Strato: Kernel Update über Yast (Erfahrungen?)

RuthServer

Registered User
Hi,

habe Suse10 mit einem Strato-Kernel auf meinem neuen Root-Server laufen. Nun wird mir heute über Yast ein Kernelupdate "empfohlen". Laut einer alten (2003er) Strato-FAQ wird bei einem nicht-strato-Kernel die Netzwerkkarte evtl. nicht als Modul eingebunden und dann wäre erstmal Handarbeit angesagt / tote Hose.

Meine Frage: hat jemand schonmal Erfahrung mit dieser Sitution gesammelt? Ist es GENERELL zum Scheitern verurteilt, ein normales Kernelupdate über Yast zu fahren?
Meine Frage richtet sich eher speziell an Strato-Root´ler.

thx und gruß
 
Also bei S4Y wär ich verdammt vorsichtig mit nem Kernel-Update. Ich hatte damals genau das oben beschriebene Problem.

Update durchgeführt - Reboot durchgeführt - und "Ende Gelände" - Problem war, das das Netzwerkkartenmodul nicht eingebunden war und deshalb der Rootie nicht mehr hoch kam.

Also ich bin "verdammt" vorsichtig bei nem neuen Kernel!
 
Die STRATO Server laufen im Vergleich zu vielen anderen auch bei Debian mit dem Standardkernel. Das ist sehr erfreulich für Laien, die sich noch nicht trauen einen eigenen Kernel zu compilien (was auch nicht unbedingt als Grundvorraussetzung für Root-Server Administration gelten sollte).
Somit lässt sich ein Sicherheitsupdate sehr einfach durchführen.

Ja früher war das bei mir auch so. Bei S4U war ein VIA Netzwerkadapter eingebunden der dato von dem default Kernel nicht erkannt wurde.
Das war bei mir vor 2 Jahren. Jedoch war damals der Support noch sehr gut und mir wurde das kostenlos vom Support wieder hingebogen.
 
thx für Info!

Ergebnis: ich habe inzwischen das Yast-Kernel-Update auf meinem Strato MR3 erfolgreich gefahren + rebootet
 
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