weitere Seiten in verschiedenen PDFs die weitere Einzelheiten von Typo3 erläutern. Diese sind aber bisher alle in English.

Bedienung:
Typo3 trennt die 'Ansichten' in 'Frontend' (der Surfer/Kunde/Besucher/Autoren/Redaktion) und 'Backend' (Administratoren/Redaktion/Autoren). Hä? Redaktion/Autoren sind doppelt, muß man einmal abziehen, oder? Nein. Ein Autor kann (sobald er sich eingloggt hat, sowohl im Frontend als auch im Backend Änderungen vornehmen. Entsprechende (dezente) Buttons werden dann im Frontend eingeblendet. Die volle Vielfalt der Funktionen erhält man aber nur im Backend. Aber (und das ist für mich ganz wichtig, und besser als bei allen andern CMS, die ich getestet habe): Ein Benutzer sieht immer nur das, was er auch benutzen darf!
Das ganze geht sogar soweit, daß man Autoren auch nur das editieren im Frontend erlauben kann.

Im Backend ist fast alles Baumartig strukturiert. Das hilft einen schnell sich zurecht zu finden. Zusätzlich herscht innerhalb des Baumes eine vererbungs Hirachie. Eigenschaften einer Seite können also auf die untergeordneten Seiten vererbt werden.
Außerdem gibt ein ausführliches Log über Änderungen und ein Versionssystem. Es ist letztendlich für den Admin wirklich alles einstellbar.

Benutzerverwaltung:
Sehr Durchdacht. Alle Benutzer (z.B. registrierte Kunden, Authoren, Redaktion, Administrator) werden in einer übersichtilichen Datenbank mit einer vielfälltigen Rechteverwaltung gehalten. Die Benutzerrechte gehen so weit, daß man einem einzelnen Benutzer die Rechte geben kann neue Benutzer innerhalb dieser Gruppe anzulegen.

Erweiterungen:
...werden Extensions genannt und gibt es bereits Massenweise.

Themes:
Gibt es ein paar bei Lieferung. Ein Theme zu erstellen ist aber nicht schwer. Es genügt eine einfache HTML-Seite, wo man mit entsprechenden Tags die Bereiche Markiert, wo Typo3 etwas reinschreiben darf.
Auf einer Website kann man übrigends beliebig viele Themes einbauen. Sie werden hirachisch von oben durch den Site-Tree (die Baumstruktur) nach unten vererbt.
Besondere Aufmerksamkeit ist hierbei auf die Farbgestalltung zu legen. Man kann ein CSS vollständig von Typo3 generieren lassen. Zusätzlicher plus Punkt: Typo3 kann auch alle nötigen Grafiken mit anderen Farben aus dem CSS neu generieren.

Sonstige Features:
- Es gibt eine PHP-Extension, welches erlaubt andere, bestehende PHP-Scripts innerhalb der Webseite anzuzeigen. (Eine möglichkeit, eigene Scripts für Typo3 zu schreiben.)
- Flexible Cache-Funktion, die unveränderte Seiten zum sofortiegen Abruf bereithält. Insbesondere läßt sich hier vermerken, daß man einzelnen Seiten (inkl. Unterseiten) eine Cache-Vorhaltezeit in diversen Formaten mitgeben kann.
- Performance: Sch*** schnell! Ich hatte hier den direkten Vergleich, und ich muß sagen: Typo3 war bisher das schnellste CMS (ohne eingeschalteten Cache).

Und jetzt werde ich langsam schreibfaul. Wer sich für Typo3 mehr interessiert, darf mich gerne Fragen. Ich bin mit den CMS-Testen jetzt soweit, daß ich mich für mein neues Projekt für Typo3 entschieden haben. In der Zeit werde ich bestimmt noch eine Menge lernen.

huschi.
 
@dragon001:
Danke für das Vorstellen von PHPNuke.

@luke:
An details über Weblication hätte ich auch interesse. Insbesondere Trennung zwischen Frontend (sprich Benutzeransicht) und Backend (Redaktionssystem).

huschi.
 
Ein Autor kann (sobald er sich eingloggt hat, sowohl im Frontend als auch im Backend Änderungen vornehmen.

Diese Funktion hat mich bei Weblication gestern umgehauen, standen doch da tatsächlich zwei Buttons, wo vorher (bevor ich eingeloggt war) noch keine waren. Das ist wirklich praktisch.

Ansonsten kann ich zu Weblication noch nicht viel sagen, außer, dass man es sehr gut mit eigenen Scripts erweitern kann und einem Weblication nicht mit/in den Variablen oder Sessions rumpfuscht, so dass man diese (mit einer Ausnahme, der Variable navid) frei verwenden kann.

Ein Beispiel für den Einsatz von Weblication kannst du dir hier ansehen: http://www.bad-saeckingen.de/

Es ist noch ein größeres Projekt mit Weblication in der Mache, das kann ich posten, sobald es fertiggestellt ist. Dann gibt es hoffentlich auch mehr Informationen über Weblication meinerseits.


So far!
#
Luke
 
Ich habe mich jetzt etwas durch Weblication geklickt und die ersten richtigen Erfahrungen damit gemacht. Etwas traurig fand ich die Bemerkung, dass Weblication IE > 5.5 vorraussetzt, aber es scheint auch mit Mozilla einwandfrei zu funktionieren.

Die Oberfläche ist anfangs etwas verwirrend, da ziemlich viele Einstellungsmöglichkeiten vorhanden sind (bis jetzt habe ich fast nur die Oberfläche für die Administratoren angesehen). Aber man findet sich nach etwas einarbeitungszeit gut zurecht und das ganze läuft auch recht schnell.

Redakteure können statische (!) Seiten sehr leicht bearbeiten nachdem sie sich in Weblication eingeloggt haben. Bei den statischen Seiten erscheinen "Bearbeiten"-Buttons, sofern diese Möglichkeit zuvor im HTML-Code (in Kommentaren) gesetzt wurde. Eben diese Komentare sind aber manchmal duraus störend oder verwirrend, wenn man PHP einsetzt oder sonstige manuelle Änderungen vornimmt.

Zum Stichwort PHP: Weblication kommt sehr gut mit zusätzlichen PHP-Scripten klar, es verändert diese auch nicht (also können PHP-Funktionen in statischen Webseiten stehen). Diese Funktion ermöglicht es z.B. unabhängig von Weblication Sessions zu setzen und zu verändern oder Daten aus einer Datenbank abzufragen.

Ich kann gerne ein paar Screenshots von einzelnen Bereichen machen, sofern die jemanden interessieren. Dann sieht man einmal den Grundaufbau. Allerdings sollte so etwas auch unter der Weblication-Seite zu finden sein.

BTW, der Support ist wahnsinnig gut, wenn man ein Problem hat und es liegt an Weblication oder hat damit zu tun, die Jungs sind fix und programmieren schnell Änderungen, meist in Form von APIs.


So far!
#
Luke
 
Nachdem ich jetzt etwas mit Weblication gearbeitet habe geht mir das Ding ganz schön gegen den Keks. Das kommt mir vor als würde ich unter Windows arbeiten. Naja, manch eine Funktion ist sicher praktisch und schneller eingefügt, aber ich komme noch nicht so damit zu recht. Also es benötigt (für die Programmierung) schon einige Zeit zum einarbeiten.

So muss man z.B. an manchen Stellen auf APIs zugreifen von denen ich keine Ahnung habe wie sie funktionieren. Naja, dafür ist http://wdev.weblication.de/ recht gut.

Ich bleibe aber weiter am Ball - schließlich muss ich damit zurecht kommen.


So far!
#
Luke
 
So, ich habe mich mit Weblication wieder vertragen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten (die aber an Fehlern in Weblication lagen) klappt jetzt soweit alles. Scholl Communication war zwar etwas langsam mit dem Beheben des Fehlers, weil sie sich das einfach nicht erklären konnten, warum der Fehler auftritt (naja, wenn ich alle Testserver mit PHP als CGI betreibe und es funktioniert auf einem Server mit PHP als Apache Modul nicht...), aber sonst ist funktioniert wie gesagt alles einwandfrei.

Weblication erledigt die Benutzerverwaltung (Redakteure, Admins...) und ich kann in Ruhe meine Programmierung für die SQL-Zugriffe machen und muss mich um keine Sessionvariablen etc. kümmern).

Hier mal ein Screenshot der Oberfläche von Weblication selbst: http://web11.wt-web.com/weblication.gif

Weitere Screenshots folgen sobald das derzeitige Projekt online ist (vorraussichtlich nächste Woche).


So far!
#
Luke
 
Hallo luke!

Wir wäre es denn wenn du dein CMS-Projekt ausführlich in der Sektion "Projekte" postest. Ich denke das könnte für viele sehr hilfreich sein und würde eventuell auch den Umgang mit Weblication für andere User verdeutlichen.
 
Last edited by a moderator:
Naja, es ist nicht "mein" Projekt und Weblication ist deswegen speziell, da es kostenpflichtig ist (und nicht gerade sehr günstig).

Ich weiß auch nicht, ob das dort besser aufgehoben ist wie hier. Naja, wenn ich noch etwas dazu schreibe kann ich es dort von mir aus machen.


So far!
#
Luke
 
Last edited by a moderator:
luke said:
Hier mal ein Screenshot der Oberfläche von Weblication selbst:
Sieht ganz nett aus. Das Problem (bei allen CMS) was sich bei mir mit der Zeit rauskristallisiert hat, ist: Wie komme ich schnell von einer Einstellung/Seite zur nächsten.
Am Umständlichsten war es bei phpWebSite, wenn man nicht direkt mit 2 oder 3 Fenstern arbeitet. Und selbst dann waren es noch zu wenig.
Am Besten ist es (mal wieder ;) ) bei Typo3. Dort gibt es unten eine Shortcut-Leiste. Und auf jeder Seite gibt es einen 'create Shortcut' Button. So kann man die wichtigsten Seiten in diese Leiste als Button aufnehmen und wie mit einem Taskswitcher zwischen den Seiten hin und her schalten. Das ist wahnsinnig effektiv.

(Ich sehe schon: ich brauche meine eigene Rubrik: 'Typo3 ist soooo cool'. :D )

huschi.
 
Huschi said:
(Ich sehe schon: ich brauche meine eigene Rubrik: 'Typo3 ist soooo cool'. :D )
Und eins: "Huschi erklärt Oliver wie er demo.typo3.com nachprogrammiert", weils von der funktionalität und dem design gut ausssieht. Denn:
Oliver verzweifelt immernoch, und kann die 'erotische stimmt' der Vidios schon nicht mehr hören ;)
 
djrick said:
"Huschi erklärt Oliver wie er demo.typo3.com nachprogrammiert"
Dafür bräuchten wir schon ein ganzes Forum... ;)

Im Ernst:
Was findest Du daran so cool? Das Menü oder das Farbenspiel im Hintergrund?
Im Endeffekt ist es nicht schwierig. Die Grafiken für das Menü macht Typo3 on-the-fly. (Sie werden natürlich gecached.)
Im Endeffekt wirkt diese Seite, weil der Hintergrund des Typo3-Logos hier in groß den Hintergrund bildet. Dabei 'schneidet' der letzte Schwung unten links das Menü geschickt ab. Dies funzt optisch aber nur, wenn genügend - aber nicht zuviele - Menüeinträge vorhanden sind.

Es kostet leider etwas Zeit und Knowhow um aus der 'Vorlage' ein Template zu basteln... Aber zutrauen würde ich es mir bereits.

huschi.
 
Da sich das eigentlich auf die "Useability" von CMS-System bezieht, hier erneut ein Eintrag:

Huschi said:
Sieht ganz nett aus. Das Problem (bei allen CMS) was sich bei mir mit der Zeit rauskristallisiert hat, ist: Wie komme ich schnell von einer Einstellung/Seite zur nächsten.

Naja, mit Weblication "surfst" du über die ganz normale Website, hast aber ein paar Buttons, die der normale, nicht in Weblication eingeloggte User nicht sieht. Über diese Buttons (oder sogar schon Input-Felder) setzt du dann die Datensätze, egal ob statisch oder dynamisch. Ich weiß nicht wie Typo3 das macht, ich hatte leider noch keine Zeit mich damit zu beschäftigen. Erst wenn ich das weiß kann ich klar sagen was ich bevorzugen würde und welche Funktionen wann vorteilhaft sind.

Huschi said:
Dort gibt es unten eine Shortcut-Leiste. Und auf jeder Seite gibt es einen 'create Shortcut' Button. So kann man die wichtigsten Seiten in diese Leiste als Button aufnehmen und wie mit einem Taskswitcher zwischen den Seiten hin und her schalten. Das ist wahnsinnig effektiv.

Ich muss mal sehen ob Weblication das evtl. auch kann. Alles was ich bisher gesehen habe ist, dass es eine Menüstruktur ähnlich dem Windows-Explorer hat und man darüber alle Dateien bearbeiten kann.

Da das derzeitige Projekt noch nicht offiziell online ist kann ich nur eine "verstümmelte" Website zeigen. Ich habe mit dem Bildbearbeitungsprogramm also den ganzen Content raus genommen.

Hier mal eine Seite wie sie der User sieht: http://web11.wt-web.com/user.gif
Und so sieht sie der (eingeloggte) Admin: http://web11.wt-web.com/admin.gif

Erreicht wird die Seite über die ganz normale Navigation der Seite. Wenn also ein Besucher der Seite schreibt, dass auf einer Seite ein (inhaltlicher) Fehler ist und den Link an den Redakteur schickt, so kann dieser den Fehler gleich auf dieser Seite ändern, ohne sich mit dem Hintergrund auskennen zu müssen (sprich HTML, db usw.). Nicht einmal mit dem CMS kommt er (außer mit dem Login) in Berühung.


So far!
#
Luke

P.S.: junghans.de/weblication/ setzt auch auf weblicaion. ;-)
 
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