VMWare ESXi

fallobst

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Hallo,

ich möchte mir demnächt einen Homeroot zulegen. Dies währe mein erster dezidirter Server. Diesen möchte ich dann gerne mit VMWare ESXi in virtuelle Maschinen teilen. Nun habe ich aber eine Frage: Sind diese Server mit VMWare ESXi kompatible? Wenn nein woran scheitert es?
 

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Ich glaube kaum das der Atom auf der offiziellen Liste unterstützter Systeme steht ;-)

Du kannst ja mal im VMware Compatibility Guide nachschauen:
http://www.vmware.com/resources/com...&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a

Aber selbst wenn er da nicht drauf steht, besteht natürlich eine gute Chance das es trotzdem funktioniert. Denn letztendlich besteht der Kernel ja auch nur aus einem modifizierten Red Hat.

Allerdings würde ich dir keinen Atom-Prozessor empfehlen, glaube nicht das du damit viel Spaß hast.
 
Nein sind nicht kompatibel.

Es scheitert an allem. VMWare ESX(i) läuft nur auf Enterprise Hardware. D.h. für dich: Intel Xeon/AMD Opteron CPUs, Highend-Server-Mainboards, ECC reg oder FB RAM (wobei der dann mehr vom Mainboard als von VMWare vorgegeben wird) und zu guter Letzt, wenns blöd läuft nen _guter_ Hardware-Raidcontroller, wenn du Glück hast nimmt er aber die Mainboard-Chips auch.

Aber selbst wenn er da nicht drauf steht, besteht natürlich eine gute Chance das es trotzdem funktioniert. Denn letztendlich besteht der Kernel ja auch nur aus einem modifizierten Red Hat.
Das kannst du knicken. Dann darf er sämtliche Treiber für das Mainboard von Hand reinfrickeln, viel Spaß.

Ganz davon abgesehen muss ich meinem Vorposter im letzten Punkt Recht geben. Die Hardware ist viel zu schwach für Virtualisierung, wenn da auch mal was Laufen soll.
 
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Wollte ihn eigentlich nur in 2 virtuelle maschinen teilen, wegen dem OS aber wenn es da garkeine chance gibt... :( dann halt nicht
 
Ansonsten kannst du ja auch ein "normales" Linux installieren (z.B. Debian) und dann z.B. den VMware Server verwenden (Verwaltung dann über den Infrastructure Client, die Weboberfläche ist leider sehr schrottig). Aber ich würde dir trotzdem eine "richtige" CPU empfehlen, der Atom hat einfach sehr wenig Dampf.
 
Wieso sagt jeder das Atom CPUs zu schwach währen?
Das ist doch Schwachsinn.

Ein bekannter hat ebenfalls einen Atom Server, Single Core mit 2 GB Ram.
Auf diesem diesem läuft
OpenVZ
2VServer
1 Gut besuchter IRC
1Gut besuchtes Forum (785 Benutzer 49662 Beiträge)
und zusätlich noch OSTube.

Er hat seit Inbetriebnahme nie Probleme oder Einschränkungen gehabt.
 
Zwischen "irgendwie zum Laufen bringen" und "läuft performant" ist ein himmelweiter Unterschied.

Bei lediglich 1-2 virtuellen Maschinen sollte man sich überlegen, ob man diese überhaupt wirklich benötigt und ein direkter Betrieb auf der Hardware nicht sinnvoller wäre.

Virtualisierung beginnt eigentlich erst dann Sinn zu machen, wenn mehr virtuelle Server auf einer Maschine laufen. Das mag vielleicht schon mit 4-6 Vmaschinen auf einer Kiste anfangen, auf "ernsthaften" Multiprozessormaschinen laufen auch schon mal deutlich mehr.

So oder so kommt es bei Virtualisierung auf einiges an:


--> Atom ist für SINNVOLLE Virtualisierung nicht zu gebrauchen.

Es gibt günstige, energiesparende Prozessoren von AMD und Intel, die dafür deutlich besser geeignet sind und auch nicht viel mehr kosten, aber deutlich mehr Dampf mitbringen.

EDIT: zu Deiner Konfiguration: ein Server ohne Raid disqualifiziert sich für mich eigentlich schon von selbst. Das Problem bei ESXi ist übrigens noch, dass kein Software Raid möglich ist. Schau Dir bei TK mal die VMWare zertifizierten Server an. DAS sind sinnvolle (und oft auch günstige) Server.
 
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Ich würde ja gerne direkt auf der Hardware, aber leider brauche ich 2 verschiedene betriebssysteme die gleichzeitig laufen sollten. Habe eine Anwendung die läuft nur unter FreeBSD. Alles andere aber unter Debian
 
Vielleicht solltest Du uns mal die Software nennen, die Du beschreiben willst? Vielleicht gibt es ja doch einen sinnvollen Weg, BEIDE Anwendungen unter FreeBSD oder Debian zum laufen zu bekommen? Ich kanns mir irgendwie nicht vorstellen, dass das unumstößlich so ist, wie Du das beschreibst.

Nebenbei: ich will hier nichts gegen Atom CPUs sagen. Die sind durchaus als kleine Server zu verwenden. Manche NAS Anbieter verwenden auch Atoms und ihre eigene Software für wirklich performante Netzwerkspeicher. Nur für Virtualisierung sind sie eher nicht geeignet. Es geht IMMER Leistung für die Virtualisierung verloren, was man billigend für die anderen Vorteile in Kauf nimmt. Atoms haben schlicht nicht genug "Puffer", um das zu verkraften.
 
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Kann ich euch leider nicht sagen da das privat ist. Es geht aber nicht unter Debian habe alles möliche schon versucht.


PS: nicht illegal
 
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