Rescuemode etc bei Rootservern

traced

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Hi, hab diesmal eine Verständnissfrage, die mich aber letzte Nacht doch wachgehalten hat: :)

Bei vServern etc ist es ja mit dem Rescuemode und z.B. Neuinstallationen über Webinterface (z.B. Virtuozzo) gar kein Thema, da ja alles über die Hostmaschine läuft, aber:

Wie machen die das bei Rootservern? Es steht ja nur der Server, ohne Tastatur etc im Schrank?! Ich finde auch keinen Denkansatz der mich weiterbringt.

Habt Ihr Ideen, vielleicht sogar Links zu dem Thema?

Danke & viele Grüße
Basti
 
grunsätzlich sehe ich 2 Möglichkeiten:

1. z.b. eine KVM-Console (serielle Console, die übers Web per SSH erreichbar ist) - Nachteil: erfordert zusätzliche Hardware im Rechenzentrum

2. BIOS der Server ist grundsätzlich auf Boot vom LAN konfiguriert. Ein Server auf dem DHCPD+TFTPD läuft erkennt aufgrund der anfragenden MAC Adresse, ob und welches Bootfile er der Kiste schicken soll. Wünscht sich der Kunde im Webinterface er möchte eine Recovery-Console haben, so bootet der Server vom LAN ein vorgefertigtes Image. Wünscht sich der Kunde "normalen" Boot, so wird für die anfragende Kiste (aufgrund der MAC-Adresse identifizierbar) kein Bootimage zur Verfügung gestellt und es wird von der Harddisk gebootet.
 
Cool, vielen Dank!
Gibts da irgendwo Quellen wo man sich bisserl reinlesen kann? Also allgemein die Technik in einem Rechnzentrum? Interessiert mich einfach, was damit alles so zusammenhängt.

Danke
Basti
 
Vielen Dank :D Aber ich denke die Lösung mit den Konsolenservern findet sich nicht ganz so häufig,
stell mir das recht kostenintensiv vor ;) S4U Roots etc werden warsch eher die Bootrom Methode
nutzen, oder?
 
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