V-Server umziehen

hanssonny

New Member
Hallo Leute,

ich hab schon länger einen V-Server bei Strato, aber leider ein altes Paket bei dem man die Festplatten-Größe und die Ram-Größe nicht individuell bestellen kann.

Daher möchte ich gerne ein neues Paket anmieten und alles umziehen.


Jetzt ist die Frage wie ich hier vorgehen kann/muss.


Auf dem V-Server sind 7 Kunden angelegt die alle sowohl Webseiten als auch Mail-Postfächer haben.


Gibt es die Möglichkeit über Plesk oder so ein Komplettes Backup zu machen was mir dann alles exportiert alle Kunden-Daten + Datenbanken + Webspace-Inhalt + MailPostfächer?

Oder wie geh ich da am Besten vor?
 
Kann meinem Vorrednern nur anschließen, für deine Kunden benutz die in Plesk eingebaute Migrationsfunktion. Achte aber drauf das am besten beide Panels die gleiche Version besitzen, gab immer wieder Probleme bei ungleichen Versionen (von V. 10.* auf V.11 beispielsweise).

Für alles andere ist rsync dein Tool.
 
Domi bei nem vserver (ich unterstelle mal openvz o.ä.) völlig egal. Aber selbst bei nem dedi ist das null Problem. Man setzt ein sauberes from scratch auf, nutzt die passenden excludes und schon ists schick. Datenbanken würd ich allerdings dumpen und frisch einspielen.

gruss Sven
 
Hallo hanssonny,

ich habe diese Woche einen Umzug mit Plesk gemacht, ich bin wie folgt vorgegangen.

Wie schon gesagt beide Pleskversionen sind gleich.
Ich habe auf dem alten Server die Mail-Dienste gestoppt, damit der nichts mehr annimmt.
Habe im Plesk beim Migrationsmanager(neuer Server) die Daten vom alten Server eingegeben. (das ist auch alles selbst erklärend)

Dann beim DNS-Provider die IP-Adressen geändert und fertig.
Das hat wider erwarten bei Plesk 11 gut funktioniert.

Das Feintunning dauert wie immer etwas länger.

Gruß
Steffen
 
Aber ist das nicht eher "kontra-produktiv" zwecks Treiber etc.?
Wie schon richtig angemerkt wurden, sprechen wir hier sowieso von einem vServer. Der je nach Virtualisierungstechnik entweder gar keine Treiber oder sowieso die gleichen benötigt.
Aber selbst bei dedizierten Linux Systemen ist das kein Problem, wenn man die Standard Kernel der Distributionen nutzt oder seinen eigenen mit allen Treibern gebaut hat. Nur Sachen wie MACs, UUIDs, usw. (also alles was pro System einmalig ist) muss dann nachträglich korrigiert werden.

Linux ist da wesentlich entspannter als Windows. ;)
 
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