Wahl der Qual

Classics

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Servus Leutz ,

ich habe mir gedacht das ich mir bei S4Y nun anstatt eines RootDS den RootPower hole. Ich selber finde Redhat 9 ganz geil , leider ist es nun so das die es nicht mit Anbieten , sondern mir wenn eine Art Backup Console zur verfügung stellen , damit ich mir das selber einricht kann.

Meine Frage an euch ist eigendlich ganz Simple , welche Art von Linux würdet Ihr euch holen ?


Debian , Suse , Fedora oder Ubunto

Ich weiß das ich das selber entscheiden muß , aber ich hätte gerne mal eure Meinung dazu.

Danke

Classics
 
Classics said:
aber ich hätte gerne mal eure Meinung dazu.
Du hast dir die Antwort schon selbst gegeben:
Ich weiß das ich das selber entscheiden muß
Es gibt keine Distribution die besonders gut oder besonders schlecht geeigenet ist. Fragst du 10 Linuxadmins hast du 10 Meinungen!
 
Ist richtig, dass man sich selber entscheiden muss. Im Prinzip bieten alle Distris das selbe, nur anders aufbereitet. Egal welche Distri man nimmt, man wird einen Apachen am laufen haben...

Mein Vote wäre für Debian:
- Apt-get ist Dein Freund (wenns ums einfache installieren von SW geht)
- www.debianhowto.de ist ein Tutorial für einen Full-Featured Server mit allen Finessen, die man sich vorstellen kann
- Debian ist auf vielen Servern weltweit im Einsatz und als konservativ gemanagte Distri für diesen Zweck sehr gut geeignet.
- Ubuntu (nicht Ubunto!) ist ein Derivat von Debian, daher sollte man die beiden in einem Atemzug nennen. Für mich liegen die Vorteile von Ubuntu eher im (hier nicht relevanten) Desktopbereich.

Einarbeitung brauchen alle, die gleichen Komponenten verwenden viele. Insofern ist die Wahl "Geschmacksfrage".

Gruß
Thunda

...der einen Debianserver im Einsatz hat und von Suse (zu den Anfängen des Rootserverdaseins, vor 4 Jahren) zu Debian gewechselt ist.
 
Hallo,

auch ich kann nur Debian empfehlen.
Nach ein bisschen "Einlesen" hat man damit (meine Meinung nach) eine der besten Möglichkeiten getroffen im Server-Sektor die auch gut gepflegt wird.
 
Hi,


glaub ich auch :D ... ich bin jetzt gezwungener maßen von SuSE auf Debian umgestiegen und kann von meiner Seite her nur sagen, ich werde bei Debian bleiben, da apt-get einfach nur spitze ist :P. Nagut, SuSE hat zwar Yast, damit kann man seinen Server auch einfach administrieren, aber seitdem ich apt-get kenne, will ich gar net mehr weg von Debian :D :D :D.

Fedora Core und RedHat sind nicht meine Welle... kann ich auch nicht viel drüber berichten.

Mit Ubuntu selbst hab ich noch nie was am Hut gehabt, was ich aber gern ändern würd.

Viele Grüße
BMF
 
Hi,

ich würde dir SUSE empfehlen, weil es ist einfach von der Administration her und Support findest du in diveresen Foren tonnenweise.

Gruss

CJ
 
Da jeder empfiehlt mit was er sich am besten auskennt, wirds schwierig hier wertungsfreie Aussagen zu bekommen.

Der (nichtrepräsentative) Vote hier für Debian gibt aber Hinweise...;) :D Und ja, apt-get ROXX!!

Gruß
THunda
 
Ich hatte bislang nur SUSE und Debian als Linux Serverbetriebssysteme am Laufen. Jedoch habe ich dann alle Server auf Debian umgestellt. Wieso?

- Eine Mailingliste reicht.
- Die Konfigurationsdateien und sonstige Pfade sind Linux Standard. SUSE hat da einiges geändert
- apt-get funktioniert tadellos
- SUSE wird zu oft upgraded. (9.x, 10.x)... Das ist top für ein Desktop System wie meinen Laptop, da neue Treiber dabei sind und die neuste Office Version.
Aber ein Server erfordert Kontinuität

Ich hoffe ich habe geholfen,

h00ch
 
Hallo ,

erstmal vielen Dank an alle Die hier , Ihre Meinung kunt gegeben haben.

Noch habe ich nix fest gemacht , aber ich denke auch das es dann eher debian geben wird.
Hatte Debian auch schonmal so getestet und fand das ganz sehr nett , persönlich habe ich auf einer VM auch SUSE laufen und finde wie ein vor Redner das ganze für ein Desktop ganz gut.

Classics
 
Ja, der Grundtenor ist wohl schon, dass Suse ganz gut für den Desktop ist. Die NICHTStandardkonformität ist aber ein minus. Das schlägt immer dann voll durch, wenn man eine Serverapplikation installieren will, für die es kein Installationspaket gibt (das sind viele der anspruchsvolleren Anwendungen).

Debian ist recht gut für Server geeignet, aber weniger gut für Desktops. Wer Debian auf dem Desktop haben will, sollte sich stattdessen Ubuntu geben, denn das basiert auf Debian. Aktuell ist dort 6.06 LTS (Dapper Drake), es ist also quasi grade rausgekommen. LTS heisst übrigens Long Time Support, d.h. dass es anders als für Suse (1/2 Jahr) ganze 5 (!) Jahre Support geben wird.

Gruß
THunda
 
Hab mit Fedora und davor RedHat Linux auf dem Desktop Erfahrungen sammeln dürfen. Deswegen wählte ich auch dieses für meinen ersten vServer.

Nach einiger Zeit wechselte ich dann ganz zu Debian. Hab mittlerweile auf dem vServer, einen RootDS und meinem Desktop Debian drauf. Stable/Sarge die Server und Testing/Etch der Desktop.

Demnächst wird wohl euch meine Freundin von Win2k auf Debian Etch wechseln. Das soll noch was werden.
 
Rule23 said:
Demnächst wird wohl euch meine Freundin von Win2k auf Debian Etch wechseln. Das soll noch was werden.

Ach, Du wechselst also zu Freundin 3.1 Sarge? Ja, das läuft definitiv stabiler und stürzt nicht so oft ab wie Freundin 2k. Das ist bei Dauerbetrieb natürlich von Vorteil, da so die Uptime beträchtlich länger ausfällt... :D

Thunda

P.S: Vielleicht solltest Du auch für Deine Freundin auch Frubuntu 6.06 in Betracht ziehen. Das sieht einfach am Frontend besser aus und der Langzeitsupport ist auch sichergestellt (5 Jahre :rolleyes: ). Aber vielleicht hast Du bis dahin ja schon das Modell gewechselt...
 
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