update von plesk 11 nach 17

jensfx

New Member
hi ...
ich habe ein server mit plesk übernommen version 11 . ein joomla ist drauf sonst praktisch nichts . keine weiteren benutzer oder so .
wie gefährlich ist es das plesk über die browseroberfläche zu updaten auf die aktuelle version 17 ? . ich möchte einfach eine höhere php version laufen lasssen , das ist unter plesk 11 soweit ich sehen kann nicht möglich. da ist ab version 5.4 schluss. kenne mich eigendlich nur mit shared hoster space aus. deswegen hier solche fragen .

lg jens
 
ich habe ein server mit plesk übernommen version 11

Möglicherweise wäre ein Backup der Userdaten und ein Neuaufsetzen des Servers der sinnvollere Weg, denn wenn da noch so eine alte Pleskversion drauf läuft, befürchte ich fast, daß das Betriebssystem auch nicht das aktuellste sein könnte.
Wurde denn das System vom Vorbesitzer regelmäßig gepflegt und mit Updates versorgt?
 
> ... plesk version 11
> ... ein joomla ist drauf
> ... updaten auf die aktuelle version 17

Hmm. Ich denke mal laut vor mich hin:

  • Ein sehr altes ausgelaufenes Plesk
  • Ein ausgelaufenes Betriebssystem
  • Ein Joomla von der Version jenseits von gut und böse

Joomla will mal grundsätzlich regelmässig komplett aktualisiert werden(Minor-Updates fortlaufend installieren. Neue Major-Versionen ca. 1x pro Jahr. Max. Laufzeit einer Majorversion ca. 2,5 Jahre).

Da ist wahrscheinlich grundsätzlich die Frage, was Du da weiterhin machen willst. Abgesehen davon, dass das vermutlich nicht zu empfehlen ist, das alte
Joomla weiter zu betreiben, wird das alles schwierig ein altes Joomla mit neuen Betriebssystemen bzw. neuen PHP-Versionen zu betreiben.

Und je nach Zustand ist es möglicherweise schon mit Schadcode durchsetzt. Joomla ist da ein beliebtes Ziel.

Es klingt alles doch sehr nach Arbeit.

Falls der Hoster Backups bzw. Snapshots unterstützt, würde ich davon mal ausgiebig Gebrauch machen um nach (einem oder mehreren) fehlgeschlagenen Upgradeversuchen den Ausgangszustand wieder herzustellen.
 
Abgesehen davon, dass das vermutlich nicht zu empfehlen ist, das alte
Joomla weiter zu betreiben, wird das alles schwierig ein altes Joomla mit neuen Betriebssystemen bzw. neuen PHP-Versionen zu betreiben.

Gibt es denn für Joomla keine Migrationstools, um Userdaten in eine neuere Joomla-Version zu übertragen? Immerhin ist Joomla ja nicht irgendein Nischenprodukt, sondern ein etabliertes CMS.
 
Version

Diese bekomme ich nach der eingabe der Versionen :
konnte aber nicht googeln wie alt das ist ?
2.6.32-042stab120.5 (root@kbuild-rh6-x64.eng.sw.ru) (gcc version 4.4.6 20120305 (Red Hat 4.4.6-4)
 
at greystone ... das joomla 2.5 will ich nicht updaten . kommt neu . will halt nicht den server neu aufsetzten -> keine ahnung ... will halt nur eine aktuelle php version haben .

danke nochmal für die schnapshots :)
 
das joomla 2.5 will ich nicht updaten . kommt neu . will halt nicht den server neu aufsetzten -> keine ahnung ... will halt nur eine aktuelle php version haben

OMFG :eek:

Okay, fassen wir mal kurz zusammen:
Du hast einen Server mit völlig veralteter Software übernommen (allein die Joomla-Version ist über 5 Jahre alt!), der aufgrund fehlender Updates als kompromittiert betrachtet werden muß und du bist nicht bereit, auch nur eine Softwarekomponente (abgesehen von PHP) auf den aktuellen Stand zu bringen.
Dann darfst du dich aber bitte auch nicht wundern, wenn hier kaum jemand bereit sein wird, dir weitere Hilfestellungen zu geben.

Sorry für die direkte Frage:
Aber hast du überhaupt irgendwelche Kenntnisse bezüglich Serveradministration?
 
Da mein Hinweis oben nicht angekommen ist, fangen jetzt halt die Verwarnungen an.

Zum Thema: Server plattmachen, alles löschen, mangels jahrelanger Bereitschaft, einen Server fachgerecht zu administrieren auf Webhosting umsteigen. Mehr kann man wirklich nicht mehr raten.
 
Dein Linux Red Hat 4.x ist 2012 ausgelaufen. Solange du keinen speziellen erweiterten Support/Updateservice kostenpflichtig hast, kannst du seit 2012 dein System als unsicher betrachten.
https://access.redhat.com/support/policy/updates/errata/#Life_Cycle_Dates
Rudert mal einen Gang zurück - er hat kein RH 4 sondern RH6.4 - vermutlich CentOS würde ich schätzen, keine Lust das zu verifizieren.

Ändert leider nichts daran, daß die Kiste nicht aktuell gepflegt ist - zumindest Systemupdates hat mal wohl ab und zu mal eingespielt.

edit sagt, Google meint, der Kernel kommt von OpenVZ / Virtuozzo
 
Last edited by a moderator:
Ist wohl Cent OS 6.3 (das legt zumindest diese Bugmeldung nahe: https://bugs.centos.org/view.php?id=6185 ), die die gleiche GCC Version hat, auch die Red Hat Version passt dazu.

Laut https://de.wikipedia.org/wiki/CentOS#Versionen war CentOS 6.3 zwischen Juli 2012 und März 2013 aktuell. CentOS 6.8 oder 7.3 wären up to date. Von daher haben wir hier anscheinend einen Server, der im momentanen Zustand seit 5-6 Jahren nicht aktualisiert wurde. "Red Hat 4" hin oder her.
 
Das CentOS 6 kann man problemlos auf die letzte Minor-Version hochziehen, wo dann noch Support bis 2020 ist. Das ist aber ja nicht das erklärte Ziel vom TE.

Es bleibt also bei den bisher gegebenen Empfehlungen.

Meine persönliche OS-Empfehlung wäre in dem Fall Ubuntu Server:

  • Lange Release-Laufzeiten
  • Updatefähigkeit
  • Neue Features kommen zügig mit den neuen Releases(PHP 7)

Aber da hat hier bestimmt jeder seine eigene Empfehlung für sein eigenes Lieblingssystem dazu.
 
@Jensfx: zweite Verwarnung im gleichen Thread. Halt Dich an die Nutzungsbedingungen (Beachtung von Rechtschreibung) oder Du wirst mit jedem Verstoß eine Verwarnung erhalten. Ein paar Verwarnungen mehr und Du bist gesperrt.
 
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