VServer versus RootDS

rebeling

Registered User
Moin,
techn. scheinen sich diese beiden VServer-Typen ja nicht zu unterscheiden. Nur das eben bei einem RootDS CPU-Leistung und RAM-Grösse zugesichert werden.

Hat schon wer beides probieren können und einen wirklichen Unterschied festgestellt?

Ralf
 
Hallo

Ich hatte zuerst einen Vserver und dachte nur noch nach wie ich so blöd sein konnte geld für so ein lahmes produkt auszugeben.

Jetzt hab ich einen rootds und bin vollauf zufrieden - kostet zwar mehr aber dafür kriegst auch ausreichend leistung.
 
Hi,
und was genau ist der Unterschied?

vSErver = auf einem Rechner laufen mehrere Server

RootDS = Ist das ein eigener Rechner oder laufen dort auch mehrere RootDS Server auf einem Rechner?

Danke
Ralf
 
Siehe Server4You-Homepage -> Features:

Egal ob vSERVER oder RootDS, mit beiden Angeboten erhalten Sie die vollen Freiheiten eines Root-Servers (voller Administrationszugang, Installation eigener Programme, ausgezeichnete Performance) gepaart mit dem Komfort eines normalen Webhosting Pakets - und das zu einem unschlagbar attraktiven Preis.

Beide Produkte basieren auf der modernen Virtuozzo Technolgie des amerikanischen Software-Unternehmens SWsoft. Diese Software ermöglicht, einen sehr großen und leistungsstarken Dell Mainframe-Server mit zwei Intel Xeon-Prozessoren und über 6.000 MB Hauptspeicher in mehrere unabhängige Bereiche aufzuteilen und jeden dieser Bereiche als eigenständigen Kunden-Server mit eigenem dedizierten Root-Zugang zu betreiben. Durch diese Technologie ist zu jeder Zeit optimale Performance und Sicherheit der einzelnen Kunden-Server sichergestellt.

Bei vSERVER-Angeboten garantiert SERVER4YOU jedem Kunden in jedem Fall einen gewissen Anteil der Rechenleistung und des Speichers des Mainframe-Servers, wobei sich maximal 100 Kunden einen Server teilen. Darüber hinaus profitiert jeder Kunde vom vSERVER TurboBoost: Zusätzlich zu der garantierten Mindestperformance kann bei Bedarf die gesamte freie Kapazität des Mainframe-Servers genutzt werden: bis zu 100% eines Dual Xeon Servers mit 6.000 MB Speicher zum absoluten Kleinstpreis! Auf jedem vSERVER ist das leistungsstarke deutsche Control-Panel CONFIXX PREMIUM EDITION installiert, das die Verwaltung zum absoluten Kinderspiel macht. Darüber hinaus bietet jeder vSERVER zahlreiche kostenlose PowerFeatures und kostenlosen Telefon-Support über eine 0800-Rufnummer während der gesamten Vertragslaufzeit.

RootDS-Angebote sind die konsequente Weiterentwicklung der vSERVER-Technologie: Ideal für anspruchsvollere Projekte bieten Sie die volle Funktionalität eines vSERVER-Accounts mit deutlich mehr Performance und Komfort: Maximal 25 Kunden teilen sich einen Mainframe-Server und können stets auf einen garantierten, genau bezifferten Anteil der Systemressourcen zugreifen: So profitieren RootDS-Kunden von bis zu 2.000 MHz CPU-Power und 1.024 MB Speicher pro Account. Zusätzlich bietet jedes RootDS-Angebot standardmäßig das Control-Panel PLESK 7.5 100 Domains – das erfolgreichste Control-Panel der Welt mit vielen innovativen Funktionen und Extras. Voll in das PLESK Control-Panel integriert ist das Virtuozzo PowerPanel. Ein modernes Webinterface zur kinderleichten Verwaltung aller Funktionen Ihres RootDS-Servers. Natürlich bietet auch jeder RootDS-Server zahlreiche kostenlose PowerFeatures und kostenlosen Telefon-Support über eine 0800-Rufnummer während der gesamten Vertragslaufzeit.

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Kleiner Nachtrag: Beim RootDS erhält man auch wesentlich mehr Webspace. Übrigens kann man statt PLESK auch Confixx nutzen, wenn einem das lieber ist.
 
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Hallo zusammen,

gibt es denn eine Möglichkeit, die Angebote zu unterscheiden, also ob es vserver oder RootDS sind? Denn anscheinend gibt es technisch gesehen keinen großen Unterschied. Oder ist bei einem vserver nur ein Limit nach oben gesetzt, aber nicht nach unten? Also man kennt ja die barrier/hardlimits der veserver, aber es gibt nie eine Mindestverfügbarkeit oder? Macht genau das den Unterschied, dass ein RootDS nicht die Performance der anderen nutzen kann??

Mfg Kramer
 
Hi,

also..
bei dem vServer ist das so, das man eine gewisse Prozentzahl zugesichert bekommt, aber mann natürlich mehr verbrauchen als eine zusteht, sofern der Mainframeserver noch Arbeitsspeicher / Rechenleistung übrig hat. Und es laufen bis zu 100 vServer auf einem Mainframeserver.

bei dem RootDS ist das so, das man eine feste zugesicherte Rechenleistung und zugesicherten Arbeitsspeicher bekommt und es laufen bis zu 25 RootDS auf einem Mainframeserver.

Viele Grüße
BMF
 
Der Vorteil beim rooDS ist das du durch eine geringere Anzahl Benutzer auf einer Maschine mehr Festplattendurchsatz hast. Und das ist auch das was den vServer langsam macht. Die viele CPU-Power braucht man nicht!
 
Seh ich das richtig, daß vServer 2 CPUs haben, Root-DS nur eine? 2 CPUs machen sich bei Datenbanken schon besser - jetzt nicht mit HT kommen und daß es deswegen beim Root-DS doch 2 CPUs sind, beim vServer sind es dann nämlich 4.
 
brummfondel said:
Seh ich das richtig, daß vServer 2 CPUs haben, Root-DS nur eine? 2 CPUs machen sich bei Datenbanken schon besser - jetzt nicht mit HT kommen und daß es deswegen beim Root-DS doch 2 CPUs sind, beim vServer sind es dann nämlich 4.

Wie kommst Du darauf??

Im Prinzip hast Du beim vServer 1/X CPU, wobei X=Vserver auf der Maschine. Mitunter haben die Maschinen 2-4 CPUs, dann gilt eben 1/(2x). Man hat sicher auf einem Dedi mit einer CPU mehr Power als bei einem vServer auf einer Maschine mit mehreren CPUs. Noch dazu teilt schätzungsweise Virtuozzo Deinen Vserver einer CPU zu. Ergo ist nix mit 2 CPUs!

Und HT SIND KEINE 2 CPUS!!!! Das ist nur eine Technik, die langen Pipelines der P4 CPUs besser auszulasten, indem man sich quasi in 2 Schlangen anstellt.

Gruß
Thunda
 
brummfondel said:
Weil mir TOP da 4 CPUs anzeigt und das auch schön scaliert!

Na super! Meinst Du Du bist da ALLEINE unterwegs???? Dann hattest Du noch nie einen Root (den ich übrigens schon habe). Für "serious stuff" ist auch nur ein solcher geeignet. Z.B. Gameserver auf VServer --> IST NIX!:rolleyes: Auf einer zugegeben fetten Maschine auf der Vserver laufen mögen 4 CPUs drauf sein. Wenn Du Dir die aber durch 50-100 Leute teilst, dann bleibt wenig über. Da ist >1< WIRKLICHE CPU immer noch mehr wert.

"You get what you pay for..."

Thunda
 
RootDS eigenen sich meiner meinung nach für "real serious stuff". Vorrausgesetzt, man hat einen Anbieter, der "daddelkram" verbietet.

Wenn man z.B. ein gutes Content-Management-System mit Caching (nicht Joomla, *Nuke und so ein Kram) einsetzt, dann benötigt man nur stoßweise CPU-Power. Und da ist ein Dual-CPU-Xeon-System, dass sich 25 User teilen durchaus schneller als ein echter Root-Server mit einer kleinen CPU (siehe Alturo und co.).
Momentan administriere ich CM-Systeme auf vServern, RootDS und dedizierten Geräten mit Single-CPU. Dabei sind die RootDS mit Abstand die schnellsten. Ich tippe mal darauf, dass das Verhältnis CPU-Power/Arbeitsspeicher zu Usern dort am günstigsten ist.
Wie gesagt: Das alles gilt nur für CM-Systeme mit ein paar tausend Hits am Tag.

Wer spielen will oder große Foren hosten will braucht in der Tat einen dedizierten Root mit ausreichender CPU-Power.

Um die ursprüngliche Frage zu beantworten: Ein RootDS ist um einiges schneller als ein vServer. Vor allem, weil beim RootDS normalerweise weniger Server sich ein physisches Hostsystem teilen und immer ein Minimum an Systemresourcen zur Verfügung stehen.
 
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Hallo,

weiß jemand ob ein vServer MAX im Durchschnitt mehr Arbeitsspeicher zur Verfügung hat als ein RootDS Starter (mit 256 MB)?????

Ich hatte zuvor einen vServer MEDIUM hab aber häufig "Cannot allocate memory" bekommen und hab zu nem vServer MAX aufgerüstet. Die Meldung blieb in 90% der Fälle aus, dennoch ist ab und zu BIND abgestürzt und bei cat /proc/user_beancounters wurden in Stunden wo die Seite besser besucht war etliche Überschreitungen der Prozess-Limits angezeigt.
Mir ist es nun wichtig zu wissen ob die Problem mit einem RootDS Starter behoben sind (Arbeitsspeicher)?

Danke! :)
 
Um noch einen für mich wichtigen großen Unterschied zwsichen vServer und RootDS zu nennen:

Der RootDS untersützt/bietet einem das TUN/TAP Device, was der vServer nicht tut. Also, wer mit VPNs rumbastelt (wofür die Rechenleistung eines vServers/RootDS reicht) muss den RootDS nehmen.

Gruß
 
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