STRATO filtert mit wissenschaftlichen Methoden auch Audio-Spam erfolgreich aus

Thorsten

SSF Facilitymanagement
Staff member
Pressemitteilung der STRATO AG:

Neue Spam-Welle im Anmarsch: MP3-Spam als E-Mail-Anhang
Berlin, den 31.10.07

Eine neue Spam-Form bleibt seit kurzem in den Filter-Systemen von STRATO hängen: Nach Text-, Bilder- und PDF-Spam filtert STRATO auch MP3-Spam, also Audio-Spam, mit wissenschaftlichen Methoden vollautomatisch aus. Im neuen MP3-Spam preist eine verzerrte Stimme meist Aktien einer amerikanischen Firma an. STRATO hat in Kooperation mit der Berliner Humboldt-Universität und dem Max-Planck-Institut in Saarbrücken modulare Filter entwickelt, die beispielsweise unterscheiden können zwischen einem Musikstück oder einer Spam-MP3. Dabei sucht STRATO nach bestimmten Merkmalen, die alle MP3-Dateien einer Spam-Welle gemeinsam haben.

„Dies können zum Beispiel Länge, Dateigröße oder Datenrate sein“, sagt René Wienholtz, Vorstand des STRATO Rechenzentrums. „Die Schwierigkeit bei der Erkennung von MP3-Spam besteht darin, dass alle Dateien ähnlich, aber nicht gleich sind.“ Dazu fügen die Spammer für jede E-Mail Rauschen und Störgeräusche hinzu, die die STRATO Filter, im Gegensatz zu denen vieler Wettbewerber, klar erfassen.

Über die STRATO Server laufen rund 250 Millionen E-Mails am Tag – rund 95 Prozent davon sind inzwischen Spam. Vor einem Jahr lag die Spamquote bereits bei 70 Prozent. Die Anti-Spam-Forschungskooperation dient dazu, Spam-Wellen bereits in der Entwicklungsphase zu erkennen und zu bekämpfen. Damit ist STRATO noch schneller als die Spam-Versender.

Die STRATO Spam-Filter prüfen die Dateien unabhängig vom Datentyp und gehen vor allem auf die Datenstruktur ein. Sie erkennen auch Muster in unterschiedlichen Dateiformaten – egal ob GIF-Bild, PDF-Datei oder MP3. Dies gilt auch für Spam-Formen, die noch gar nicht aufgetreten sind: „In den nächsten drei bis sechs Monaten wird es auch Video-Spam geben – aber wir sind bereits gerüstet“, so Wienholtz weiter.

Quelle : Strato AG
 
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