SysCP - massives Rechteproblem

s24!

Registered User
Hallo liebe User,

mithilfe von SysCP betreiben ein Freund und ich einen kleinen Free-Webhoster. Die Kundenerstellung regelt ein externes (eigenes) Script, sodass wir für die Registration etc. nichts tun müssen.
Nun ist es leider so, dass diverse User fehlende oder falsche Rechte haben. Sie können teilweise ihre eigenen Dateien / Ordner nicht löschen; am Ende hilft oft nur ein rm -rf weiter. In anderen Fällen wiederum kommt es vor, dass man nach einem chmod 777 per Konsole die Dateien wieder löschen kann, es reicht aber eben nicht immer.
Fakten:
- In der Datenbank sind richtige Infos hinterlegt. Die FTP-Gruppen haben den richtigen User und zeigen auch die richtige customer_id.
- auch ein ls -la /var/customers/webs liefert die richtigen User und Gruppen.
- das Problem tritt für uns nicht reproduzierbar auf, unser eigener Account zum Beispiel hat dieses Problem nicht.
- Daten, die der Webserver schreibt (Cache-Files z.B.) haben quasi grundsätzlich ein "?" bei Gruppe / Benutzer im FTP-Programm. Allerdings gibt es dort auch nur gelegentlich Löschprobleme - mal geht es, mal nicht.

Das einzige, was mir aufgefallen ist, ist folgendes: Unser eigener Account hat eine 10020 als Gruppen- / UserID. Andere Accounts (besser gesagt sind das nach erster Beobachtung die, die das Script angelegt hat) haben viel niedrigere Werte (120 zum Beispiel).


Was sollen wir tun, wo setzt man da an?
Vielen Dank für eure Hilfe. :)



greez

Edit: Mir fällt noch etwas auf. Unser proftpd-Prozess läuft unter dem User 10020 - das ist die gleiche Nummer wie unsere User- und Gruppen-ID. Andere proftpd-Prozesse scheinen immer als 65533 zu laufen...
 
Last edited by a moderator:
Alles User die in Syscp angelegt werden haben eine User-ID > 10.000. Was hindert euch daran, dass das Skript ebenso handhabt?

Verwendet ihr den nss-mysql? Oder wie arbeitet bei euch die Rechteverwaltung? Denn wenn ihr die User aus der Datenbankholt, und die uid und gid in der Tabelle ftp_users größer 10.000 sind, sollten diese Werte auch für alle dem User zugewiesenen Ordner und Dateien sein.

Weshalb müsst ihr den "defekten" Daten 777 Rechte geben um sie zu löschen? Root sollte das doch sowieso immer tun können.
 
Alles User die in Syscp angelegt werden haben eine User-ID > 10.000. Was hindert euch daran, dass das Skript ebenso handhabt?
Da muss ich den Programmierer fragen. Was aber ist daran problematisch?

Verwendet ihr den nss-mysql?
Wie finde ich das raus?

Denn wenn ihr die User aus der Datenbankholt, und die uid und gid in der Tabelle ftp_users größer 10.000 sind, sollten diese Werte auch für alle dem User zugewiesenen Ordner und Dateien sein.
Daraus schließe ich eine Art "Pflicht", dass die IDs so groß sein MÜSSEN..?

Weshalb müsst ihr den "defekten" Daten 777 Rechte geben um sie zu löschen? Root sollte das doch sowieso immer tun können.
root gibt 777 damit der User die löschen kann...


greez
 
Die Frage ist ja, ob die UID, die Syscp vergibt, und die für den User der den FTP-Zugang hat, ob diese Beiden die selben sind. Wenn nicht, bekommt ihr ein Problem.

Ob nss-mysql installiert ist kannst du zum einen daran sehen ob die FTP-User auch in der passwd stehen. Wird nss-mysql verwendet, stehen sie da nicht drin. Ausserdem gibt es unter /etc dateien die mit nss anfangen.

Es ist nicht pflicht, dass sie so groß sein müssen. Siehe oben!
 
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