Upload großer Datenmengen

007sascha

New Member
Hallo zusammen,
wie handhabt ihr den Upload großer Datenmengen von eurem kleinen privaten DSL-Anschluss. Lege ich beispielsweise mehrere GB auf meinen Server kann der Upload ja durchaus sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Hat schon jemand Erfahrungen mit dem Einsenden von Festplatten gemacht. Strato und Amazon bietet dies ja an, wenn auch zu nicht unerheblichen Kosten.
Ganz konkret, wie bekomme ich +100GB am schnellsten und kostengünstigen ins Netz?
Gruß Sascha
 
VDSL 50 Anschluß mit 1 Mbyte/sec Upload. Da ist die Kiste gleich erledigt. :p

Einschicken lohnt eher nicht. Gibt es denn nirgendwo irgendwen, bei dem Du das Uploaden kannst?

Davon abgesehen: ein kleiner Server / NAS / Atom, der per FTP schön gemächlich und geschwindigkeitsgedrosselt die Daten hochlädt, ohne den Rest des Anschlusses zu beeinflussen... Das geht durchaus auch, wenn man z.B. die Nächte komplett ausnützt.
 
Ich hab hier nur DSL 6000 und musste >100GB auf einen Server schaufeln.
War zum Glück nichts dringendes. Hat nämlich mehr als ein Monat gedauert :rolleyes:

Ist immer nur eine Frage, wie viel dir die schnelle Erledigung wert ist oder ob die Daten den Preis rechtfertigen…


MfG Christian
 
Wenn es keine andere Möglichkeit gibt außer den Updload selbst, würde ich die Dateien, archiviren, splitten, md5sum erstellen und dann hochladen, die md5sum checken und dann entpacken.
 
Das mit dem RZ, müsste ich mal anfragen, dachte nicht dass das üblich sei. Sonst muss halt die Leitung einige Wochen glühen.
Zusätzlich mit md5sum ist wohl ne gute Idee. Oder gibt es einen Opensource Dropbox-Dienst ohne extra Owncloud aufsetzen zu müssen?
 
Ich nehme da meist ein schnödes RSYNC in einem screen.
Kompression, Prüfsummen und Retries sind da schon mit eingebaut und per "bwlimit" kann man die verfügbare Bandbreite schön limitieren.
Bei 75% von 1MByte/s sind die 100GB nach 2 Tagen oben - immer noch schneller als die Post ins RZ. :D
 
Ja, eben, drum auf VDSL 50.000 upgraden. Dann hat man 50.000 Down, 10.000 Up (was in etwa 1 Mbyte/s entspricht). :p
 
Ja, eben, drum auf VDSL 50.000 upgraden. Dann hat man 50.000 Down, 10.000 Up (was in etwa 1 Mbyte/s entspricht). :p

Weil der natürlich überall verfügbar ist. Sorry aber da geht es wohl eher darum, "wer hat hier den Größten".
Ich könnte jetzt auch prahlen, dass in meiner neuen Wohnung sogar FTTH liegt, nur, was nutzt das dem TE oder sonst jemandem mit diesem Problem? Oder man rät ihm gleich zu einer symmetrischen Standleitung, was bei einer einmaligen Übertragung natürlich absolut sinnvoll wäre :rolleyes:.

Da finde ich die Tipps von Eve und Dead_Eye sehr gut, weil die wirklich weiterhelfen.

Btsync kann ich aus eigener Erfahrung wärmstens empfehlen, da es sehr stabil und zuverlässig ist, schnell aufgesetzt und absolut leichtgewichtig auf dem Server.
 
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Ja danke, sind gute Anreize dabei. Ist ja nicht dringend und daher darf es ruhig auch etwas dauern. VDSL 50000 ist schön, aber bei mir nicht möglich.
 
@007sascha: kennst du vielleicht jemanden der an einer Uni eingeschrieben ist? Dort ist es eigentlich auch sehr einfach große Datenmengen zu uploaden!
 
War ein halbernst gemeinter Hinweis, dass natürlich eine schnelle private Internetanbindung eine gute Lösung ist. VDSL ist für viele Millionen Haushalte mittlerweile verfügbar, daher ist der Hinweis gar nicht so unrealistisch.

BTSync wäre auch ein Favorit von mir, ist allerdings nicht Open Source (wenn auch kostenfrei). Ein Vorteil: wenn mehrere Clients dran hängen würden, würden diese sich den Traffic teilen. D.h. man könnte z.B. einen Bekannten / Verwandten mit für den Upload einspannen (muss natürlich erst mal die Daten per HD dorthin bewegen).
 
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Rechnen wir doch mal nach:

Upload: 100kByte/Sek => 0,36GB/h => 11,6 Tage für 100GB
Upload: 500kByte/Sek => 1,8GB/h => 2,3 Tage für 100GB

Ich hab jetzt keine Ahnung wie in Deutschland die Home-DSL-Anschlüsse ausgestattet sind, aber irgendwo in der Größenordnung wird das ja wohl hoffentlich sein? (mein 24-Euro Kabelanschluss hier in Wien macht 4MByte/Sek Upload, da bin ich wohl verwöhnt).

Also wenn der Upload zwischen 2 und 12 Tagen braucht, überleg ich ehrlichgesagt nicht ob ich Platten versenden soll. Bis die im Rechenzentrum sind und dort angeschlossen werden vergehen doch auch gleich mal 3-5 Tage, dann ist vielleicht noch ein Wochenende dazwischen und schwupps wäre der HDD-Versand sogar langsamer als der Upload.

Würde übrigens auch BTSync verwenden. Da kann man auch komfortabel eine Drosselung konfigurieren, damit man sich den Anschluss nicht 100% dicht macht.
 
Ich hab jetzt keine Ahnung wie in Deutschland die Home-DSL-Anschlüsse ausgestattet sind, aber irgendwo in der Größenordnung wird das ja wohl hoffentlich sein? (mein 24-Euro Kabelanschluss hier in Wien macht 4MByte/Sek Upload, da bin ich wohl verwöhnt).

16MBit Down / 1MBit Up.... ;)
Aber ich möchte der Telekom hier ja nichts vorwerfen.. die bauen ja schon "fleißig" aus [/ironie]

Folglich würde ich da ne knapp ne Woche dransitzen...
Die Frage ist nun wirklich, wie schnell die Techniker im RZ die Platte wechseln würden.

Ich persönlich, würde einfach mal nett fragen, wie schnell Sie die Festplatte dann einbauen würden, sofern man die ins RZ schickt.
 
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