USV für ISDN-Anlage

Lord Gurke

Nur echt mit 32 Zähnen
Hallo zusammen,

ich soll für eine ISDN-Telefonanlage eine USV besorgen. Da hängen 10-12 Telefone dran, das DSL-Modem könnte man eigentlich auch direkt mitversorgen.
Der Verbrauch des ganzen Konstrukts ist natürlich entsprechend niedrig, die 20W-Grenze wird es vermutlich nie überschreiten ;)

Jetzt habe ich mich umgesehen und von APC die BE400-GR gefunden. Das Teil kann mit 240W belastet werden, außerdem hat es direkt Schuko-Buchsen als Ausgang.
Raus kommt aber nur so eine Möchtegern-Sinuswelle ("Angenähert").
Ich frage mich deshalb, ob das der ISDN-Anlage oder dem DSL-Modem gefallen würden. Es nützt ja nichts, wenn die Anlage im Falle eines Ausfalles zwar weiterhin mit Strom versorgt wird, aber trotzdem keiner mehr telefonieren kann, weil die Anlage keine angenäherten Sinuswellen verträgt und/oder Störungen zu hören sind oder was auch immer - die sind ja etwas empfindlich, was das angeht :D

Weiß da jemand, ob das Anlage und Modem egal sein dürfte?
USVs mit echtem Sinus hinten scheint es erst ab >450W zu geben und das wäre ja dann doch etwas sehr überdimensioniert...

Danke schonmal und viele Grüße aus dem Tal
Max
 
Wenn die Telefonanlage ein Schaltnetzteil hat, ist ihr die Netzform völlig egal - der Ladekondensator wird eh nur in der Spitze geladen, insbesondere, wenn es keine PFC gibt.

Probleme würde ich nur mit sehr alten Anlagen (> 10 Jahre) erwarten, die noch Analogtelefone versorgen. Damals wurden im Billigsegment manchmal Konstrukte verwendet, bei denen z.B. die Rufwechselspannung direkt durch Transformieren der Netzspannung gewonnen wurde.
 
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