Virtualisierung mit .. ?

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Jenstheclown

Guest
Nabend Zusammen,

ich benötige Professionelle Meinungen von Speziallisten. Unzwar geht es darum
das unser Unternehmen nun weitere Angebote Realisieren möchte. Wir dachten dabei daran, VPS Server Anzubieten (auch bekannt als vServer).
Wir haben nun einige Erfahrungen Sammeln können mit VMware Server.

Was empfehlt Ihr uns da für den Einstieg für Software (Freeware für den Anfang? [z.B. VMware Server]), welches Verwaltungs Programm könnt Ihr uns empfehlen (spr. Buchhaltungs Software wo Kunden Ihr Produkt einsehen können).
Hostsysteme und Backup FTP Server sind vorhanden.

Ich danke im vorraus für eine Antwort. :o
 
Mit ESXi bekommst Du eine professionelle Virtualisierungslösung kostenlos. Für den Anfang reicht das, und später kannst Du leicht erweiterte Features wie Virtual Center, VMotion etc. dazukaufen, ohne die Umgebung wechseln zu müssen.
 
MOD: Bitte keine Fullquotes! Danke

Auf den ESXi bin ich schon gestoßen. Leider ließ dieser sich nicht Installieren auf die schnell, werde es allerdings nochmal testen.
Wie Verwalte ich den ESXi Server? Per Webinterface, Programm ..(etc)?

"Parallels Virtuozzo Containers" ist leider nichts für uns, trozdem vielen Dank.
 
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Ja der ESXi ist mit der Hardware etwas wählerisch. Man braucht aber nicht unbedingt einen Markenserver, ich habe mir aus Hardware für unter 500 Euro einen kompatiblen "Server" gebaut, mit 4GB RAM und 1TB Festplatte (allerdings ohne RAID). Der Onboard-SATA-Controller lief auf Anhieb, lediglich eine Intel-Netzwerkkarte musste ich zusätzlich einbauen.

Hier eine Liste mit kompatibler Hardware: ESX 3.5 and 3i White boxes and working SATA controllers. Diese Hardware läuft ohne Gebastel an irgendwelchen Treibern etc.

Der günstige HP ML115 läuft mit ESXi, falls Du eine fertige Lösung mit RAID bevorzugst.

Die Verwaltung geschieht über den VMware Infrastructure Client, downzuloaden auf vmware.com oder einfach mit dem Browser auf den ESXi gehen, dort ist ein Link.
 
Hallo,

leider sehe ich da schon mein erstes Problem mit Mainboard.
Haben uns einen Individuellen Server von iCO zusammenstellen lassen und
gekauft. Dabei handelt es ich um ein Supermicro X7SBE, welches nicht untersützt wird. Und nun?

Lösung für das Problem / Kann ich mich den VMware Infrastructure Client auch VMware Server verwalten?

Ansonsten bin ich über jede hilfe Dankbar! :(
 
Das Board sollte schon gehen, lediglich der Storage-Controller und evtl. die Netzwerkkarte werden nicht erkannt.

Wenn Du diese durch kompatible Karten ersetzt sollte alles laufen.
 
Ok vielen dank, werde es demnächst testen und mein Feedback geben.

Nun daher ich gesehen habe das VMware Infrastructure Client nur in Trial gibt, und wir als Firma mit Trial versionen nichts anfangen können wird es das Probleme geben - denn wir wollten das ganze für den anfang möglichst Freeware mäßig aufbauen?
Meint Ihr es lohnt sich Anfangs mit VMware Server, oder lieber gleich die Finger davon lassen?!

Aller anfang ist schwer :rolleyes:
 
Das Virtual Center ist kostenpflichtig und es gibt eine Trial davon. Nur der Client für den Zugriff auf den ESXi ist kostenlos.

Ich halte nicht viel von VMware Server, vorallem weil man die Ressourcen pro vServer nicht beschränken kann. Zudem ist die Disk-I/O langsamer als beim ESXi.
 
Ja, das ist das "Geschäftsmodell der Saison" nach dem Führungswechsel bei VMware.
Die Plattform gibt es kostenlos - mit den Tools und Services wird dann Geld verdient. Zu verschenken hat schließlich kaum einer etwas.

Aber nochmal von Anfang an - darf ich fragen, was Ihr eigentlich vorhabt?

Die genannten Produkte teilen sich ja in zwei Gruppen auf.

VMware simuliert einen kompletten PC, womit sich das gastsystem deutlich vom Wirtssystem unterscheiden kann (z.B. Windows auf einem Linux-Server). Andere produkte wären z.B. VirtualPC oder VirtualBox.

Falls Ihr nur Vserver anbieten wollt, ist das aber Ressourcenverschwendung. Kommerzielle Anbieter setzen da deutlich schlankere Systeme ein.
Neben dem von Dir schon abgelehnten Virtuozzo wären das z.B. OpenVZ oder Xen.
 
Hallo,

gut das es mit VMware nichts werden wird hab ich nun verstanden.

Schau mir momentan Virtuozzo an, mal gucken vllt. überreden mich meine Sinne ja. Also wir bieten nun seit 10 Jahren erfolgreich Internet/Fernsehen an, seit kurzem nun auch Telefonie. Allerdings müssen wir ja weiter gehen und wollten nun VPS Server in unser Produkt aufnehmen.
Mit möglichst kostenloser / Kostengünstiger Software.
Wäre sowas überhaupt realisierbar ohne 1.000e von Euros auszugeben?
 
Wenn VMware und Virtuozzo nichts für Dich sind, könntest Du noch OpenVZ, Linux-VServer, Xen, HyperV und evtl. User Mode Linux anschauen.

Es gibt viele Möglichkeiten, alle haben ihre Vor- und Nachteile. Mit VMware kannst Du das ganze Betriebssystem virtualisieren, dafür braucht es gute Hardware und viel Ressourcen. Linux-VServer ist schlanker, dafür muss in den Guests das gleiche System laufen wie auf dem Host...

Eine perfekte Lösung für alle Szenarien gibt es nicht. Du solltest für einen produktiven Einsatz auch den verfügbaren Support, Backupmöglichkeiten, sowie Admin-Tools berücksichtigen.
 
OpenVZ ist praktisch Virtuozzo, aber kostenlos. Dafür hast Du keine gescheiten grafischen Möglichkeiten die VEs zu verwalten.

Geld machen kannst Du aber meiner MEinung nach nur mit Lösungen wie XEN, OpenVZ oder Virtuozzo. Besonders mit OpenVZ und Virtuozzo, da Du hier auch Server "überbuchen" kannst, sprich mehr RAM zuweisen als physisch vorhanden ist. Das geht bei VMWare und XEN nicht! (Thema Mischkalkulation).

lg Basti
 
Das geht bei VMWare und XEN nicht! (Thema Mischkalkulation).

Zumindest beim ESX gehts. Man kann den Guests beliebig viel RAM zuweisen. Wird mehr gebraucht als physikalisch vorhanden ist, wandert der Rest in die Swap-Partition (vom ESX). Ist natürlich einiges langsamer als echtes RAM.

Bei Linux-Guests gibt es allerdings das Problem, dass sie meist alles verfügbare RAM auch benutzen, für Caches. Weist man 1GB zu, ist das spätestens nach der ersten Kopieraktion belegt.
 
Hallo,

vielen vielen dank .. Die letzten zwei posts haben mir besonders geholfen! :)

Das mit Flex Ram und so einen Quatsch brauchen wir nicht, was wir brauchen ist wo RAM Garantiert wird :rolleyes:

Werde mir nun nocheinmal alle anschauen und mich dann entscheiden :)
 
Du kannst natürlich auch mit OpenVZ RAM garantieren. OpenVZ hat, wenn Du nur Linux VEs anbieten willst, den grossen Vorteil dass es sehr sehr wenig "overhead" hat, und dadurch schnell ist. Einziger Nachteil: Du kannst zwar jedes Linux (Suse, Debian, Centos) betreiben, aber alle benutzen den selben Kernel.

Willst Du Windows mit anbieten, kannst Du entweder mit XEN was basteln, oder nimmst VMware, allerdings hast Du bei VMWare mit einer VE, die sagen wir 512MB Ram hat, einen Verbrauch auf dem Host von mindestens 750 MB Ram, eher mehr.

Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten.

lg Basti
 
Hallo,

ich werde es Anfangs mit VMware Server 2.0 probieren.
Hiermit haben wir unsere ersten Test durchgeführt welche auch erfolgreich liefen. Später kann man immernoch zu ESXi oder andere gehen, man muss nur wissen WIE :p

Wenn jemand an der Geschlossenen Test phase teilnehmen möchte, möge sich bei mir per PM melden. :o
 
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