VirtualBox/VMWare Workstation Installation auf Linux vServer bei S4U

testobjekt

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Hallo,

ich habe einen vServer bei Server4You mit Linux und möchte auf diesen Virtualbox oder VMware Workstation installieren und zum Laufen bringen.

Die Installation klappt immer problemlos.

Jedoch scheitert es meist immer am Kernel bzw. den Kernel-Header files.
Ohne die kann die VM nicht laufen.

Ich habs bereits mit Debian5/6, Suse 11.4, Ubunutu 10.04 und CentOS6 probiert. Jedes mal dasselbe.

Für die grafische Oberfläche benutze ich vnc.

Hat irgendjemand von euch es schonmal probiert und geschafft auf einem vServer mit Linux VMware bzw. Virtualbox zum Laufen zu bringen?

Wenn ja, wäre es wirklich super wenn ihr eine funktionierende Anleitung am Start habt. Ich hab schon alles erdenkliche probiert und Google gequält.

Vielen Dank! :)
 
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Ich halte das für sinnlos auf einem vserver, Virtualisierung zu betreiben.
Welche Virtualisierungs-Technik setzt Server4you denn ein?
Wenns Xen oder Kvm ist sollte es gehen, aber trotzdem sinnfrei sein!
 
Was Server4you nutzt weiß ich nicht.
Kann von mir aus auch ein Rootserver sein, also nicht virtuell.
Wenn da irgendjemand von euch weiter weiß, bin ich sehr dankbar. :)
 
Server4You nutzte zu meiner Zeit irgend etwas aus der Ecke OpenVZ / Virtuozzo. Damit ist sowas wie Virtualisierung in der Virtualisierung hinfällig. Sinn macht das sowieso nicht.

Auch auf einem "echten" Root: Wenn überhaupt, dann nur headless und nicht via Xorg / VNC. Das hat auf einem Root aus verschiedensten Gründen nix verloren.
 
Mh.. schade. Dann muss ich das wohl knicken.
Danke für euere schnellen Antworten.
Falls es doch noch einen Crack unter euch gibt der was gerissen hat, ich freu mich :)
 
Da wird dir der beste Crack nix helfen. Du hast halt keinen eigene Kernel und damit schon gar keinen Hypervisor. Fertsch.

Für weitere Informationen mal nach "nested virtualization" googlen.

Chroot kannst du machen. Virtualisierung für Arme...
 
Gehen tut es schon, mit Qemu ohne Kernelmodule. Sinn hat es aber keinen und auf einen Server gehören keine Desktopkomponenten.
 
Mein eigentliches Ziel ist es Windows-Anwendungen auf Linux laufen zu lassen.
Dazu reicht wine jedoch oftmals nicht aus.

Auch wenn es vielleicht wenig Sinn machen sollte, möchte ich mich trotzdem davon selbst überzeugen wie gut oder schlecht eine virtuelle Maschine auf einem Linux Root/vServer läuft. Falls es überhaupt klappt :rolleyes:

Qemu klingt echt gut, werd ich mal ausprobieren. :) Danke!
 
Und wieso mietest du dir dann nicht einfach einen Windows-Server?

Hab mir mal kurz qemu angesehen. Damit könnte es tatsächlich theoretisch funktionieren. Praktisch wird das in etwas so, als ob du an ein Baumarkt-Fahrrad einen Elektromotor schweißt, dessen Strom du mit einem Dampfkessel + Generator auf dem Gepäckträger erzeugst. Deswegen musst du immer mit Anhänger fahren. Für die Kohlen... Warum? Weil du, um die Autobahn nutzen zu dürfen, mehr als 60km/h schaffen musst.

Aber, wenn es läuft, ein echter Hack!
 
Alter Schwede, geiler Scheiß! Es läuft tatsächlich :D @vb-server .. herzlichen Dank!

@PapaBaer

Isn't. Windows kommt nicht in Frage. Ich bin Student und auf das Günstigste aus. Ein Windows-Server kostet mehr, aufgrund der Lizenzen.

Im Serverbereich finde ich Linux einfach super. Meine jetzige Problematik jedoch, läuft leider ausschließlich unter Windows. Wine hat da nicht ausgereicht.

Jedenfalls auch dir super vielen Dank für deine Hilfe :)

Es funktioniert alles und ich bin glücklich, die Performance ist auch einigermaßen okay. Danke an Alle :) Super Forum.
 
Nein, natürlich nicht. Von der Seite des Hosters betrachtet, welcher Root und vServer anbietet ist Linux die günstigere Variante. Gleiches gilt für den Kunden.
Mit qemu kann man dann sein original erwobenes Windows aufsetzten. :)
 
Naja, es kommt darauf an, was er studiert. Also ich hab MSDNAA Lizenzen schon in virtuellen Maschinen benutzt (und das darf ich, egal ob es dem Hoster jetzt passt oder nicht).

Als Student würde ich auf jeden Fall in einer informatiknahen Fachschaft nachfragen, ob die nicht virtuelle Server für Studenten bereitstellen (bei uns ist das zumindest geplant).
 
De facto ist der http://www.isgenug.de/ Isgenug 2G für 18€, bestellt mit Linux und dann uminstalliert mit Windows Server 2008 R2 (MSDNAA Key kann angegeben werden) der günstigste Windows Server mit KEINEN Extrakosten für das OS, wenn ein MSDNAA Account vorhanden ist.
 
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