Welche Serverform?

LeanderK

New Member
Hallo,
das hier:
hat mich überzeugt mein Plan mir einen virtuellen server zu holen nochmal zu überdenken.

Ich bin ein 17-jähriger Schüler und bin recht gut im Java-Programmieren. Im Moment programmiere ich eine Server-applikation. Dafür brauche ich auch noch einen MySQL server (ist ein verteilter Server).

So, jetzt stellt sich die Frage, wie ich mein Programm hoste. Eine VServer wird (den Kommentaren zu urteilen) zuviel arbeit, aber ein managed kostete vieeeeel Geld. Gibt es einen Ausweg, was würdet ihr empfehlen?

(Ich hoffe der Thread gehört unter Smalltalk).
 
das ist nicht wirklich der Sinn, wenn man ein Programm entwickelt.....das kann ich dann ja nur selbst nutzen

Ich meine so Hosten, das andere, die mein Client-Programm nutzen auch auf mein Server programm zugreifen können.
 
Kannst ja ggf. auch einfach einen Webspace mieten. Musst aber vorher abklären, ob Zugriffe von extern auf den mysql möglich sind.
 
Das Problem ist, das mein Programm vom Internet aus erreichbar sein muss...

Wahrscheinlich führt doch kein Weg am vServer vorbei....
d.h. noch ein schlecht gemanageder Server der chronisch zu wenig gewartet wird :D
 
Das ich keinen Server bei mir zu Hause 24/7 laufen haben mag...außerdem was ist dann der Unterschied zum "richtigen" vServer?
 
Das ich keinen Server bei mir zu Hause 24/7 laufen haben mag...außerdem was ist dann der Unterschied zum "richtigen" vServer?

Das die Kiste an einer dynamische IP hängt und nicht an einer statischen, zudem wirst du es deutlich schneller merken sobald deine Maschine Zuhause unfug treibt als im RZ.
 
Was definierst du unter Serverapplikation? Ein Servlet das unter Tomcat oder einem anderen Webserver-Dienst fungiert? Wenn ja; da gibt es genug entsprechende Webhoster.
Nicht wirklich guenstig, aber auch nicht umwerfend teuer.
 
Ich schreibe ein richtiges "Server" Programm, welches UDP benutzt, in Java, komplett eigenständig (außer MySQL).

Übrigends: Das forum Rockt!!! Selten so ein gutes Forum gesehen...DANKE! :D
 
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Das die Kiste an einer dynamische IP hängt und nicht an einer statischen, zudem wirst du es deutlich schneller merken sobald deine Maschine Zuhause unfug treibt als im RZ.

Auf seinem normalen PC dafür eine VM einzurichten, obwohl es 24/7 laufen soll, nicht gerade gut für die Stromrechnung.

Für kleine Anwendungen könnte sich sowas lohnen: http://www.softwarebilliger.de/pc-zubehoer/igel-thin-client-5-4-via-c7-1ghz-256mb/?pid=12387

Wenn der Dienst einen statische Adresse Adresse haben soll, ist das aber auch keine Lösung.

Bieten nicht manche Provider einen simplen Shell-Zugriff an?
 
Ich würde mir nen kleines Mini_ITX-Serverchen zu Hause in den Keller stellen und ans DSL hängen. Wenn du gut planst, kommst du zwischen 5,- und 10,- EUR Stromkosten im Monat raus, was etwas unter den Kosten eines vServers liegt. Die Vorteile:

  • echte eigene Hardware, die du selbst nach deinen Bedürfnissen optimieren kannst
  • größere Freiheit in der Konfiguration (gerade zum Testen wichtig)
  • näher dran am Geschehen (Logs, Hardware, Software, Netz)
  • falls die Bude gecrackt wird, ist es "nur" DSL-Uplink und privates Netz
  • eine gute Plattform zum üben

Wenn dein Projekt später mehr Power braucht, hast du Zeit gehabt dich auf einen eigenen Server vorzubereiten.
 
Ah, ok. Ich habe das auf einen managed ded. Server bezogen.

@LeanderK: Was ist denn dein Budget pro Monat?
 
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