Hallo Server Support Forum
Ich bin zufällig auf eure Seite gestoßen, als ich für eine Aufgabe weitere Infos gesucht habe - ich hoffe ich bin hier richtig und ihr könnt mir vl. weiter helfen bzw. mich in die richtige Richtung stoßen!
Zuerst etwas über mich...
Ich bin kein Sysadmin (denke ich zumindest) sondern komme aus dem ERP Beratungsteil, großteils Intern bis auf ein paar Jahre Experimente als MS Dynamics AX Consultant. Mit Servern beschäftige ich mich jedoch in der Freizeit etwas jedoch würde ich mich eher als "Copy-Paste-Cat" bezeichnen als irgendetwas mehr.
Nun habe ich aber eine neue Position und natürlich sind die eigentlichen Aufgaben ganz anders als jene aus dem Bewerbungsprozess und ich Strauchel etwas... - Vor allem mit mir selbst^^
Nun zu meinen "Problemchen"
Es geht es darum, dass die aktuelle IT Infrastruktur dringendst erneuert werden muss - u.a. weil es keine Gewährleistung/ Support oder Wartung für die aktuelle Hardware gibt (und Software), aber auch weil die Ressourcen bereits zu 95% genutzt sind und es an allen fehlt. Angefangen bei Speicherkapazität über Performance-Problemen hin zu fehlenden Möglichkeiten.
Aktuelle Situation
1 physischer Server der "alles"regelt von Domain Controller, Exchange, Anti-Virus, User-Shares bis zu Print-Servern uvm.
2 weitere für zwei ERP Systeme und eine MS SQL Datenbank für die ERP Systeme selbst und 4-5 weitere Programme.
Wohin die Reise gehen soll
Das gute zuerst - das Budget zur Verbesserung ist da. Nun hat aber meine Chefin nicht nur den Wunsch die aktuellen "Problemchen" zu beheben - sondern auch gleichzeitig die IT Fit für die Zukunft zu machen.- Sprich Virtualisierung aber auch Automatisierung.
Dazu kommen "Kleinigkeiten" wie High-Availability sowie möglicherweise sogar Virtualisierung der Clients.
Zum Unternehmen
KMU/ SMB im Bereich Metallverarbeitung, hochgradig automatisiert (in der Produktion) mit 25 Clients bei 60 Mitarbeitern und 3 Sichtbetrieb. Sicherlich einer der (hidden) Champions in seinen Bereich.
Status - Derzeit plane ich wie folgt vorzugehen
Phase 1 - Server Virtualisierung
1) 2 neue idente Server in einen vmWare Cluster
2) Auf den virtuallisierten Servern dann Rollen-getrennt neue Server anlegen
3) Einzelne Server/ Services am bestehenden System abdrehen und durch die virtualisierten Server ersetzen
4) Backup der neuen Server/ Datein via Veeam auf den jeweils anderen Server sowie zusätzlich auf ein NAS, und auf besonderen Wunsch die "User-Daten" auf ein RDX Tape welches dann in den Safe darf.
Phase 2 - Zentrale Speichereinheit / NetApp
1) Erweiterung der Umgebung um eine zentrale Speichereinheit - ala NetApp
2) Ausbau der Switches wo nötig
Phase 3 - Client Virtualisierung
1) 1 weiterer neuer Server hinzugefügt zum vmWare Cluster, mittels Aktiv-Aktiv Konfiguration (sollte echt einer der 3 Server komplett Ausfallen, wären die Performance Einbüße akzeptabel)
2) Ausbau der Switches wo nötig
3) Virtualisierung der Clients / Installation von ThinClients
Meine größte Sorge ist derzeit, ob die Aufteilung in diese Phasen so sinnvoll ist? Oder nicht doch gewisse Punkte zusammen gemacht werden sollten? (Stichwort: Storage). Wo/ wie kann ich die Linie ziehen zur Kosten-Limitierung ohne den Ausbau- /Erweiterung zu gefährden? Bzw. durch die Trennung der Phasen Mehrkosten zu schaffen.
Was sind Eure Erfahrungen - gibt es Best-Practice Guidelines an denen ich mich orientieren könnte?
Ich freue mich auf Eure Kommentare. Vielen Dank und Servus,
Matthias
Ich bin zufällig auf eure Seite gestoßen, als ich für eine Aufgabe weitere Infos gesucht habe - ich hoffe ich bin hier richtig und ihr könnt mir vl. weiter helfen bzw. mich in die richtige Richtung stoßen!
Zuerst etwas über mich...
Ich bin kein Sysadmin (denke ich zumindest) sondern komme aus dem ERP Beratungsteil, großteils Intern bis auf ein paar Jahre Experimente als MS Dynamics AX Consultant. Mit Servern beschäftige ich mich jedoch in der Freizeit etwas jedoch würde ich mich eher als "Copy-Paste-Cat" bezeichnen als irgendetwas mehr.
Nun habe ich aber eine neue Position und natürlich sind die eigentlichen Aufgaben ganz anders als jene aus dem Bewerbungsprozess und ich Strauchel etwas... - Vor allem mit mir selbst^^
Nun zu meinen "Problemchen"
Es geht es darum, dass die aktuelle IT Infrastruktur dringendst erneuert werden muss - u.a. weil es keine Gewährleistung/ Support oder Wartung für die aktuelle Hardware gibt (und Software), aber auch weil die Ressourcen bereits zu 95% genutzt sind und es an allen fehlt. Angefangen bei Speicherkapazität über Performance-Problemen hin zu fehlenden Möglichkeiten.
Aktuelle Situation
1 physischer Server der "alles"regelt von Domain Controller, Exchange, Anti-Virus, User-Shares bis zu Print-Servern uvm.
2 weitere für zwei ERP Systeme und eine MS SQL Datenbank für die ERP Systeme selbst und 4-5 weitere Programme.
Wohin die Reise gehen soll
Das gute zuerst - das Budget zur Verbesserung ist da. Nun hat aber meine Chefin nicht nur den Wunsch die aktuellen "Problemchen" zu beheben - sondern auch gleichzeitig die IT Fit für die Zukunft zu machen.- Sprich Virtualisierung aber auch Automatisierung.
Dazu kommen "Kleinigkeiten" wie High-Availability sowie möglicherweise sogar Virtualisierung der Clients.
Zum Unternehmen
KMU/ SMB im Bereich Metallverarbeitung, hochgradig automatisiert (in der Produktion) mit 25 Clients bei 60 Mitarbeitern und 3 Sichtbetrieb. Sicherlich einer der (hidden) Champions in seinen Bereich.
Status - Derzeit plane ich wie folgt vorzugehen
Phase 1 - Server Virtualisierung
1) 2 neue idente Server in einen vmWare Cluster
2) Auf den virtuallisierten Servern dann Rollen-getrennt neue Server anlegen
3) Einzelne Server/ Services am bestehenden System abdrehen und durch die virtualisierten Server ersetzen
4) Backup der neuen Server/ Datein via Veeam auf den jeweils anderen Server sowie zusätzlich auf ein NAS, und auf besonderen Wunsch die "User-Daten" auf ein RDX Tape welches dann in den Safe darf.
Phase 2 - Zentrale Speichereinheit / NetApp
1) Erweiterung der Umgebung um eine zentrale Speichereinheit - ala NetApp
2) Ausbau der Switches wo nötig
Phase 3 - Client Virtualisierung
1) 1 weiterer neuer Server hinzugefügt zum vmWare Cluster, mittels Aktiv-Aktiv Konfiguration (sollte echt einer der 3 Server komplett Ausfallen, wären die Performance Einbüße akzeptabel)
2) Ausbau der Switches wo nötig
3) Virtualisierung der Clients / Installation von ThinClients
Meine größte Sorge ist derzeit, ob die Aufteilung in diese Phasen so sinnvoll ist? Oder nicht doch gewisse Punkte zusammen gemacht werden sollten? (Stichwort: Storage). Wo/ wie kann ich die Linie ziehen zur Kosten-Limitierung ohne den Ausbau- /Erweiterung zu gefährden? Bzw. durch die Trennung der Phasen Mehrkosten zu schaffen.
Was sind Eure Erfahrungen - gibt es Best-Practice Guidelines an denen ich mich orientieren könnte?
Ich freue mich auf Eure Kommentare. Vielen Dank und Servus,
Matthias