Virtuelle Server Anbieten (vServer)

Space

New Member
Hallo und Guten Tag,

wir möchten unseren Kunden das Angebot erweitern, sprich statt nur webspace auch die vServer vllt. später auch mal rootDS anbieten.
Meine Frage wäre jetzt, was benötigt man für System ebenfalls die Software womit man es realisieren kann, wie viele IP Adressen werden benötigt, wie viele Coinfixx Lizenzen werden benötigt ???

Bis jetzt haben wir uns den folgenden Server von der fa. ICO erstellen lassen:

2x Intel® Xeon® E5420 FSB1333 2,50GHz akt/1U 80W
2 x 4096MB Qimonda FSB667 Fully Buffered DIMM (8192 MB)
1 x Seagate 500GB Barracuda ES.2 24x7 SATA-2 32MB 7200U für Betriebssystem (Gesamtkapazität: 500 GB)
1 x Seagate 500GB Barracuda ES.2 24x7 SATA-2 32MB 7200U (Gesamtkapazität: 500 GB)
DVD Laufwerk schwarz bulk SATA
510W Netzteil (2U+3U)
TELEJET Keyboard-Simulator TKS
Systemtest mit Windows Server 2008 Std. 64-Bit
Remote Management Lösung - Peppercon eRIC express
Raritan / Peppercon eRIC G4

Das ganze soll mit OpenVZ Virtualisiert werden.

Würde mich über eure Meinungen oder Ratschlägen freuen !!!

Vielen Dank im voraus und verbleibe

Mit freundlichen Gruß
Space
 
Last edited by a moderator:
Meine Frage wäre jetzt, was benötigt man für System ebenfalls die Software womit man es realisieren kann, wie viele IP Adressen werden benötigt, wie viele Coinfixx Lizenzen werden benötigt ???

Zumindest wohl so viele IP Adressen (+1) wie Vserver angeboten werden sollen, damit jeder seine eigene hat (und die Basis auch noch einen). Bei Confixx wirds wohl ähnlich sein, wobei Plesk eigentlich das aktuelle Verwaltungstool ist.

Systemtest mit Windows Server 2008 Std. 64-Bit
Das ganze soll mit OpenVZ Virtualisiert werden

Laut Main Page - OpenVZ Wiki brauchts vor allem mal LINUX und somit auch Kenntnisse darüber.

OpenVZ bietet eine LiveCD, damit kann man sich sicher erst mal einen ersten Eindruck verschaffen, noch bevor man überhaupt Hardware gekauft hat.

EDIT: Ach ja, ich gehen doch mal heftigst davon aus, dass die 2. Platte für Raid1 gedacht ist!?
 
Hallo und vielen Dank für die schnelle Antwort,

Systemtest mit Windows Server 2008 Std. 64-Bit
Das ganze soll mit OpenVZ Virtualisiert werden
Laut Main Page - OpenVZ Wiki brauchts vor allem mal LINUX und somit auch Kenntnisse darüber.

Sollte eigentlich "Debian Etch" sein.

Laut Main Page - OpenVZ Wiki brauchts vor allem mal LINUX und somit auch Kenntnisse darüber.

Grundkenntnisse sind vorhanden.

EDIT: Ach ja, ich gehen doch mal heftigst davon aus, dass die 2. Platte für Raid1 gedacht ist!?
Ja....

Zumindest wohl so viele IP Adressen (+1) wie Vserver angeboten werden sollen, damit jeder seine eigene hat (und die Basis auch noch einen). Bei Confixx wirds wohl ähnlich sein, wobei Plesk eigentlich das aktuelle Verwaltungstool ist.
Das heißt wenn ich 200 VE habe brauche ich mindestens 201 IP´s und 200 Confixx Lizenzen?

Plesk ist zwar schön und gut aber alles Kosten frage....

Gruß
Space
 
Da ja auch Meinungen gefragt waren hier eine zur Hardware:
Wieso billige SATA-Platten? Denen dürfte bei ner Menge vServer grad im RAID1 (ich nehm mal durch die beiden Platten an, dass es so gedacht ist) recht flott die Puste ausgehen, kommt natürlich darauf an, was alles darauf läuft. Und was fürn Raidcontroller? Software-Raid?
Ich würde bei einem solchen Server eher zu einer RAID10-SAS-Konfiguration greifen, das is bei dem Gesamtpreis auch noch drin und man hat dann ordentlich Performance unterm Arsch. :D

//EDIT:
Was ich auch net so ganz peil: Warum eric express und eric G4? Soweit ich da informiert bin, sind doch beides Remote-Managementkarten, die ein und denselben Zweck erfüllen, oder lieg ich da falsch? (Hab nur die alten eric II)
 
Last edited by a moderator:
Das mit den 200 Vservern meinst Du doch jetzt nicht ernst für EINE Maschine, oder? Bei 8 GB Ram sind das rechnerisch für jeden Vserver 40 Mb, dann hat das Hostsystem aber noch gar nix abbekommen.

Davon abgesehen brauchst Du halt für jeden Vserver eine IP plus für jede reelle Maschine noch eine. Also: x reelle Maschinen + y Vserver= x+y IPs. Confixx scheint sich auch anders lizensieren zu lassen, so dass man nicht Einzellizenzen, sondern pro Server zahlt. Da lohnen sich Verhandlungen allemal, wenn man das in einer gewissen Größe anbieten will.

Außerdem sollte man sich bei mehr als einem Server gleich mal Gedanken über eine zentrale Administration machen, also beispielsweise Confixx Datacenter dazunehmen.
 
Billig kann jeder! Wie wäre es mal mit innovativen neuen Produkten? Schau dir mal Front Page - Kernel based Virtual Machine an. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Virtualisierungslösung. Vorallem da eben neben Linux auch Windows virtualisiert werden kann. Was ich bei vielen Vsever Anbietern vermisse ist die serielle Console. Xen bietet zum Beispiel diese Funktion nur wird diese eben selten an den Kunden weitergegeben.
 
Hallo,
habe heute OpenVZ runtergeladen installiert ein paar VE angelegt bis jetzt verlief es ohne Komplikationen....

Welche Hardware würdet Ihr mir für Virtualisierung von 150 bis 200 VEs vorschlagen, ich erwähne es direkt mit es soll sicherlich auch in einer bestimmter Preisklasse liegen, je weniger desto besser. :D

Vielen Dank
Space
 
Wo ist das Problem, mehrere Server zu verwenden? Genau so läuft es doch auch bei den großen Hostern! Die haben auf Mittelklasseservern mit a bisserl mehr RAM halt rund 4-10 Vserver laufen.

Alles auf eine Maschine packen zu wollen ist hirnrissig bis nicht durchführbar.

Wenn aber nun mehrere Maschinen ins Spiel kommen, wird die Administrationssoftware immer wichtiger. Und da ist Parallels mit Virtuozzo wohl etwas besser dabei.
 
Ich würde mal mit simpler Mathematik anfangen...

8096MiB Ram abzüglich 512-1024MiB (ich geh mal vom worst case aus) für das Hostsystem bei 200 VMs:
Code:
(8096MiB-1024MiB)/200=35.36MiB
35MiB pro VM... damit kannste mit extrem guten Kenntnissen wie man Ressourcen sparen kann, wenn man nen Webserver, nen Datenbankserver und nochn FTP betreibt, braucht man mindestens 90MiB Ram, wenn nicht alles dauernd wegen out of memory abkacken soll.
Wenn jetzt dann z.B. ne Webseite auf den VMs genutzt wird, dann kannste das gleich mal auf locker 120-150MiB pro VM hochrechnen, vorrausgesetzt die Webseiten werden nicht hochfrequentiert besucht.

Ums kurz zu sagen:
Für diese Anzahl an VMs musst du MINDESTENS 3-4mal so viel Ram reinstecken! Am besten 64GiB, wenn du auch noch verschiedene größen an Ram anbieten willst.

Das Gleiche gilt eigentlich für die Festplatten. 500GiB für 200 VMs, das sind grade mal 2,5GiB pro VM. Für das Hostsystem soll ja auch noch was übrig bleiben. Wie viel ich da einplanen würde, weiß ich selber nciht, weil ich mit solchen Billigangeboten keine Erfahrung habe. Aber ich könnte mir ganz gut vorstellen, dass bei 200VMs auch mal ne gute Loggröße zusammenkommt und würde vorsichtshalber 100GiB einplanen. Dann bleiben 2GiB pro VM übrig. Das is verdammt wenig. Und wenn du auch größere vServer anbieten willst, is es vorne und hinten zu wenig.
Von der Geschwindigkeit der Festplatten brauchen wir ja garnet zu reden. Die reicht hinten und vorne net, das hab ich ja oben schonmal erwähnt. ;)

Die CPU-Leistung... naja ich glaub da muss ich nicht sagen, dass die für 200VMs niemals ausreichen wird, das is genau dieselbe Rechnung wie oben, nur mit GHz. :D

//EDIT: Wie Thunderbyte schon sagte: Benutz mehrere Maschinen. Es geht sicherlich alles auf einer, aber das wird bedeutend teurer und es birgt auch mehr Risiken, falls doch mal irgendwas kaputt geht.
 
Last edited by a moderator:
Also, es reicht doch vollkommend aus wenn ich ein Hostsystem mit Quad oder 2C CPU 2,6 Ghz, mit 8 GB Ram, und SCSI HDD mit 500 GB kapazität "Raid 5" für ca. 24 VEs
 
Mit ner Quadcore oder sogar Dual-Quadcore CPU kommen wir in den Bereich des Möglichen, würd ich sagen. Dann sind das aber immer noch keine Leistungsmonster.
 
für 24 locker, aber vorher war ja von 150-200 die Rede. :eek:

Nur die Festplatten sind halt immernoch recht lahm.
 
Das mit den 100 VEs war doch nur eine beispiel Rechnung bezüglich der IP Adressen und Confixx Lizenzen.
 
Das ging so aus Deinem Post nicht hervor. Drück Dich unmißverständlich aus, dann verstehen wir Dich richtig.
 
Back
Top