S4Y Recovery System

Raptor

Registered User
Moin,

ich versuche nun schon seid einigen Tagen vergeblich ein neues OS auf meinen S4Y Rooti aufzuspielen. Ein wirklicher Erfolg ist mir bisher noch nicht beschieden worden, auch wenn ich bereits recht knapp vor einem Erfolg stand, das direkt bei dem ersten Versuch (den mir die Zwangstrennung gründlich verhagelte) auch fast klappte. Alle folgenden Versuche schlugen jedoch grandios fehl, da der Server warum auch immer, nicht mehr zum booten kam. Ich habe später noch einige male mit hexdump -C /dev/hda die Bootsektoren und Part-tabellen überprüft, welche auch iO aussahen...

Als OS sollte ein FreeBSD System druff, doch ich bin nun aus Verzweifelung grade noch geneigt Debian zu installieren, doch dies schlug ebenfalls unerklärlicher Weise nach dem Reboot fehl. Der NOC dürfte wohl inzwischen an den Reboot Aufträgen verzweifeln... nunja.


Daher nun 2 Fragen:
1) S4Y bot freundlicherweise an, FBSD gegen Entgelt zu installieren, doch wie sieht es denn mit dem Rescue System aus? Standardmässig kann es kein UFS, geschweige denn UFS2, selbst fdisk desselben macht ein segfault wenn ein bsdlabel vorhanden ist (glücklicherweise ist fdisk von debian sarge statisch gelinkt und stbiler ;) ) [zudem ist der Geldsäckel ein wenig leer]
2) Wie funktioniert das S4Y rescue System genau? Ich hege zZt den Verdacht dass ich es zu früh oder spät abschalte per Webinterface. Mitten in der Session führt es dazu dass die mounts flöten gehen und gar nichts mehr passiert (da alle execs natülrich futsch sind ua reboot und shutdown...). Wenn der Server denn läuft und man das rescue system abschaltet... bootet dann der Server tatsächlich nochmal neu? :eek:

Langer Post, aber so soll ein Einstand im Forum wohl sein, hm? ;)
 
Hallo Raptor und Willkommen im SSF!
In der Tat ist der Austausch des Betriebssystems nicht ganz ohne. Zur Zeit existieren gute Anleitungen für den Wechsel bei 1&1 Root-Servern.

Eine der Grundvorrausetzungen zur Erfolgreichen Installation ist die Analyse des rescue mode. Ich denke hier könnten eventuell die Intergenia Mitarbeiter helfen.

Wenn Informationen zum genauen Ablauf des rescue mode vorliegen, wäre es eine große Hilfe, diese hier kundzutun.

mfG
Thorsten
 
Keiner eine Idee? Schade :/

Erwähnenswert bleibt die Vorraussicht einiger S4Y Mitarbeiter, die vorgestern meine Platte rasiert und SuSE aufspielten ohne das ich irgendetwas in Auftrag gegeben hätte... Wäre FreeBSD, Gentoo SE oder Debian stattdessen danach draufgewesen, hätte ich mich ja vielleicht sogar noch darüber freuen können. :rolleyes:

Eine andere Frage die mich beschäftigt, ist die verwendete Onboard SIS Grafikkarte. Sie knappst augenscheinlich 64mb RAM ab, was natürlich total unsinnig ist, ausser ich würde Xandros testen oder so einen Unsinn. So aber geht mir lediglich wertvoller Speicher verloren, den ich ja schliesslich auch _sinnvoll_ nutzen möchte, und nicht von einer Graka belegen lassen, die in einem (für mich) headless Server eh nichts zu suchen hat. Ich denke doch, dass es da wenigstens sinnvoll wäre, im BIOS die Einstellungen auf das minimum runterzuschrauben, da ja schon klar ist, dass bei dem Preis all-in-one noname (genauer Asrock) für den Provider notwendig ist.
 
Hi,

mit dem Rescue habe ich leider _keine_ Erfahrungen, aber ist da nicht screen mit dabei ?
(Zwangstrennung...), wie ist das eigentlich, kann man nicht einfach das recovery system auf die platte schieben um z.b. tools nachzurüsten die fehlen?
Wegen dem Ram, ich tippe mal 32 MB ist das minimum, sach mit mal deine servernamen ich gucke mal ob ich da jemanden überreden kann den Bios umzustellen.

Gruß MeMeD
 
Könnte sein dass screen dabei ist, spielt aber keine Rolle, da ich ja nicht mehr im Rescue system war, sondern schon in meiner FreeBSD Bootstrap Umgebung im Installer (der grade lustig am partitionieren war...)
Es ist kein Problem statisch gelinkte linux binaries zB per wget oder scp/sftp hinzuzuholen, anders hätte ich wie gesagt auch nicht meine Platte neu formatieren können, denn das bereitgestellte fdisk hat bei meiner zerschossenen Platte den Dienst mit einem segfault versagt. fdisk aus Debian Sarge hatte da zum Glück weitergeholfen :)

Leider hilf mir das ganze im Endeffekt nicht, wieder so weit wie bei meinem ersten Versuch zu kommen :( Ich finde schlichtweg den Fehler nicht. Ob FBSD nun aus welchem Grund auch immer die Netzeinstellungen beim booten nicht vornimmt, oder der Bootmanager sich schlichtweg aufhängt, das PXE dazwischenfummelt oder sonstwas, ka.

Danke für dein Angebot ;)
 
Ich weiss nicht ob das Thema FBSD auf einem S4Y Server hier noch aktuell ist, aber ich kann berichten, dass man innerhalb von 30 Minuten mit Hilfe des Depenguinators das SuSE 9.0 zu einem FreeBSD 5.2.1 machen kann.
Das habe ich naemlich sofort als ich ihn bekommen haben mit meinem Root-Server "Power" gemacht und es laeuft perfekt. Falls die Anleitung auf der Seite nicht reicht, kann ich hier gerne eine Schritt-fuer-Schritt Anleitung posten.
 
Inzwischen nicht mehr, ich habe in den sauren Apfel gebissen und bezahlt, aber trotzdem wäre ich an einer Schritt für Schritt Anleitung interessiert.

Wie gesagt funktionierte der Depenguinator zu Beginn, leider hat sich meine Verbindung aber im Installationsprozess verabschiedet. Seitdem brachte ich den Rooti nicht mehr dazu in den Netzwerkmodus zu booten :(
 
Hallo Cirr,
ein Ausführliches How-To fände auch ich sehr interessant.

mfG
Thorsten
 
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