Server für Gruppenarbeite/Dokumente

Qerida

New Member
Hallo alle beisammen,

ich bin am überlegen mir in einem RZ einen Server anzumieten.

Idee: 1und1 Virtual Server mit Windows 2008. Soll als reiner Storage verwendet werden mit Benutzerverwaltung.

Und möchte dann meine ganzen Dokumente etc. alle darauf ablegen. Damit auch andere darauf zugreifen können, möchte ich gerne eine Benutzerverwaltung einrichten, sodass manche Benutzer nur Die Ordner 1,2,3 sehen können und auch nur die Daten x,y,z bearbeiten können.

Lässt sich sowas mit dieser Konfiguration realisieren ohne die nötigen Kentnisse zu haben? Oder welche Alternativen habt ihr vielleicht? AKtuell erledige ich das alles mit einer synology Diskstation. Oder würdet ihr vorschlagen einfach die Diskstation ins Internet einzubinden? Wichtig ist für mich, dass ich auf die Daten von überall darauf zugreifen kann und manche Benutzer das nicht können.

Bin für jeden Tpp dankbar!

Beste Grüße
qerida
 
Der Grund ist, dass ich mehrere Gruppen habe, die auf bestimmte Ordner zugreifen und nicht zugreifen dürfen und bei Dropbox ist die Benutzerverwaltung und die Vergabe von Zugriffsrechten recht undurchsichtig und ich hätte es halt gerne gehabt, dass eine Meldung kommt, wenn die Datei im Betrieb ist.
 
...
Lässt sich sowas mit dieser Konfiguration realisieren ohne die nötigen Kentnisse zu haben? ...
Grundsätzlich nein. Klassisch würde sich womöglich Office 365 oder auch Google Apps for Business anbieten, sofern man sich nicht daran stört, dass NSA und Co. evtl. mitlesen.

Wenn es ein klassischer Fileserver sein soll, egal ob jetzt Windows mit AD oder Linux mit Samba, wird man den Zugang via VPN begrenzen müssen. Du kannst keinesfalls eine Windows-Kiste aufsetzen und einfach Dateifreigaben erteilen, das wäre "tödlich" - wie gesagt eine VPN-Absicherung muss her, dass die Dateien/Verzeichnisse nur über das VPN erreicht werden können. Kenntnisse zur Serveradministration sind zwingend erforderlich, ansonsten geht das Ding nach hinten los.

Summa summarum ist also einiges zu bedenken. Für ein kleines privates/ausbildungstechnisches Projekt ist evtl. GoogleDocs oder Skydrive die einfachere und bessere Variante - zu dem halt kostenlos.
 
Alternativ - für derlei Dinge eigenen sich auch Tools wie Subversion oder Git - und da gibt's auch als recht ordentliche gemanagte Services.

Generell - viele Systeme für Colaboration kann man als SaaS anmieten.
 
Pauschal würd ich ja jetzt auf die Synologie setzen. Warum mir nen Server ans Bein binden wenn die NAS das geforderte kann?
Allerdings kenn ich jetzt die Rechteverwaltung von der NAS nicht.

gruss,
delta544
 
Um einmal vom Thema "Wissen" und "Kenntnisse" weg zu kommen, wie sieht es denn mit TeamDrive aus? Da könntest Du eigene Verzeichnisse erstellen und diese dann entsprechend den Benutzern anpassen.

Habe ich zumindest so in der Firma gemacht... es gibt ein Verzeichnis "Rechnungen" die ich als Admin immer dort rein lege, und die Buchhaltung sich dort raus holen kann bei Gebrauch. Ist jetzt im Moment gerade Sinnvoll, da ich dank einem Unfall Home-Office mache :D

Allerdings stört mich am TeamDrive oft die Meldung das es Probleme mit Dateien etc. gibt, weil man gerade einen Buchstaben von groß auf klein geändert hat. Oder es ab und an 1 - 2min dauert, bis alle Clients den Sync bekommen, da scheint DropBox schneller zu sein.

Gruß, Domi

p.s. Vorteil bei DropBox oder TeamDrive ist, dass dort ein Offline-Sync erstellt wird. Was mich z.B. bei WebDav stört... und ein weiterer plus Punkt für TeamDrive wäre noch, dass es mit Verschlüsselung arbeitet.
 
Pauschal würd ich ja jetzt auf die Synologie setzen. Warum mir nen Server ans Bein binden wenn die NAS das geforderte kann?
Allerdings kenn ich jetzt die Rechteverwaltung von der NAS nicht.

gruss,
delta544
Ein NAS möchtest Du ganz bestimmt nicht ohne weitere Schutzmaßnahmen an das Internet anbinden. Der TO sucht jedoch nach einer Option einen Filer über das Internet erreichbar zu machen. Also sind wir wieder bei einem VPN.

Allerdings WebDAV wäre durchaus eine Alternative - Verschlüsselung über SSL ist ebenfalls problemlos machbar. IMHO, wäre WebDAV sogar einfacher im Handling für die Anwender, setzt aber auch entsprechende Kenntnisse in der Konfiguration des Apache voraus.
 
Einziger Harken am WebDav wäre dann natürlich das warten beim Öffnen eines Files, wenn die Verbindung nicht gerade flott ist. Daher hatte ich noch TeamDrive als Alternative in Raum geworfen.

Denn mir ging es auf den Keks, wenn ich zum öffnen einer Excel Datei mit 500Kb trotz meiner 16 Mbit Leitung ein paar Sekunden warten musste... da sind Dateien in der DropBox (oder TeamDrive) wesentlich schneller offen :D Aber sonst stimme ich vollkommen zu. WebDav dürfte vom Handling das einfachste sein.
 
Ein NAS möchtest Du ganz bestimmt nicht ohne weitere Schutzmaßnahmen an das Internet anbinden. Der TO sucht jedoch nach einer Option einen Filer über das Internet erreichbar zu machen. Also sind wir wieder bei einem VPN.

Allerdings WebDAV wäre durchaus eine Alternative - Verschlüsselung über SSL ist ebenfalls problemlos machbar. IMHO, wäre WebDAV sogar einfacher im Handling für die Anwender, setzt aber auch entsprechende Kenntnisse in der Konfiguration des Apache voraus.

Welche möglichkeiten der TO hat wissen wir doch gar nicht und da er seine Konfiguration ohnehin auf die NAS ausgerichtet hat, könnte er die so übernehmen und ans Internet anbinden.

Wer weiss denn schon ob da nich ne Hardwarefirewall etc. rumsteht?

Just my 2 cents,
delta544
 
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