Strato 2. IP Adresse auf VM

Mofa-Killer

New Member
Hi,

Ich habe einen Root Server bei Strato mit Windows Server 2012.
Nun möchte ich eine VM aufsetzen auf der denn Debian laufen soll. Die 2. IP Adresse hab ich schon. Nun ist die Frage wie krieg ich alles so konfiguriert, das die VM über die 2. IP angesprochen werden kann?
Bridget funktioniert ja nicht und mit NAT krieg ich zwar ne Verbindung, aber die VM ist nicht von aussen erreichbar.
Hatte das schon mit HyperV und VirtualBox probiert.

MfG
 
Ich glaube Du mißverstehst da etwas. Die zweite IP bringt Dir nur etwas, wenn Du "bridged" verwenden kannst. Denn dann konfigurierst Du in der VM schlicht die IP (manuell) und fertig. Für den NAT Modus reicht Dir eine IP (denn alle anderen Maschinen werden "translated"). D.h. in Deinem Fall verursacht die 2. IP nur überflüssige Kosten.

Wenn Du virtualisieren willst, such Dir einen (von vielen, mitunter auch kleineren) Anbietern, die "bridged" unterstützen und sorge dafür, dass Du ausreichend RAM und mehrere IP Adressen hast. Strato ist hierfür der falsche Anbieter.

Zu NAT: natürlich ist die VM nicht von außen erreichbar. Du musst portbasiert weiterleiten (wenn das die Virtualisierungslösung überhaupt unterstützt).
 
D.h. in Deinem Fall verursacht die 2. IP nur überflüssige Kosten.

Das stimmt jetzt mal gar nicht.
Bei STRATO ist die 2. IPv4 kostenlos bei allen Server Pakete, man sollte sich besser informieren.

Von Daher: Es verursacht keine überflüssigen Kosten.

Edit: Und man kann durchaus auch bei STRATO Virtualisierungslösungen einsetzen und da spreche ich aus Erfahrung.
Weil ich es selber schonmal hatte.
 
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Das stimmt jetzt mal gar nicht.
Bei STRATO ist die 2. IPv4 kostenlos bei allen Server Pakete, man sollte sich besser informieren.

Weißt Du was... Ich kenne nicht alle Serverpakete aller Provider, noch schaue ich nach, wenn hier Strato zur Diskussion steht.

Von Daher: Es verursacht keine überflüssigen Kosten.

2 IP Adressen bringen dann aber im vorliegenden Fall maximal etwas, wenn man mehr als eine SSL Website konfigurieren will. Wenn "bridged" nicht möglich ist, ist eine 2. IP für Virtualisierung überflüssig, für NAT genügt eine IP.

Edit: Und man kann durchaus auch bei STRATO Virtualisierungslösungen einsetzen und da spreche ich aus Erfahrung.
Weil ich es selber schonmal hatte.

Das geht offensichtlich nur (sinnvoll) mit den "MultiServern", aus den o.g. Gründen aber nicht bei den hier zur Diskussion stehenden "RootServern".

Mehrere Punkte die gegen einen Multiserver sprechen:
  • Zu wenig Ram für einen zu hohen Preis
  • 32 IP Adressen, aber nur 8 "aktive Server"??? WTF? :mad: Das ist IP Adressenverschwendung und eine unnötige Beschränkung
  • Anscheinend Begrenzung auf 8 aktive Server??? WTF? :mad:
  • Kein Hardware Raid (insbesondere bei diesem Preis!)
  • Keine ESXi Möglichkeit
  • Virtualisierungseigengewächs? Warum nicht auf etablierte Systeme setzen?

Als Ergebnis für mich: es gibt genug Provider, die Virtualisierung DEUTLICH professioneller und preisgünstiger ermöglichen, ohne dafür eine eigene Produktreihe aufzumachen. Die Angebote von Strato finde ich aus diesen Gründen absolut nicht attraktiv.
 
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2 IP Adressen bringen dann aber im vorliegenden Fall maximal etwas, wenn man mehr als eine SSL Website konfigurieren will. Wenn "bridged" nicht möglich ist, ist eine 2. IP für Virtualisierung überflüssig, für NAT genügt eine IP.

Wenn die IP routed ist, kann man sie sehr wohl für eine VM verwenden. Und viele andere Möglichkeiten als Routed und Bridged gibt es nicht ;-) Wobei ich routed mehr mag, da man gleich auf dem Host noch Firewallsachen machen kann (und bitte kommt mir jetzt nicht mit Layer2 Firewall), zudem kann man die IP auch weiter routen...
 
Nach einiger Suche zum Thema habe ich nicht einen Beitrag gefunden, bei dem das so klappen würde. Mag sein, dass es geht, aber "bridged" ist nunmal die Art und Weise wies ALLE ANDEREN machen.

Noch ein Negativpunkt zu den Multiservern, auf den ich bei der Recherche gekommen bin und der absolute Todesstoß bei Virtualisierung:
  • Keine Möglichkeit, VMs (die man extern schon hat) zu importieren, oder Multiserver VMs zu exportieren. WTF WTF WTF!?!? :mad::mad::mad:
 
Naja, ganz alle machen auch nicht bridged. Zum Beispiel Hetzner ;-)
Gut, bei einzelnen IPs für den Server ist es wohl wirklich besser. Aber ich habe an beiden meiner Standorten ein Subnetz, welches auf die Firewall geroutet (Zürich via BGP incl Failover, Frankfurt via Static Routing) ist. Ich möchte ja nicht an der Firewall am WAN ein /28, /26 bzw /29 adden und danach damit NAT machen... So wie ich es jetzt habe, kann ich jeder VM direkt eine öffentliche IP zuweisen. Aller Traffic muss vorher über die Firewall.

Aber gut, darum geht es ja in diesem Thread nicht.
 
Virtualiserung ist jedenfall bei STRATO möglich und da spreche ich auch aus Erfahrung, da ich es selber schonmal hatte.
 
Wenn du jetzt noch das Geheimnis lüftest wie du das angestellt hast und auf welcher Hardware/Server/Produkt, würde es dem TE sicher mehr helfen.
 
Wie soll ich was angestellt haben ?

Es wurde nur behauptet dass die 2. IPv4 unnötige kosten verursachen würde, wo ich gesagt habe. Dass es nicht stimmt
Und es wurde behauptet bei STRATO würde Allgemein keine Virtualisierung auf einem Dedizierten RootServer funktionieren, wo ich auch gesagt habe. Dass es nicht stimmt.

und dass man sich besser informieren sollte, weil man dort kein Kunde ist und von daher es nicht wirklich wissen kann.

Damit ist für mich das Thema auch zu 100% komplett erledigt.
 
Niemand hat behauptet, dass Virtualisierung nicht geht. Fakt ist aber, dass so viele Hindernisse im Weg stehen, dass es faktisch nur mit den Multiservern halbwegs Sinn macht.
 
Bei S4Y geht Virtualisierung über Umwege auch, aber wenn man ernsthaft Virtualisierung betreiben möchte, kann man auch gleich zu einem anständigen Hoster gehen, wo es vernünftig und ohne Umwege funktioniert.
 
Bis jetzt scheint es wohl bei Strato nicht zu funktionieren.
Extra nen weiteren Server mit Linux zu holen würde sich nicht rechnen.
Also heißt es erstma schauen das es eine Lösung ohne Providerwechsel gibt, denn das würde unnötige Kosten verursachen.

MfG
 
Wieso brauchts denn eigentlich unbedingt einen Linux Server? Vielleicht gibts ja auch Möglichkeiten dafür unter Windows.
 
Mir ist aufgefallen das einige meiner Webseiten unter Linux wesentlich besser laufen als unter Windows mit IIS.
Windows wird nur für paar Gameserver benötigt die nicht unter Linux laufen.
 
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