Vserver "Startschwierigkeiten"

dr_dbox

New Member
Hallo,
ich habe mir einen Vserver auf Basis von OpenVcp geordert.
Die Weboberfläche ist ziemlich puristisch.
Ich kann mir dort verschiedenste Images auf der Kiste installieren.

Soweit so gut, ich kenne mich recht gut mit Linux aus (keine Vserver Erfahrung).

Also ein CentOS5 installiert. Ist absolut minimal, bis auf ssh läuft dann nix. Im ersten Moment denke ich Netzwerk müßte ja tun, sonst würd ich ja nicht per SSH raufkommen.

Naja, nach der howtoforge also angefangen "The perfect Server". Den Hostnamen kann ich nicht setzten und einige Software beschwert sich weil /etc/sysconfig/network nicht existiert. Ebensowenig ein loopback device????
Mit Fedora wars quasi identisch.

Naja, das etch Image mit confixx genommen. Ging nicht da die Lizenz abgelaufen war.
Also das Image etch mit syscp genommen. Das funktioniert, allerdings war auch das ein Marathon. Die Zugangsdaten findet man in seinem home. Der dort angegeben Link führt zu einer völlig anderen IP. Außerdem verweißt der auf https://host.bla.de richtig ist aber http://ip-adresse/syscp da host.bla.de völlig woanders aufgelösst wird.
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Nun bin ich an dem Punkt wo ich gerne nochmal mit dem minimal Image anfangen möchte.
Was muß ich als erstes einrichten?
Warum funktioniert kein reboot aus der Shell? Ist die OpenVCP Panel immer so puristisch? Es gibt einen Link Firewall -> missing_privileg...
Der reinstall bzw. reboot zickt auch ständig -> "wenden Sie sich an den support". Nach ein paar mal klciken geht es dann. Ist das normal oder ist der nur verrbogen eigerichtet worden?

HILFE :confused:

Wie gesagt, ich hab schon einiges aufgesetzt. Aber diese minimal installation auf die ich nur per ssh komme????? Doku habe ich leider beim Anbieter auch nicht richitg gefunden, mir würde es ja schon reichen wenn ich da was lesen könnte!
 
Hi,

OpenVCP ist ein Controlpanel für Linux-Vserver. Das ist im komerziellen Bereich nicht sonderlich verbreitet. Mehr Informationen darüber findest du unter OpenVCP - Trac
 
Hallo,
danke für den Hinweis.
Allerdings habe ich mit dieser "Konsole" wenig am Hut. Ich will ja nur nach erfolgter Installation per SSH auf die Kiste und los installieren. Allerdings fehlt mir anscheinend ein wichtiger Schritt.

Vl ist ja bei der minimal Install das Netzwerk noch nicht ganz komplett eingerichtet?
 
Je nachdem, was Du machen willst, stellt sich die Frage, ob Du überhaupt eine Verwaltungsoberfläche brauchst. Da Du Dich --wie Du sagst-- gut mit Linux auskennst, kannst Du auch alles "von Hand" machen; das gibt Dir u.U. auch mehr Freiheiten.

Wenn Du natürlich 100e von Domains verwalten musst, die einer hohen Fluktuation unterworfen sind, oder Kunden die Möglichkeit geben willst, selbständig gewisse Änderungen vorzunehmen, brauchst natürlich eine Verwaltungsoberfläche. Im anderen Fall ist sie unnötig und macht teilweise nur mehr Arbeit.
 
Bin ebenfalls bei "einem Anbieter" mit OpenVCP als Grundlage für die vS.

Vielleicht reden wir sogar vom gleichen *g*

vorne ein n hinten ein p?

Ich nutze dort das etch64bit mit syscp sowie das nackte etch32bit

Beide lassen sich doch wunderbar via SSH verwalten ;)

Erstmal ist ein apt-get update && apt-get upgrade wichtig ;)

Und dann kannst du auch schon von Hand loslegen ;)

Die SYScp Optionen kannst du ja fix manuell anpassen was die Auflösungen angeht wenn es dir nicht so gefällt wie es sein soll ;)
 
Die apt-get und upgrade hatte ich ja alles gemacht.
Aber das Netzwerk an und für sich machte einen "komischen" Eindruck.
IP war zwar gesetzt, aber nicht da wo ich es als Standard in der Distro finde. Ebenso Hostname....

Mich würde da echt dein vorgehen interessieren.
Denn wenn ich mich nach dem Install per ssh eingeloggt habe und nach der howtoforge anleitung losgelegt habe....

:cool:
 
Die Netzwerk-Einstellungen (IP-Adresse, Netmask, Default-GW) brauchst Du i.d.R. nicht zu setzten, da die schon korrekt vom Host gesetzt werden, wenn Deine VE gestartet wird.
Manche Provider (so z.B. auch 1&1) haben die Angewohnheit, den Hostnamen immer so zu setzen, dass die Angaben in den Config-Files der Distribution nicht verwendet werden. Da kann man nichts machen. Meine Lösung: ein eigenes rc-Script, dass beim Booten etwas später aufgerufen wird, dass mir den Hostnamen so setzt, wie ich es will (und auch meine DNS-Server einträgt), bevor andere wichtige Services (mail, etc) gestartet werden :rolleyes:
Code:
#!/bin/sh
start() {
        /bin/rm -f /etc/HOSTNAME
        echo "xxxxxx.yyyyyyy.de" > /etc/HOSTNAME
        /bin/hostname xxxxxx
        /bin/domainname yyyyyyy.de

        /bin/cp /etc/my.resolv.conf /etc/resolv.conf
}
case "$1" in
  start)
        start
        ;;
  *)
        exit
esac
 
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