Proftpd Update von 1.2.9 auf 1.2.10 Problem

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Guten Abend!

Auf meinem S4Y vServer habe ich folgendes gemacht: Das proftpd 1.2.10 RPM hier vom Mirror installiert. Danach musste ich feststellen, dass der Server per FTP nicht erreichbar war.

Nach ein bisschen Googeln hab ich versucht, ihn manuell über /usr/sbin/proftpd start zu starten, was nicht ging: Er wollte zuerst "Standalone" im Konfig- File stehen haben.

Ich dachte mir, dass das wohl nicht so sein sollte, weil proftp auf meinem Server von xinet.d gestartet wird.

Vor dem Update hatte ich xinetd gestoppt und nach dem Update gestartet. War das überhaupt richtig? Wenn er unter xinetd läuft, wird er nur gestartet, wenn er gebraucht wird, oder?

Jedenfalls habe ich dann einfach mal den Server Type auf Standalone gestellt und nun läuft er zumindest (Nach manuellem Starten)

Nur will ich das jetzt nicht so lassen, denn so muss ich ja proftp von Hand starten und auch sonst hat es wohl einen Grund, wieso es vorher anders war.

Kann mir jemand sagen, was ich tun muss, um meine neue Version so zu biegen, dass sie wie die alte automatisch startet?
 
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Eigentlich sollte es ohne Probleme gehen da ich in meinem RPM kein Update irgendwelcher Configdateien machen

Zeige mir mal deine Proftpd.conf und den Abschnitt in der /etc/xinit.d/proftpd
 
Gerne...

etc/proftpd.conf
Code:
#### CONFIXX PRO-FTPD CONFIG FILE ####
    #### created at Mon Dec 27 07:58:27 2004 ###

# This is a basic ProFTPD configuration file (rename it to
# 'proftpd.conf' for actual use.  It establishes a single server
# and a single anonymous login.  It assumes that you have a user/group
# "nobody" and "ftp" for normal operation and anon.

ServerName	vsXXXXXX.vserver.de
ServerType	standalone
DefaultServer	on
ServerAdmin	technik@vsXXXXXX.vserver.de
ServerIdent     on "FTP Server ready."

# Port 21 is the standard FTP port.
Port                            21

# Umask 022 is a good standard umask to prevent new dirs and files
# from being group and world writable.
Umask                           022

# To prevent DoS attacks, set the maximum number of child processes
# to 30.  If you need to allow more than 30 concurrent connections
# at once, simply increase this value.  Note that this ONLY works
# in standalone mode, in inetd mode you should use an inetd server
# that allows you to limit maximum number of processes per service
# (such as xinetd)
MaxInstances                    30

# Set the user and group that the server normally runs at.
User                            nobody
Group                           nogroup

TransferLog	/var/log/xferlog

# Normally, we want files to be overwriteable.
AllowOverwrite                on

#
# Do a chroot for web-users (i.e. public or www group), but
# do not change root if the user is also in the users group...
#
#DefaultRoot ~/public_html       public,!users
#
DefaultRoot ~

# Groups that are not allowed to login
<Limit LOGIN>
DenyGroup poponly
</Limit>


     ### ENDE ####

"Server Type" habe ich geändert von "inetd"


/etc/xinit.d/proftpd

Code:
# default: off
# description: proftpd server, xinetd version. \
# Don't run the standalone version if you run \
# this!

service ftp
{
    disable         = yes
    socket_type     = stream
    wait            = no
    user            = root
    server          = /usr/sbin/in.ftpd
    log_on_success      += DURATION USERID
    log_on_failure      += USERID
    nice            = 10
}

Sagt Dir das was?
 
Jetzt lies mal genau :)

disable = yes <- :) mach das mal auf no und den type wieder auf inetd.
Ansonsten es muss laufen... hast du mal in die Logfiles geschaut ob da was steht?
 
:eek: :eek: :eek:

OK, zur Strafe für chronische Dummheit werde ich jetzt mal den Kopf einige Male gegen die Wand hauen... :(


Es bleibt die interessante Frage, welche dunkle Macht dieses File verändert hat, aber solange es wieder geht, soll's mir recht sein. :D
 
Das kann gut möglich sein das dies das RPM gemacht hat... sollte aber normalerweise nicht sein da ich vorher überprüfe ob die Datei existiert.
Wenn ja wird eine proftpd.rpm oder ähnlich im /etc/xinit.d/ gespeichert anstatt die Alte zu Überschreiben.

Nun gut wenn es jetzt funktioniert.... Viel Spaß damit *G*
 
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