VMware ESXi VM's klonen

sTaN

New Member
Hallo Zusammen,

stoße gerade auf das Problem, dass der ESXi von von VMware keine supportete Möglichkeit hat virtuelle Maschinen zu duplizieren.

Im Netz habe ich zahlreiche aber auch unterschiedliche Möglichkeiten gefunden es dennoch zu realisieren.

Ich will eine Windows Server 2003 Maschine 9x klonen und suche nun die beste und sicherste Möglichkeit.

Ich habe auch oft gelesen, dass man bei Windows-Betriebssystemen einen SID-Changer drüber laufen lassen soll.
Nehme ich dazu SysPrep oder NewSID?

Zum Einen habe ich eine Anleitung mit Script, ohne Script und eine simple Kopier-Anleitungen gefunden.

Gruß,
sTaN
 
Ach was, der vmware converter hat nix damit zu tun :P

Entweder du kopierst nur die VHD und erstellt ne neue VM, in welcher du die VHD einfügst, oder du lässt NewSID drüberlaufen (Was aber ohne das erstellen einer neuen VM zu Problemen führen kann... Hatte ich jedenfalls schonmal. War nach dem erstellen einer neuen VM behoben.)

Gruess NetJump
 
Mit dem VMware Converter müsste es nach meinen Recherchen aber auch gehen.

Die Anleitung mit dem Script hat mir zu gesagt, da ich so einfacher die VM's klonen kann.

oder du lässt NewSID drüberlaufen

Und dann VM über SSH klonen?

Gruß,
sTaN
 
Nein, NewSID erst laufen lassen, sobald die VM kopiert ist. Also AUF DER KOPIERTEN VM DRAUF. Das andere würde keinen Sinn machen.

Gruess NetJump
 
Zu NewSID sicher auch mal ganz sinnvoll: http://technet.microsoft.com/de-de/sysinternals/bb897418.aspx

Davon abgesehen läuft eine schlicht und ergreifend kopierte Windows Installation durchaus erst einmal auch so. Man braucht NewSID eigentlich lediglich, um gleiche SIDs auf 2 getrennten Windows Installationen zu vermeiden, die Zugriffsrechte auf der jeweils anderen Installation fälschlicherweise zugestehen würden (entgegen der eigentlichen OS Konfiguration). Per se läuft Windows aber auch so erst mal.

Wenn sowieso keine Kommunikation zwischen den beiden virtuellen Windows Servern möglich wäre, ist wohl auch NewSID nicht unbedingt nötig.

Ein weiteres Problem bei Windows im Allgemeinen: die Lizensierungs- und Aktivierungsfrage muss noch gesondert beachtet werden! Denn was man kann und was man darf sind 2 unterschiedliche Stiefel.
 
Hallo,

den Link zu NewSID hatte ich oben schon geposted und war auch meine Frage, ob SysPrep aufgrund der eingestellten Weiterentwicklung sinnvoller wäre.

Inwieweit wird die Kommunikation beeinträchtigt, wenn gleiche SID's vorhanden sind?

Bezüglich der Lizenzen müssen sicherlich Mehrlizenzbestimmungen für das vervielfältigen vorhanden sein!? Heißt eine einfach Lizenz kann nicht einfach dupliziert werden.

Gruß,
sTaN
 
Hallo noch einmal,

ich habe die VM jetzt versucht nach dieser Anleitung zu clonen, erschien mir schon zu simpel und hat auch nicht funktioniert.
Er fügt die VM zwar in der Bestandsliste hinzu, jedoch ist der bereitgestellte Speicher nur 1 GB anstatt der 10 GB und beim starten der Maschine bekomme ich die Fehlermeldung "Datei <unspecified filename> wurde nicht gefunden"

Wo auch immer er sich das her nimmt.

Gibt es dazu irgendwelche Erfahrungen?
Bzw. ist keine einfache Möglichkeit vorhanden, meine vorhandene virtuelle Maschine neun mal zu duplizieren und von jedem einen Snapshot zu machen? Das Ganze soll für Schulungszwecke, nach den Schulungen auf den Ursprung zurückgesetzt werden. Wobei jeder Snapshot auch wieder Platz weg nimmt und ich lieber einen Snapshot haben würde, denn ich dann jeweils auf die einzelnen VM's zurück spiele.

Gruß,
sTaN
 
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Ganz anderer Ansatz:

Warum überlegst Du Dir nicht auch eine Image basierte Wiederherstellung der Schulungs-PCs? Auch hier können die Images zum Erstaufspielen auf andere Rechner geklont werden (wenns die gleichen sind).

http://www.acronis.de/homecomputing/products/trueimage/ ist da wirklich gut. Es könnte z.B. eine zeitgesteuerte vollautomatische Wiederherstellung nach einer Veranstaltung oder über Nacht geben.

Acronis hat unter http://www.acronis.de/enterprise/ auch noch mehr Produkte, die für zentrales Anstoßen einer Wiederherstellung geeignet sind.

Der Vorteil für die User ist, dass sie sich WIRKLICH auf dem geschulten Betriebssystem befinden (inklusive nativer z.B. auch 3D Performance) und nicht nur ein Fenster mit VMWare offen haben. Und Du kannst sicher gehen, dass niemand auf dem OS auf dem das VMWarefenster läuft irgendwelche krummen Dinger installiert.
 
Hallo,

danke Thunderbyte für den Ansatz, aber :-)

Es handelt sich bei der Schulung, um eine Netzwerksoftware, welche die Applikation über einen Browser zur Verfügung stellt.
Das heißt der Kunde hat gar nichts mit VMware am Hut und greift lediglich über einen Thin Client mittels IP Adresse der VM auf die Applikation zu.
Die komplette Arbeit erfolgt also auf dem Server über den Browser.

Dort laufen neun virtuelle Windows 2003 Server, welche mittels Snapshots nach der Schulung wiederhergestellt werden sollen. Schön wäre es, wenn es diesbezüglich einen automatisierten Prozess geben könnte.

(TrueImage nutze ich privat auch und bin sehr zufrieden damit)

Gruß,
sTaN
 
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