Welcher Hoster akzeptiert CName Einträge von fremden …?

Kasko

New Member
Sorry für den schwammigen Topic, aber ich bin nicht vom Fach. :)
Dennoch habe ich mit eurer Hilfe vor einigen Jahren meine 3 Domains, welche bei Domainsaubillig registriert sind, auf meinen eigenen Dyndns-Server per CName umgeleitet.

Das funktioniert seit Jahren zuverlässig.
Allerdings reicht langsam die Bandbreite nicht und ich besorgte mir daher 10GB bei einem Webhoster. (Celeros)

Wenn ich aber bei Domainsaubillig einen CName auf meine Domain bei Celeros setzte funktioniert es nicht.
Laut Support von Domainsaubillig geht es nur mit Subdomains. Also habe ich eine Subdomain bei Celeros angelegt und diese Subdomain per CName bei Domainsaubillig hinterlegt.
Geht auch nicht.

Da ich sowieso von Celeros aufgrund der sauschlechten Verfügbarkeit weg will stelle ich die Frage:

Bei welchem Hoster würde mein Vorhaben funktionieren?
Schon mal Danke für Eure Hilfe.
 
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Wenn z.B. Apache verwendet wird, dann muss beim Anbieter die Entsprechende Domain und Subdomain des CNAME konfiguriert sein. Sonst weiss Apache ja nicht, welcher vHost dafür zuständig ist.
 
Auf die Hauptdomain kann man keinen CNAME machen laut RFC, ist schon richtig. Aber funktionieren tut es trotzdem. Als Domainprovider kann ich dir INWX.de empfehlen.
 
Tolle Liste bei Servermaniac.de, aber leider fehlen viele Provider.

Ich habe mich jetzt etwas eingelesen in das Thema und für alle Newbies:
Man muß die aufzuschaltende Domain auch beim Web-Hoster eintragen. Was bei vielen aber noch manuell durch den Support gemacht wird und meistens nicht kostenlos ist.

http://www.inwx.de/ ??? Ist heute wohl down. Ich komme nicht drauf. 19:45 Uhr
Ne,ne, ich brauche einen vernünftigen Provider.
Lehrgeld habe ich schon bei Celeros bezahlt. Habe mich am Anfang gewundert warum man 5GB, 10 SQL-Datenbanken, CrojJobs und noch eine Menge anderer Extras für 1€ im Monat bekommt und andere Hoster verlangen gut das 5-fache…

Es ist wie immer im Leben. Wer billig kauft, zahlt 2x.

Für mich zählt nur noch eins: Zuverlässigkeit!

Schaue mir daher zurzeit das Angebot von: Host Europe, all-Ink, Strato, domainFACTORY an.
Gibt es gegen die was einzuwenden?
 
Ich weiss nicht wo das Problem liegt. 6 Domains (.ch, .li, .me, .im) bei inwx. Zudem funktioniert die Seite und reagiert gewohnt schnell. Und besonders "billig" sind sie auch nicht.
 
Ich bin sowohl bei Godaddy, Domainfactory als auch bei Inwx und kann wirklich nichts negatives über die Drei sagen.
 
Tolle Liste bei Servermaniac.de, aber leider fehlen viele Provider.
Es steht Dir frei, weitere Provider anzufragen und uns die Erfebnisse mitzuteilen. :D

Google findet übrigens noch ein paar andere Listen, die allerdings älter und kleiner sind:
http://www.abakus-internet-marketing.de/foren/viewtopic/t-93547.html
http://www.netgestalter.de/seo/hoster-die-externe-domains-aufschalten.html (auch die Kommentare beachten)
Man muß die aufzuschaltende Domain auch beim Web-Hoster eintragen.
Den technischen Grund hat Dir mr_brain [post=329281]hier[/post] genannt.
Der Webserver muß wissen, welchen vHost er für welchen "Host:"-Header ausliefern muß.

Das greift tief in die Konfiguration ein (und ist fehlerträchtig bis hin dazu, daß man die Webpräsenzen anderer User "kapern" kann) und wird daher von den Anbietern nicht gerne gesehen. Für eine "normal" bestellte Domain ist das ein meist automatisierter Prozeß, der die richtige Konfigurationsdatei erstellt und dem User keine Fehlermöglichkeiten läßt.

Am besten fährst Du wahrscheinlich noch mit einem kleinen Hoster, der sich auf diese "Handarbeit" einläßt oder aber (wie z.B. Plesk mit der httpd.include) Dir selbst die Möglichkeit einräumt, eine passende "ServerAlias"-Zeile in die Config einzutragen.

Gleiches gilt übrigens für die Mail, auch hier muß der Mailserver wissen, daß er für die externe Domain Mail annehmen soll.
 
Fehlerträchtig ist das „Domainaufschalten“? Schade… dann wird das nichts.

Ich dachte, ich könnte meine Domains bei einer Firma haben uns sobald ein Hoster wieder Ärger macht, einfach per CName zu einem anderen wechseln. Praktisch ohne Ausfallzeiten.
So ein richtiger Domainumzug ist ja nicht ganz ohne…dachte das könnte man so umgehen….

Gibt es sonst eine Alternative?

Ach so, http://www.inwx.de/ ist auch heute aus dem Netz von 1&1 nicht erreichbar. Vom Handy per GPRS von Eplus geht es… Ein Schelm, wer Böses dabei denkt….
 
und ist fehlerträchtig bis hin dazu, daß man die Webpräsenzen anderer User "kapern" kann
Nur wenn
a) die Domain auf den Server konfiguriert ist
b) die Domain keinem Kunden zugeordnet ist.
Mit "kapern" einer aktiven Domain ist also nichts, man könnte höchstens Überreste ergattern.
Natürlich kann der Webhoster Sicherheitsmechanismen wie zB das verlangte Konfigurieren einer "Beweis"-Subdomain vor Aufschaltung (wie Google es zB tut) verlangen.

Ich dachte, ich könnte meine Domains bei einer Firma haben uns sobald ein Hoster wieder Ärger macht, einfach per CName zu einem anderen wechseln. Praktisch ohne Ausfallzeiten.
Generell schaltet man eine Domain per Nameserver auf einen Webhoster auf da dieser dann die SPF-Records, A, MX usw alles automatisch konfigurieren und bei Bedarf updaten kann.
Im Prinzip ist aber die Vorgehensweise korrekt.

dachte das könnte man so umgehen….
Richtig gedacht. Viele Anbieter verdienen aber mindestens genau so viel auf deren überteuerten Domain-Preisen (eine .de kostet zB 1.98€ im Jahr zzgl MwSt, verkauft werden sie oft jenseits von 6€/Jahr) als auf dem Webhosting und wollen diese Einnahmequelle nicht an günstigerere oder glexiblerere Hoster abgeben.
Wie bereits beschrieben lassen kleinere Anbieter dies aber öfter zu.
 
...doch, gerade bei aktiven Domains.
Wenn ich weiß, auf welchem Server die zu blockierende Domain liegt und gezielt dort ebenfalls ein Hostingpaket buche, habe ich eine gewisse Chance, daß meine vhost.conf mit dem mißbräuchlichen ServerName oder -Alias vom Apache vor der vhost.conf des eigentlichen Besitzers eingelesen wird.
Wenn die Configs etwa nach den Domainnamen benannt sind, brauche ich nur eine Domain mit möglichst vielen As am Anfang zu buchen, dann kommt sie alphabetisch davor.
Apache gibt zwar eine Warnung aus, daß sich die vHosts überlappen und der zweite nicht erreichbar sein könnte, aber möglicherweise übersieht der Serverbetreiber diese ja...
 
Wenn ich weiß, auf welchem Server die zu blockierende Domain liegt und gezielt dort ebenfalls ein Hostingpaket buche, habe ich eine gewisse Chance, daß meine vhost.conf mit dem mißbräuchlichen ServerName oder -Alias vom Apache vor der vhost.conf des eigentlichen Besitzers eingelesen wird.
Du gehst davon aus dass du eine Konfig mit beliebigem Inhalt UND Namen auf einem shared System ablegen kannst.
Ein solches System sollte man als kompromittiert und den Anbieter als unbegabt ansehen sowie als logische Konsequenz eine sofortige Kündigung einreichen.

Jedes Panel das ich kenne erlaubt dem Kunden höchstens das Anlegen über einen Wizard welcher selbstverständlich kontrolliert ob die Domain (in lower-case) bereits in der Datenbank enthalten ist. Einzig wäre es bei unzureichender Validierung (wie in verschiedenen kostenfreien Panels vorfindbar) möglich die Unicode- und Punycode-Repräsentation einer Domain gleichzeitig auf zu schalten. Das klappt aber nur bei Domains welche auch wirklich Sonderzeichen verwenden, beispiel.de würde in Punycode xn--beispiel-.de ergeben, nach DNS ist eine der Limitierungen des Namens aber dass die letzte Stelle eines Teiles nicht darf der Bindestrich sein.
 
Wenn ein Panel zum Einsatz kommt - natürlich.

Ich meine aber den Fall, daß man selbst in die vHost.conf schreiben kann - wie lange Zeit bei Plesk in der httpd.include üblich.
Wenn ich dort so etwas wie
Code:
</VirtualHost>

<VirtualHost *:80>
ServerName opfer.de
...
schreiben kann und das per Include im Kontext "meines" vHosts eingebunden wird, habe ich einen weiteren parasitären vHost angelegt.

Das ist aber wie Du schon schreibst nur Theorie, in Praxi wird bei den Hostern entweder ein Panel nur gültige Einträge zulassen oder ein Mitarbeiter des Hosters die Einstellungen beim manuellen Anlegen auch gleich überprüfen.
 
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