verschlüsseltes virtuelles Laufwerk

bwar

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Hallo!

Ich bin auf der Suche nach einer Lösung, die unter Window ja recht einfach zu gestalten ist.
Bei Linux ist das anscheinend nicht so einfach.

Ich würde gerne ein virtuelles Laufwerk erstellen und dies dann bspw. mit blowfish verschlüsseln.

Geht so was? Wenn ja, wie?

mfg
 
Normalerweise bin ich nicht derjenige, der sagt, benutze google.

Aber in diesem Fall bietet es sich an. Suche bei google nach "laufwerk verschlüsseln loopback". Die ersten 10 Suchergebnisse sind alles Anleitungen wie man das hinbekommt.

Und wenn man etwas Linux Erfahrung hat, dann ist die Einrichtung auch relativ einfach.
 
Hallo huschi!

Danke für das tut. Es funktioniert super.

Allerdings wollte ich es so handhaben, dass man beim mounten der Imagedatei ein Passwort eingeben muss. Ist dies auch möglich?

mfg

bwar
 
bwar said:
dass man beim mounten der Imagedatei ein Passwort eingeben muss.
In der Zeile "losetup -e aes /dev/loop0 /tmp/crypted.img" sollte er Dich nach einem Passwort fragen. Und genau das selbe braucht man dann zum Mounten.

huschi.
 
Huschi said:
In der Zeile "losetup -e aes /dev/loop0 /tmp/crypted.img" sollte er Dich nach einem Passwort fragen. Und genau das selbe braucht man dann zum Mounten.

huschi.

Ja. Das Passwort habe ich auch bei der EInrichtung eingegeben. Ich kann das Laufwerk in der selben Session so oft wie ich will unmounten und mounten. der fragt mich nie nach einem Passwort.

Oder muss man das Passwort erst eingeben, wenn man sich wieder eingloggt?
 
Frage von jemandem mit Verfolgungswahn wie mir:
Wie sicher ist das ganze?
Ich kenne nur die Windows - 1344 bit - DriveCrypt Variante
 
Hey djrick!

Ein vermutlich sicherer (symmetrischer) Verschlüsselungsstandard wie AES sollte mit 256 Bit für normale Zwecke ausreichen. Mehr schadet eigentlich nicht, aber ob es was bringt? ;) Brute Force sollte damit unmöglich sein. Aber wer weiß, was uns bei AES noch bevorsteht, das Verfahren ist noch sehr jung.

Die Sache ist halt die: Es gibt immer einen "einfachsten Angriff" auf deine Daten. Vielleicht war es bis jetzt, deinen Rechner zu stehlen und die Festplatte auszubauen (Kosten für bezahlten Einbruch 5000 Euro). Nun bringt das nichts mehr, weil die Partition verschlüsselt ist. Aber ein kleiner Keylogger (5000 Euro für Programmier und 5000 Euro, um das Ding auf deinen Rechner zu bringen, per Einbruch ;) umgeht die Verschlüsselung viel einfacher als eine aufwendige, möglicherweise unmögliche Kryptanalyse. Und bevor ich eine Million Euro in Hardware stecke, um deine Platte mit viel Glück zu knacken, kann ich immer noch dir 1 Mio. Euro anbieten und mal sehen, was du dann bereit bist zu erzählen ;)

Sicherheit bedeutet daher oft: Es kostet viel viel mehr, die Daten zu bekommen, als die Daten wert sind.

Ganz nebenbei: Wird dein Passwort eigentlich 1366 Bit gerecht? Möglicherweise hast du nur 10 ASCII-Zeichen mit einer Entropie von maximal 80 Bit.

MfG,
Daniel D
 
DanielD said:
Wird dein Passwort eigentlich 1366 Bit gerecht?
Mein Passwort?
Es sind 4 unterschiedliche Passwörter je über 9 Zeichen bestehen aus: Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen :)

Ich sagte ja: Verfolgungswahn :)
 
djrick said:
Mein Passwort?
Es sind 4 unterschiedliche Passwörter je über 9 Zeichen bestehen aus: Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen :)

Ich sagte ja: Verfolgungswahn :)

Was sind das für Daten? Hast du ein bissl Webspace für den BND bereit gestellt?
 
bwar said:
Was sind das für Daten?
Ich darf ja eigentlich keinem sagen, aber das sind die orginal Unterlagen über den Ufo-Absturz bei Rosswell :)

Nein ich redete nicht von verschlüsseltem Webspace sondern von dem Verfahren wie ich hier zu Hause meine persönlichen Daten verschlüssel.
 
djrick said:
I Verfahren wie ich hier zu Hause meine persönlichen Daten verschlüssel.

Nunja. Dann hat eben der BND seine Daten bei dir ausgelagert. Einen anderen Grund sehe ich da auch nicht. :rolleyes:
 
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