Server zu Hause

actros1969

New Member
Hallo,

ich hatte schon einmal im Forum Virtueller Server geschrieben.

Jetzt könnte es doch eine Lösung für zu hause werden.

Ich bekomme ein Datenbank Programm (Docuframe), auf welches
ich auch über einen mobile Access zugang auf meine mobilen Geräte
haben werde. Dieses Programm verwaltet dann meine diversen
Mail-Eingänge, sämtliche Adressdaten, rechnungserstellung etc.
da ich auch mehrere Einzelrechner und Laptops im haus habe, würde
ich einen Server für ideal halten.

Jetzt habe ich so viele Ratschläge gegen und für einen Server bekommen,
dass ich fast nichts mehr weiss.

A contrag eigenen Server zuu hause

1. Stromverbrauch , bis zu 800 Euro pro Jahr

2. teure Zusatzsoftware
Firewall bis 300 Euro pro jahr Lizenzgebühr

3. Serveranschaffung 2000 - 3000 Euro

4. Abschaltung mit Zeitplan geht nicht, hält der Server nicht aus
(nachts brauche ich z.B. keinen Zugriff........)

pro für mich wären

1. mobile Access zugang von aussen über meine Mobilgeräte

2. weitere rechner zu Hause könnten integriert werden


Was tue ich jetzt ? HPMicroserver
Habt Ihr einen Lösungsvorschlag
Ein weiterer Anbieter sagte mir jetzt ?
Einfach normalen rechner mit Windows 10 nehmen.

ich brauche eine einfache und kostengünstige Lösung

ein verzweifelter
actros1969
 
Was spricht gegen einen PC mit energiesparender Hardware (HDs, CPU, Netzteil) mit Windows Server-Software, der per VPN angebunden nach Außen ist und im LAN für deine internen Geräte erreichbar erreichbar ist?
Der Rechner muss nicht 24h laufen, er kann auch im Energiesparmodus laufen und dann bei per WakeonLAN geweckt werden.

Wozu hochgezüchtete Serverhardware für deine Warenwirtschaft.
Muss das wirklich so hochperformant sein?
 
Die Glaskugel sagt: > 0 Watt/h.
Ernsthaft, Hellsehen kann hier niemand und das hängt einfach von den verwendeten Komponenten ab.
Zumal da ggfls. ja auch noch Monitor und sonstige Peripherie dazu kommen kann.
 
Im Standby wenn WakeOnLAN ca. 3 Watt.
Netzteil kann im laufenden Betrieb so ca. 200–250 Watt sein.

Ist ja kein stromsaugender Highend-Frafik-PC sondern ein Standard-File-Server. Oder soll der auch noch Videos-on-the-fly konvertieren, dann braucht es starke CPU udn Grafikkarte (das frisst weider).

Musst du selbst schätzen, wann der PC dauerhaft läuft und wann nicht, das dann in kWh aus- und auf deinen Strompreis umrechnen.

Willst du das Ding selber bauen?
Ansonsten lasse es von einem IT-Händler deines Vertrauen aufbauen, mit festen Zielwerten, die er erfüllen muss. Der kann dir dann auch dann die richtigen Komponenten liefern und den Verbrauch auch wirklich messen.
 
Last edited by a moderator:
Ich nutze ein Intel NUC als Heimserver.
Darauf läuft virtualisiert eine Firewall, ein WLAN AP und ein Windows Server.
Einen Zweiten NUC nutze ich als Home Lab.

Je nach benötigter Leistung bekommst du den mit i3, i5 oder i7 und bis zu 32GB RAM.
Dabei benötigen der NUC so wenig Strom, dass du ihn ohne Sorge 24/7 laufen lassen kannst.
Massig Festplatte passt da natürlich nicht rein. Da hilft dann eine externe USB Platte oder eine NAS.
 
Watt!? Das soll ein Server werden, kein Wohnzimme-PC, da regelt man doch per Remote.

Darum auch ggfls. und nicht "kommt dazu".
Wenn das Ding daheim steht, kann ich mir da alles vorstellen, eben auch, dass man einen Monitor vorhält, falls es doch mal Probleme gibt.

Aber das ist auch wieder eine rein hypothetische Diskussion, bis wir wissen, was es denn jetzt werden soll. Vielleicht wird es ja ein (teures) Servermainboard mit entsprechen Möglichkeiten?
Vielleicht wird es aber auch "nur" ein Consumerboard.
 
Ich bekomme ein Datenbank Programm (Docuframe),
Laut Hersteller Website bekommst Du es doch ohnehin nur im Paket mit (überdimensionierter und überteuerter) Hardware und Windows-Lizenz.
Insofern macht es doch gar keinen Sinn, wenn Du Dir die Hardware selbst besorgst.


BTW: Ein Hersteller, der es in zehn Jahren nicht schafft, sich aktuelle PDF-Flyer zu erstellen und darüberhinaus auch keinerlei Dokumention, nichtmal Hardware/Software-Voraussetzungen, anbietet, sondern in nahezu jedem dritten Satz seine achsotollen Awards erwähnt, der würde mir niemals ins Haus kommen...

Pessimist: Laut der PDF-Flyer bekommst Du eine WinXP-Büchse ;)
 
Wer will Dir denn Docuframe verkaufen? Ich bin sehr skeptisch bei "eierlegenden Wollmilchsäuen", wie z.B. auch Tobit David: mit nichts kompatibel (Standardprotokolle, alternative Clients), Exporte entweder nicht möglich oder nur gegen Geld.

So wie man das bei einigen Recherchen sieht, hat das Ding schon einige Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte auf dem Buckel und sieht aus wie ein schlechter Mix aus MS Office 2003 und einer beliebigen Java Applikation. Wenn man etwas fürs Business braucht und damit neu anfängt, sollte man m.E. sich doch etwas moderneres nehmen und nicht alles auf ein Pferd setzen. Sollte das Pferd mal sterben, steht man ohne jegliche IT / ohne Upgradepfad da.
 
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