Problem mit VNC bei SLES9

[the_d]

Guten Tag an Alle, ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Habe folgendes Problem:



Ich habe auf einem unserer Server Suse Linux Enterprise Server 9 SP3 installiert
und möchte diesen Fernwarten über die standard Remoteadministration im Kontrollzentrum der KDE, was bei anderen Servern bisher prima geklappt hat.

Bei SLES gibt es jetzt folgendes Problem, ich habe den Port 5905 gewählt und diesen
in der Firewall freigegeben. Ich kann mich von nem Windows-rechner mit tightVNC problemlos verbinden. Wenn ich mich jedoch disconnect und mich wieder verbinden möchte sagt mir tightvnc immer, dass es keine Verbindung zum Server herstellen kann.
Ich muss dann jedes mal wieder zum Serverraum laufen und die Einstellungen der Remoteadministration zurücksetzen, wieder neu konfigurieren und anschließend
"rcxdm restart" eingeben, dann kann ich mich wieder einmal verbinden.



Ich hoffe mir kann Jemand helfen.


Danke an alle

 

[daseddy]

Die spannende Frage ist natürlich, was steht in den Logfiles?

 

[the_d]

?

In welchen LOGfiles soll ich denn am besten nachschauen??

 

[daseddy]

Bei mir gibt es im Homeverzeichnis des Users, der den VNC-Server startet ein Unterverzeichnis ".vnc", darin befinden sich auch Logfiles.

 

[the_d]

Ja, genau das ist richtig. Leider bezieht sich aber dieses Verzeichnis auf ein anderes VNC, ich glaub Xvnc, so ne art XClient-VNC.
Das Verzeichnis wird erst bei User X angelegt, wenn mann bei User X einen VNC-Server startet mit dem Befehl "vncserver".
Das unterscheidet sich aber leider davon, was ich vor hab. Ich will die aktuelle Arbeitsfläche von root Freigeben, was man normalerweise über das Kontrollzentrum macht.

Hab keine Ahnung, wo es dafür logfiles gibt.


Dank Dir schonmal..

 

[daseddy]

Es könnte auch was in ~/.xsession-errors stehen. Sorry das ich nur wenig helfen kann. Ich nutze kein KDE.

 

[LinuxAdmin]

Ich muss dann jedes mal wieder zum Serverraum laufen und die Einstellungen der Remoteadministration zurücksetzen,

... das Laufen könntest Du Dir immerhin sparen, wenn Du Dich via putty/ssh auf dem Server einloggst (andererseits empfehlen Arbeitsmediziner regelmäßiges Aufstehen bei der Arbeit, SCNR ) und das "rcxdm restart" vom Schreibtisch aus ausführst.

Falls das Problem tatsächlich vom xdm/kdm/KDE verursacht wird, kannst Du in den X spezifischen Logs was finden: Gibt es nicht in /var/log/ Dateien, die mit "XFree86" anfangen (keine Ahung, welche Version bei SLES eingesetzt wird)? Evtl. kommen auch /var/log/kdm.log oder /var/log/xdm.log in Frage.

Ansonsten solltest Du mal rausfinden, welcher VNC-Prozess überhaupt läuft.
In der Ausgabe von

ps -ef

sollte er zumindest auftauchen. Wenn Du den dann den Namen des VNC-Servers weißt, kannst Du mit

lsof -c [i]name[/i]

sehen, welche Dateien der Prozess geöffnet hat -- mit etwas Glücks ist auch die Logdatei dabei. Vielleicht gibt es ja auch eine man-Page, in der weitere Hinweise stehen.

Viele Grüße,
LinuxAdmin