gunnarh
Allwissende Müllhalde
Hat jemand einen Anbieter-Tipp für mich, wo folgendes sehr kostenschonend realisiert werden kann:
Klassische VM-Anbieter scheiden aus, da sie die speziellen Netzwerkanforderungen nicht erfüllen. Die Maschinen müssen nicht sonderlich leistungsfähig sein, es wäre fein wenn man (Größenordnung) zwischen SingleCore mit 1GB RAM und DualCore mit 4GB RAM wählen könnte.
Es geht hier um ein Testsystem für Ausbildungszwecke und nicht um eine produktive Lösung. Bedarf für ca. 1-2 Wochen pro Monat, wie gesagt nur stundenweise hochgefahren. Die persistenten Daten (HDD) sollten aber während offline erhalten bleiben können.
Mit Microsoft Azure wäre soetwas grundsätzlich realisierbar, wobei die Sache mit "mehrere (v)LANs an eine VM" dort eine "ExtraLarge 8Core" VM erfordert.
Im Prinzip würden auch 6 VMs auf einem potenteren ESX-Host mit 3 virtuellen (internen) LANs reichen.
Software (MS-Lizenzen) sind selbst vorhanden, die meisten Systeme würden aber ohnehin mit Linux-Distributionen laufen.
--- Nachträge: ---
Leider nicht tauglich:
- ca. 3-6 virtuelle Maschinen mit OS der eigenen Wahl (Debian, Ubuntu, CentOS, Kali-Linux, WinXP, Win7, WinSrv2008) flexibel stundenweise hochfahren
- möglichst nur für die Zeit in der die VMs in Betrieb sind bezahlen.
- mindestens 3 (v)LANs sollen zur Verfügung stehen, also virtuelle Layer2 Verbindungen
- Diese (v)LANs sollen auf jede VM flexibel mittels virtuellem NW-Adapter aufgeschaltet werden können.
- Zwei VMs die an das gleiche (v)LAN angeschlossen sind sollen sich auf Layer2 in der selben Broadcast-Domain befinden
- Freie Verwendung von 192.168.0.0/16, 172.16.0.0/12 und 10.0.0.0/8 Netzen
- zumindest eine VM soll auch über eine öffentliche IP verfügen können und als Router für die anderen VMs eingerichtet werden
- Zugriff nicht nur über SSH/RDP sondern auch z.B. über VNC (Qemu/KVM) bzw. über virtuelle Konsole, sodass man gefahrlos an den Netzwerk- und Firewall-Einstellungen experimentieren kann ohne sich selbst auszuschließen.
Klassische VM-Anbieter scheiden aus, da sie die speziellen Netzwerkanforderungen nicht erfüllen. Die Maschinen müssen nicht sonderlich leistungsfähig sein, es wäre fein wenn man (Größenordnung) zwischen SingleCore mit 1GB RAM und DualCore mit 4GB RAM wählen könnte.
Es geht hier um ein Testsystem für Ausbildungszwecke und nicht um eine produktive Lösung. Bedarf für ca. 1-2 Wochen pro Monat, wie gesagt nur stundenweise hochgefahren. Die persistenten Daten (HDD) sollten aber während offline erhalten bleiben können.
Mit Microsoft Azure wäre soetwas grundsätzlich realisierbar, wobei die Sache mit "mehrere (v)LANs an eine VM" dort eine "ExtraLarge 8Core" VM erfordert.
Im Prinzip würden auch 6 VMs auf einem potenteren ESX-Host mit 3 virtuellen (internen) LANs reichen.
Software (MS-Lizenzen) sind selbst vorhanden, die meisten Systeme würden aber ohnehin mit Linux-Distributionen laufen.
--- Nachträge: ---
- ProfitBricks.de - IaaS "virtuelles Rechenzentrum", scheint Anforderungen zu erfüllen
- Amazon AWS - ja, scheint möglich, benötigt aber c3.large Instanz für 3 NICs in einer VM.
- OVH RunAbove.com - scheint umsetzbar, Netzwerke kann man anlegen, man kann grundsätzlich auch eigene Betriebsysteme aufspielen, allerdings muss man sich diese zuerst in einer VM zuhause installieren und dann fertig konfiguriert hochladen.
- Microsoft Azure - grundsätzlich geeignet, allerdings kann man bei den kleinen VM-Instanzen nur eine NIC nutzen, man müsste um 3 NICs nutzen zu können die 8Core Instanz wählen - sehr teuer und unnötig.
Leider nicht tauglich:
- JiffyBox - ist paravirtualisierung mit XEN, somit keine eigenes Windows aufspielbar und zudem dürften Netzwerkanforderungen nicht erfüllt sein.
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