s4y root-server

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Hallo zusammen,

ich habe mir einen root-server von server4you angschafft. Es handelt sich hierbei um den root-dual-power. Mein Problem ist, dass das Recovery-Modus nicht gestartet werden kann. Habe mich diesbezüglich schon an den Technischen Support gewand. Ich denke das die es irgendwann mal hinbekommen. Hat jemand Erfahrung mit dem Recovery-System. Letzte Woche konnte ich es noch starten. Mir kommt es so vor, als ob es sich um eine Knoppix-CD (Recovery-Modus) handelt, da ich nur Leserechte habe, außer auf dem home Verzeichnis. Ausserdem ist die Verzweigung ziemlich merkwürdig. Vielleicht hat es ja jemand schon hinbekommen Debian auf dem Server zu installieren. Habe es versucht, musste allerdings alles zu Fuß machen. Nach etlichen Std. habe ich es nun geschafft den Kernel 2.6.11 zu compilieren. Danach mussten noch ein paar Änderungen durchgeführt werden. Als es allerdings zum lilo kam und ich die Kiste neu rebootet habe, kam die Kiste nicht wieder. Seitdem ist die Kiste tot. Habe auch schon ein Ticket bei s4y aufgemacht. Die haben allerdings Schwierigkeiten mit dem Recovery-System. Nun meine letztendliche Frage: Hat es schon jemand geschafft auf dem root-Server Debian zu installieren, uns zwar mit Raid?? Falls ja, habt ihr ein Skript benutzt? Oder wie habt ihr es angestellt? Über eine freundliche und kompetente Antwort würde ich mich sehr freuen. :D

Danke
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a) du bootest susi
b) du deaktivierst deine swap-partition
c) du machst aus der swap-partition eine 'ganz normale partition'
d) du installierst irgend ein 'notsystem' in diese partition (inkl. netzwerk)
e) du installierst einen bootloader, mit dem du diese partrition booten kannst
f) du bootest das notsystem
g) du machst nun die susi-installation platt und installierst debilian
h) du sagst dem bootloader jetzt, dass er debilian booten soll
i) du bootest dein eben installiertes wunschsystem, kannst jetzt dieses 'notsystem' wieder kicken und den platz wieder als swap verwenden, nen kopfstand machen oder ein eis essen gehen.

bei der ganzen aktion brauchtest du nichtmal eine remotekonsole. wenn du aber was falsch gemacht hast mag die durchaus weiterhelfen.
 
Mir kommt es so vor, als ob es sich um eine Knoppix-CD (Recovery-Modus) handelt, da ich nur Leserechte habe, außer auf dem home Verzeichnis.
Mounte mal die Festplatte ;)

Da gibts ein paar Tips zur RAID Konfiguration: http://juerd.nl/site.plp/debianraid
debootstrap ist AFAIR bei der S4Y Rescuekonsole nicht installiert, also ggf noch runterladen und entpacken: http://people.debian.org/~blade/install/debootstrap/ oder http://ftp.debian.org/debian/pool/main/d/debootstrap/

So hab ich Debian auf meinem S4Y Root Server installiert:
Code:
fdisk /dev/hda
#/dev/hda1 boot und bootable +32M
#/dev/hda2 swap +512M Typ 82
#/dev/hda3 / restlicher platz
mke2fs /dev/hda1
mkswap /dev/hda2
mke2fs -j -m 1 /dev/hda3
mount /dev/hda3 /mnt/hd
mkdir /mnt/hd/boot
mount /dev/hda1 /mnt/hd/boot
mkdir /mnt/hd/proc
mount -t proc proc /mnt/hd/proc
cd /root
#ar ( http://www.gnu.org/software/binutils/ ) auf einem anderen Rechner statisch kompilieren (ist leider nicht bei der Recoverykonsole installiert) und per wget runterladen
wget http://[i]irgendwas[/i]/ar
mkdir /mnt/hd/root/
wget http://ftp.debian.org/debian/pool/main/d/debootstrap/debootstrap_0.2.45-0.2_i386.deb
#debootstrap entpacken
./ar x debootstrap_0.2.45-0.2_i386.deb
tar -xvzf data.tar.gz
#pfade anpassen weil /usr in der recoverykonsole nicht schreibbar ist
DEBOOTSTRAP_DIR=/root/usr/lib/debootstrap
export DEBOOTSTRAP_DIR
#damit ar vom skript gefunden wird
PATH=$PATH:/root
export PATH
/root/usr/sbin/debootstrap sarge /mnt/hd/ ftp://ftp.de.debian.org/debian/
umount /mnt/hd/proc
chroot /mnt/hd /bin/bash
mount -t proc proc /proc
cat >/etc/fstab <<EOT
[i]/dev/hda1 /boot ext2 defaults 0 2
/dev/hda2 none swap sw 0 0
/dev/hda3 / ext3 errors=remount-ro 0 1
proc /proc proc defaults 0 0[/i]
EOT
cat >/etc/network/interfaces <<EOT
# Used by ifup(8) and ifdown(8). See the interfaces(5) manpage or
# /usr/share/doc/ifupdown/examples for more information.
auto lo
iface lo inet loopback
auto eth0
iface eth0 inet static
[i]        address   217.172.188.219
        netmask   255.255.255.0
        network   217.172.188.0
        broadcast 217.172.188.255
        gateway   217.172.188.1
#       up      /sbin/route delete -net 217.172.188.0/24[/i]
EOT
cat >/etc/resolv.conf <<EOT
domain server4you.de
[i]nameserver 217.172.191.10
nameserver 217.172.166.9[/i]
EOT
cat >/etc/hosts <<EOT
[i]127.0.0.1       localhost localhost.localdomain
217.172.188.219 hamburg219.server4you.de hamburg219[/i]
EOT
cat >/etc/hostname <<EOT
[i]hamburg219[/i]
EOT
cat >/etc/apt/sources.list <<EOT
deb http://ftp.debian.de/debian sarge main contrib non-free
deb http://security.debian.org/ sarge/updates main
EOT
cat >/etc/lilo.conf <<EOT
[i]boot=/dev/hda
delay=1
lba32
image=/boot/vmlinuz-2.6.8-2-k7
label=Debian
root=/dev/hda3
initrd=/boot/initrd.img-2.6.8-2-k7
append="noapic"[/i]
EOT
base-config

dpkg --purge aptitude at dictionaries-common fdutils iamerican ibritish ispell lpr  nfs-common pidentd portmap ppp  pppconfig  pppoe pppoeconf tasksel wamerican dhcp-client ed finger flex locales mtools mtr-tiny mutt nvi reportbug tcsh w3m

umount /boot
#sonst motzt lilo beim installieren
apt-get install [i]kernel-image-2.6.8-2-k7[/i] lilo

liloconfig

lilo -v -v -b /dev/hda -D Debian

cat >/etc/modules <<EOT
# /etc/modules: kernel modules to load at boot time.
#
# This file should contain the names of kernel modules that are
# to be loaded at boot time, one per line.  Comments begin with
# a "#", and everything on the line after them are ignored.
[i]via-rhine[/i]
#da sollten bei dir noch die RAID Module rein
EOT
apt-get install apache2-mpm-prefork php4  mysql-server-4.1 chkrootkit libapache2-svn  mysql-client-4.1 nmap php4-mysql php4-gd  proftpd subversion-tools subversion  libapache2-mod-php4 ipopd  debfoster deborphan vim lynx unrar bzip2 libwww-perl
deborphan
debfoster
apt-get update
apt-get upgrade
apt-get clean
ohne RAID, ist kein neuer dell Server aber könnte dir vielleicht dennoch etwas zusätzliche Orientierung geben
 
@HornOx auf was für einen Server4You Root Server haste die Debian Installation gemacht?! hätte hier auch nen Root von S4Y mit ner 800 mhz Duron, der nur darauf wartet formatiert und mit Debian bespielt zu werdn :)
mfg
 
Ich hab einen 1300MHz Duron, die Installation hat, abgesehn von einem Problem mit der Netzwerkkarte das ich aber dank einem 'append="noapic"' Eintrag in lilo lösen konnte, problemlos geklappt :) Die Sachen die serverabhänig sind hab ich oben kursiv geschrieben, den Rest solltest du eigentlich übernehmen können.
 
wann haste dir den Server denn in etwa geholt?

Du hast das Ganze hast im Recovery Modus gemacht oder?!

was hat die Raute (#) für einen sinn?!

und statisch kompilieren, wie geht das?! hab nich wirklich Ahnung davon, habe zwei Computer da,jeweils mit Mandrake und Debian....


eth0
Realtek ROL/F-100 Fast Ethernet Adapter with ROL
Als eth0 mit der Adresse xXx.xXx.xXx.xXx konfiguriert


00:09.0 Ethernet controller: Peppercon AG ROL/F-100 Fast Ethernet Adapter with ROL (rev 10)


oder sollte ich einfach das Script von Rootshell testn? --> wie könnte ich dann den root sicher? tar?! *g*
 
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wann haste dir den Server denn in etwa geholt?
Vor 1 1/2 Monaten, bei der SSV Aktion. Da wurden vermutlich jede Menge unterschiedlicher Modelle angeboten, nur weil wir beide die 9,99 Euro Variante haben heißt das nicht das du auch die gleiche Netzwerkkarte hast wie ich
Du hast das Ganze hast im Recovery Modus gemacht oder?!
Ja. Es würde zwar auch ohne gehn wenn man die Auslagerungspartition zweckentfremdet aber so ist es direkter.
was hat die Raute (#) für einen sinn?!
Ist bei vielen Scriptsprachen und Konfigurationsdateien eine Einleitung für ein Kommentar. Damit hab ich das Zeug grob kommentiert und kann es dennoch per copy&past in putty übernehmen falls ich Debian neu installieren muß
und statisch kompilieren, wie geht das?! hab nich wirklich Ahnung davon, habe zwei Computer da,jeweils mit Mandrake und Debian....
Code:
wget http://ftp.gnu.org/gnu/binutils/binutils-2.16.1.tar.bz2
tar -xvjf binutils-2.16.1.tar.bz2
cd binutils-2.16.1
LDFLAGS="-static -all-static" ; ./configure --disable-shared --disable-nls
LDFLAGS="-static -all-static" ; make
#5 Minuten was anderes machen
"ar" sollte dann in binutils sein.
eth0
Realtek ROL/F-100 Fast Ethernet Adapter with ROL
Als eth0 mit der Adresse xXx.xXx.xXx.xXx konfiguriert
Code:
lsmod
lspci
route -n
sollte dir alles verraten was du wissen mußt
oder sollte ich einfach das Script von Rootshell testn?
Ich hab's manuell gemacht weil ich nur 3 Partitionen haben wollte und ich mich unwohl fühle wenn ich fremde Scripte/Programme denen ich nicht uneingeschränkt vertraue mit root Rechten ausführe. Das oben zitierte hab ich nur für mich selbst erstellt, d.h. es ist schlecht kommentiert und du mußt selbst Sachen ändern. Dafür ist es aber transpartnter und felxiebler als das Skript
wie könnte ich dann den root sicher? tar?! *g*
Genau
Code:
tar --rsh-command=/usr/bin/ssh -cvzf user@heimischer.rechner.mit.sshd.de:backup.tar.gz [i]/pfad/wo/die/festplatte/gemountet/ist[/i]/etc [i]/pfad/wo/die/festplatte/gemountet/ist[/i]/var [i][...][/i]
 
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