Hallo,
ich würde gerne ein Debian 5 von Grund auf nach meinen Vorstellungen auf meinem serverloft-Server installieren. Es handelt sich um den Perfect Server L mit einer Opteron 2372 CPU.
Ich habe mich dabei an http://www.debian.org/releases/stable/amd64/ch05s01.html.de#boot-initrd gehalten, also auf dem mit einem Debian-Minimal-System (amd64) installierten Server einen neuen Grub-Eintrag hinzugefügt, der auf den Installer-Kernel (amd64) und die entsprechende initrd verweist, also:
An der menu.lst habe ich ansonsten nichts geändert. Wenn ich mir nun die Ausgabe in der iRMC-Konsole ansehe, so bleibt das Ganze hängen nach den folgenden Einträgen:
Ich habe testhalber auch mal noacpi und noapic probiert (einzeln und zusammen), beide Male keine Änderungen.
Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte? Vertragen sich Kernel und Hardware nicht oder kann die Remote Konsole ab diesem Zeitpunkt die Ausgaben nicht mehr darstellen?
Noch zwei grundsätzliche Fragen:
- Wenn ich diesen Weg weiterverfolge: Ist es dann möglich, a) dem Installer eine preseed-Konfigurationsdatei zu übergeben, die b) alles ohne Nutzereingriff neu einrichtet, insbesondere auch die Platte neu partitioniert und formatiert?
- Alternativ könnte ich das System in den Recovery-Modus (Ubuntu) booten und von dort aus das System mittels debootstrap hochziehen. Da ich das noch nie gemacht habe würde mich interessieren, ob ich darüber grundsätzlich ein stabiles System bekommen kann, das dem einer Installer-Installation entspricht?
Danke und Grüße,
Lena
ich würde gerne ein Debian 5 von Grund auf nach meinen Vorstellungen auf meinem serverloft-Server installieren. Es handelt sich um den Perfect Server L mit einer Opteron 2372 CPU.
Ich habe mich dabei an http://www.debian.org/releases/stable/amd64/ch05s01.html.de#boot-initrd gehalten, also auf dem mit einem Debian-Minimal-System (amd64) installierten Server einen neuen Grub-Eintrag hinzugefügt, der auf den Installer-Kernel (amd64) und die entsprechende initrd verweist, also:
Code:
title New Install
root (hd0,0)
kernel /newinstall/vmlinuz root=UUID=... ro console=ttyS0,57600 console=tty0
initrd /newinstall/initrd.gz
An der menu.lst habe ich ansonsten nichts geändert. Wenn ich mir nun die Ausgabe in der iRMC-Konsole ansehe, so bleibt das Ganze hängen nach den folgenden Einträgen:
Code:
[ 4.677170] eth1: RXcsums[1] LinkChgREG[0] MIirq[0] ASF[1] WireSpeed[1] TS0cap[1]
[ 4.697788] eth1: dma_rwctrl[76148000] dma_mask[40-bit]
[ 6.380092] thermal: Unknown symbol acpi_processor_set_thermal_limit
Ich habe testhalber auch mal noacpi und noapic probiert (einzeln und zusammen), beide Male keine Änderungen.
Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte? Vertragen sich Kernel und Hardware nicht oder kann die Remote Konsole ab diesem Zeitpunkt die Ausgaben nicht mehr darstellen?
Noch zwei grundsätzliche Fragen:
- Wenn ich diesen Weg weiterverfolge: Ist es dann möglich, a) dem Installer eine preseed-Konfigurationsdatei zu übergeben, die b) alles ohne Nutzereingriff neu einrichtet, insbesondere auch die Platte neu partitioniert und formatiert?
- Alternativ könnte ich das System in den Recovery-Modus (Ubuntu) booten und von dort aus das System mittels debootstrap hochziehen. Da ich das noch nie gemacht habe würde mich interessieren, ob ich darüber grundsätzlich ein stabiles System bekommen kann, das dem einer Installer-Installation entspricht?
Danke und Grüße,
Lena