sag mal.... wo bzw. für wen arbeitest du denn? Du mußt ja n monströses Einkommen haben...
Hast du dir schon mal zusammengerechnet, wo du mit einer minimal Lösung hinkommst? Du möchtest ja supportet Software (also keine open Lösungen) einsetzen. Dazu noch iscsi oder sogar n Blade.
Auf diese Frage wird dir sicherlich keiner direkt antworten können, da bis dato dein einsatzgebiet nicht klar ist.
SAS oder iSCSI sind nur "Verbindungen" wie die Platten angeschlossen werden. Aus diesen beiden Anschlussarten entsteht noch lange keine redunanz. Vorteil dieser Anschlüsse sind nur = schnelle bis sehr schnelle Datenübertragungen
IM jeweiligen System. Da du 2 reale Server einsetzen möchtest, bringt dir diese Anschlussart garnichts.
Es sei denn, du setzt ein 3ten Server ein. Dieser ist nur für die bereithaltung der Festplatten zuständig. Aber hier sollte man doch lieber Infini-band Lösung nehmen =>
InfiniBand ? Wikipedia
Da du je sowieso Kohle ohne ende zu scheinen hast wirst du sicherlich auch ein hochwertiges Servermainboard erwerben wollen. Diese haben diesen Anschluss meinst an Board. Kann man aber auch später nachrüsten. Supermicro hat diese aber meist schon drauf.
Muss ich jetzt nen teures SAS mit IScsi o. ä. kauffen damit es überhaupt die Redundanz hat? Da sonst wenn der Server ausfällt die Festplatten auch nicht mehr laufen?!?
Du solltest die Postings besser lesen.
Aber gern nochmal etwas genauer.
Soweit mir bekannt ist, gibt es keine Hardwarelösung, die du einfach in deinen beiden Servern einbauen kannst und schon hast du n redundantes System. (Man möge mich verbessern, wenn es anders sei!)
Also = um ein redundantes System aufzubauen, sollten beide System baugleich sein.
Beide System sollten auch die gleiche Systemsoftware drauf haben (also das OS.)
Auf beiden Servern kommen dann 2 Programme (Dienste) zum einsatz.
Einmal = Heatbeat. Dieser Dienst prüft jeweils den anderen Server ob dieser noch läuft. Den Dienst richtest du so ein, das ein Server der Master ist und der andere der Slave. Stützt dir der Master ab, merkt das der slave Server und übernimmt sofort alle Aufgaben. Umgedreht ist es etwas einfacher = stürtzt der Slave Server ab, ist das egal... der Master läuft ja eh schon.
Zusatz: Ja... man kann es auch als Master/Master aufbauen. Aber wir wollen es jetzt erstmal verständlich und einfach ausdrücken.
So.... mit diesen Dienst hast du schon mal ne Server redundanz. Sprich = geht einer down, übernimmt der 2te.
Das Problem hierbei ist aber noch, das der 2te keinen aktuellen Datenbestand hat.
Beispiel:
14:50 = ich lade ein Bild hoch. Beide Server laufen noch = das Bild wird somit auf den MAster Server geladen.
14:55 = der Master stützt ab => der Slave übernimmt
= Probkem hierbei ist, das mein Bild nicht angezeigt wird, da der Slave ja nie was von meiner "Hochlade Aktion" mitbekommen hat.
Damit beide Server den gleichen Datenbestand haben, kommt ein 2ter Dienst (Programm) zum einsatz = DRBD
Hatte ich ja schin erklärt:
DRBD = ist nichts anderes als der Dienst, der dir die Daten regelmäßig "sichert". Sprich = dafür sorgt, das Hauptsystem und BackupSystem auf den gleichen Datenstand ist.
Sprich = ich lade das Bild nicht nur auf den Master hoch sondern auch auf den Slave. Somit haben beide Server den gleichen Datenbestand. (ICh weiß = das ist so nicht korrekt, da nicht ich das Bild 2mal hochlade, sondern DRBD dafür sorgt, das mein Bild 2 mal gespichert wird)
ICh hoffe jetzt, das du es verstanden hast (?)
Edit: Es gibt natürlich doch eine Hardeware Lösung. Wird zwar nicht direkt in den Server eingebaut... aber es kommt das gleiche raus.
LoadBalancer = z.b. hier recht günstig bei Ebay
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Geld scheinst du ja ohne ende zu haben, da du ja schon auf eine Blade Lösung gedacht hast