ssh Frage

checker

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Gute Abend liebe Server Community,
Ich habe ein kleine Frage aber ich hole mal weiter aus.Ich habe einen Vserver mit Ubuntu 10.04 und Plesk laufen,nun habe ich einen gesonderten SSH User über die Konsole angelegt, damit man sich nicht mehr mit dem User root anmelden kann.So das hat auch alles geklappt, den User root wechsel ich nun mit su -l was auch klappt soweit so gut.Da ich aber Änderungen lieber mit WinSCP erledige, habe ich nun ein kleines Problem,denn mit den User kann ich mich zwar einloggen alles lesen aber hab ja keine rechte um was zu ändern.Wie bekomme ich das nun hin das ich wieder mit WinSCP sachen ändern kann?

Ps:Ja ich bin noch ein Linux Noob,aber ich finde jeder hat mal klein angefangen und ich hoffe ihr könnt mir helfen.
 
Da Windows und Linux ein unterschiedliches Encoding verwenden, sollte man tunlichst keine Linux-Config-Files unter Windows bearbeiten. Die entsprechenden Files bearbeitet man besser vorort (via SSH) mit einem entsprechenden Editor. Das mag am Anfang etwas ungewohnt sein, ist aber auch kein wirklicher Beinbruch.

Ich empfehle dir als Editor unter Linux nano (sudo apt-get install nano, falls noch nicht auf dem System vorhanden). Die Files editierst du dann mit folgendem Command:

Code:
#>nano /pfad/zum/config/file

Hier noch der entsprechende Eintrag aus dem Ubuntu-Wiki dazu:

http://wiki.ubuntuusers.de/nano

Emfehlenswert wäre noch der Midnight Commander (sudo apt-get install mc). Das ist ein Filemanager a là Norton Commander. Damit sollten die ersten Schritte noch etwas leichter fallen.
 
danke für den Tip virtual2 aber wollt fragen ob es über WinSCP nicht auch ne möglichkeit gibt die User zu switchen so wie ich das in der konsole mache mit su -l.Wenn ich das richtig verstehe gibt es nur die möglichkeit den user rechte zu geben aber denn wäre der sinn ja wieder weg wofür ich den angelegr habe..:confused:


Edit

Vielen Dank Tomasini...das klappt gut mit Midnight Commander also für den Anfang zwar fand ich WinSCP einfacher aber da es nicht gut ist und wohl auch nicht anders möglich ist werde ich mich mit MC anfreunden
 
Last edited by a moderator:
Der in WinSCP eingebaute Editor hat das Problem der meisten Windows Editoren mit dem CR & LF nicht.
Ich nutze ihn seit Jahren und konnte nie irgendetwas wie verhunzte Linefeeds feststellen (WinSCP Standard Konfiguration)
 
@schnoog
gibt es denn eine möglichkeit das so noch zu realisieren das ich mit WinSCP arbeiten kann?
Ich habe ja normal nur den Root account geschüzt so das man sich nicht einfach über root anmelden kann,nur noch über den von mir erstellten user und denn mit su -l zum root switchen.Ist das überhaupt nötig?hab den ssh port geändert benutzte auch fail2ban.Würde am liebsten wieder mit WinSCP arbeiten solange ich mich besser auskenne
 
Würde am liebsten wieder mit WinSCP arbeiten solange ich mich besser auskenne
Da der Mensch ein Gewohnheitstier ist, wirst du es nicht ändern, wenn du es irgendwie wieder mit WinSCP hin bekommst. Also gewöhn dir direkt an, auf der Konsole mit einem Editor deiner Wahl zu arbeiten. vi ist in seinen Inkarnationen recht weit verbreitet, aber IMHO nicht gerade einsteigerfreundlich. nano wurde ja schon genannt, ich persönlich nutze ganz gerne joe. Die Editoren sind ja recht klein und schnell über den Paketmanager installiert, also mach es und probier sie aus und finde deinen persönlichen Favoriten.
 
Also ich persönlich arbeite auch gerne mit WinSCP, aber man muss sich halt mit dem User einloggen mit welchem man arbeiten möchte. Einloggen und switchen ist meines Wissens nicht möglich. Daher schadet es nicht (im Gegenteil, es ist nützlich) wenn man sich mit einem Editor in der Konsole auseinander setzt. Nehme dort auch gerne nano. Wenn der MidnightCommander vorhanden ist, dann hast du auch eine schöne Möglichkeit dich im Dateisystem zu bewegen.
 
Es gibt eigentlich kaum einen Grund SFTP (WinSCP) als root zu nutzen, wenn man auf der Kommandozeile erfahren genug ist um mv, vi, chown, chmod, rm und Konsorten einzusetzen, ohne direkt wieder zum Supportfall zu werden.
Wenn man meint diese Erfahrung zu haben, denke ich persönlich ist es ok und komfortabel sich per PublicKey-Verfahren (PermitRootLogin without-password) auch den Dateiaustausch als Administrator zu ermöglichen.
 
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