Hallo zusammen,
ich habe eine Frage zum MySQL Standardport 3306 auf meinem Ubuntu vServer unter Plesk 9. Nmap zeigt ihn als „open“, netstat ebensfalls:
Ich habe ihn auch noch nicht über die my.cnf an localhost gebunden – und meine Frage wäre, ob ich dies tun sollte, um an Sicherheit zu gewinnen. Aktuell gelingt es mir nicht, über telnet eine Verbindung über Port 3306 herzustellen (Verbindung wird automatisch geschlossen). Tatsächlich möchte ich auch nie eine direkte Verbingung zu MySQL, mir genügt der Zugriff über das Plesk Panel vollkommen. Die Bindung an localhost (bind-address 127.0.0.1) ist auskommentiert; es steht allerdings auch kein bind-address 0.0.0.0 drin. Verstehe also nicht, warum der Port dennoch als offen gekennzeichnet wird.
Könnte mich da jemand mit Wissen bestäuben? Kann und sollte ich ein „bind-address 127.0.0.1“ setzen, oder bekommt Plesk dadurch Probleme?
Kann ich die my.cnf direkt editieren - und würde dies auch einen Plesk Update überstehen – oder sollte ich Änderungen besser über das inkludierte „conf.d“ vornehmen? Ich finde immer nur ähnliche Fälle, bei denen jemand den Zugriff von außen öffnen will. Ich will das Gegenteil – und nach Möglichkeit keinen Nebeneingang zu MySQL.
Danke für jeden Input,
Thomas
ich habe eine Frage zum MySQL Standardport 3306 auf meinem Ubuntu vServer unter Plesk 9. Nmap zeigt ihn als „open“, netstat ebensfalls:
Code:
tcp 0 0 0.0.0.0:3306 0.0.0.0:* LISTEN
Ich habe ihn auch noch nicht über die my.cnf an localhost gebunden – und meine Frage wäre, ob ich dies tun sollte, um an Sicherheit zu gewinnen. Aktuell gelingt es mir nicht, über telnet eine Verbindung über Port 3306 herzustellen (Verbindung wird automatisch geschlossen). Tatsächlich möchte ich auch nie eine direkte Verbingung zu MySQL, mir genügt der Zugriff über das Plesk Panel vollkommen. Die Bindung an localhost (bind-address 127.0.0.1) ist auskommentiert; es steht allerdings auch kein bind-address 0.0.0.0 drin. Verstehe also nicht, warum der Port dennoch als offen gekennzeichnet wird.
Könnte mich da jemand mit Wissen bestäuben? Kann und sollte ich ein „bind-address 127.0.0.1“ setzen, oder bekommt Plesk dadurch Probleme?
Kann ich die my.cnf direkt editieren - und würde dies auch einen Plesk Update überstehen – oder sollte ich Änderungen besser über das inkludierte „conf.d“ vornehmen? Ich finde immer nur ähnliche Fälle, bei denen jemand den Zugriff von außen öffnen will. Ich will das Gegenteil – und nach Möglichkeit keinen Nebeneingang zu MySQL.
Danke für jeden Input,
Thomas