Ja, das ist mir vollkommen klar. Ich hab auch nicht vor, dich hier von irgendwas zu überzeugen. Du siehst das Problem nicht, also spielt es für dich auch keine Rolle.
Ich wiederum mag solche Aussagen nicht unwidersprochen stehen lassen. Und wenn es nur dafür dient, den wenigen Frauen die das lesen (müssen) zu zeigen, dass es Widerspruch gegen solche Aussagen gibt und sie nicht von allen als selbstverständlich hingenommen werden.
Zumindest bei mir auf der Hochschule haben die Frauen sich nicht wegen Kommentaren aus Netzwerkinformatik verzogen sondern als es ans "Eingemachte", also Informationstheorie, Datenuebertragungsalgorithmen, Fehlerkorrektur, ... ging. Fast alle davon sind nach Spiele&Medien gewechselt wo sie zumindest _glauben_ dass es einfacher sei in Punkto Mathematik.
Natuerlich wechseln auch XY'ler, aber im ersten Semester ist es noch bedeutend mehr ausgewogen als in den hoeheren Semester.
Man muss auch einfach realistisch sein: viele Frauen interessiert stundenlanges Starren auf Zahlenkolonnen und abstrake Mathematik weniger. Ob das nun dem sozialen Umfeld oder genetisch veranlagten Interessen sind kann hoechstens ein Psychologe beantworten.
