rsync oder lieber workaround via scp?

wellers

New Member
Tag zusammen,

ich bin gerade dabei meine backuperei neu umzusetzen.

Ziel ist es die gewünschten Daten nächtlich von ServerA auf ServerB zu übertragen.

rsync scheint mir hier erste Wahl zu sein.
+ Sicherheit durch ssh-Tunnel
+ unkomplizierter Scriptaufbau

Ein ungutes Gefühl gibt mir jedoch die Eigenheit, dass rsync die unterschiedlichen Dateiteilchen herausfiletiert um diese im Ziel einzusetzen. Entsteht dadurch nach etwas Laufzeit nicht eine irre Fragmentierung auf dem Zielsystem?

Lässt sich diese Eigenschaft von rsync irgendwie deaktivieren, sodass bei Bedarf die komplette Zieldatei ersetzt wird und nicht nur einzelne Teile?
Wäre man mit einem Script welches ein differenzielles Backup via scp abarbeitet mittel- bis langfristig nicht besser bedient?

Oder ist meine Überlegung/Befürchtung grundlegend daneben bzw. nicht gerechtfertigt?


Dank und Gruß
\wellers
 
Also ich kann rsync als Alternative zu scp nur empfehlen. rsync ist massiv schneller als scp!

Wie das mit der von dir befürchteten Fragmentierung aussieht weiß ich leider nicht.
 
Ist die Datenübertragungsrate höher (über ssh?)? Oder ist die Nummer einfach nur schneller gelaufen eben weil nur Datenfragmente (also weniger Volumen) ans Ziel gesendet werden?
 
Also die Erfahrung zeigt, dass auch beim Initialtransfer rsync wesentlich schneller ist als scp.
 
Die Fragmentierung bei rsync kannst du per Parameter abstellen. Es wird trotzdem schneller gehen, weil er Dateien die er schon kennt nicht ein zweites Mal kopieren muss.
 
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