Virtuallisierung, aber wie?

hugo

New Member
Hallo,

ich stehe gerade vor folgendem Problem:
In unserer Arbeitsgruppe haben wir ca. 40 normale Desktop-Systeme. Derzeit laufen alle Desktops mit Windows XP, diese sollen aber auf Windows 7 umgestellt werden. Die Benutzer authentifizieren sich über eine Windows Domain.

Außerdem haben wir 4 Debian Server.
Die User brauchen für ihre tägliche Arbeit Windows, ein kleiner Teil braucht für Simulationen Linux. Derzeit lassen wir alle Simulationen auf den oben genannten 4 Linux-Servern laufen. Allerdings kommen diese bereits jetzt an ihre Leistungsgrenze. Somit wäre es schön wenn wir die Clients auch als "rechen-knechte" benutzen könnten.

Folgendes habe ich mir überlegt:
Auf den Clients installiere ich Debian mit XEN und als Gastsystem Windows 7.
Dies hätte auch den Vorteil, dass ich die Windows 7 als Gastsystem beliebig tauschen kann. Sprich ich muss nur einmal Anpassungen vornehmen und kann dann das Image auf alle Rechner verteilen.

Nach Möglichkeit soll der Benutzer garnicht merken dass er eigentlich unter Linux arbeitet sonder direkt mittels Remote Desktop zum Windows-Anmeldebildschirm gelangen.
Meine Frage ist nun ob es nicht bessere Lösungen gibt, oder ob jemand ein ähnliches Setup betreibt? Vorallem richtig KVM und openQRM.....

Danke für eure Denkanstöße,

Hugo
 
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Also nochmal zum Mitschreiben: Du willst 40 (!) Arbeitsrechner performancemäßig derart kastrieren (und dass passiert nun mal beim Virtualisieren), dass die Leute ihre Arbeit nicht mehr vernünftig machen können? Dir ist es egal, dass die Desktoprechner lüftungstechnisch voll aufgedreht sind, weil sie unter den Berechnungen heiss werden? Du willst ferner "per Remote Desktop" lokal (?) auf die virtualisierten Windosen zugreifen? Dir ist klar, dass dabei jede 2D/3D Beschleunigung flöten geht und Videos schlecht/gar nicht abspielbar sind?

Alles nicht Dein Ernst, oder? :eek:

Wenns schon ein "schlanker Desktop" mit den entsprechenden Einschränkungen sein muss, gibts Windows Terminal Server und entsprechende schlanke Clients. Für das Geld das man sich dabei spart (wenns überhaupt so ist), kann/muss man dann ordentliche Server kaufen, die die Sessions auch abkönnen.

Du könntest Dir aber halt einfach auch für das Geld, das dieser völlig aberwitzige "Umzug" kosten würde, ein paar ordentliche Simulationskisten kaufen und die armen Arbeitsplätze in Ruhe lassen.
 
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