PC Virtualisierung

naich

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Hallo,

ich suche nach einer Lösung um PCs zu virtualisieren.

Es soll quasi beim Benutzer nur noch eine Art Thinclient stehen
und es soll alles möglichst auf den Server ausgeführt werden.

Welche Lösungen gibt es hier?
 
Was soll den virtualisiert werden? Windows, Linux oder gar OS X?

Muss das Ganze auf einem Windows Server laufen, dann wäre wohl VMWare Server (kostenlos) interessant.

Alternativ könnte man den ESXi hernehmen, der allerdings ein eigenes Betriebssystem mitbringt, wobei es sich um ein einfaches RedHat handelt. Auch die Lösung wäre kostenfrei.

Alles in allem wären wohl noch ein paar Infos nötig, siehe die obigen Zeilen. ;)
 
Windows Terminalserver?

Ist quasi ein normaler windows Server nur das man sich per rdp mehrere personen gleichzeitig anmelden kann?
Aber wie handelt man dies am besten dass nicht jeder Benutzer jede Software erhält?


Ich dachte irgendwie daran das man auf den Windows Server eine Virtualisierung einrichtet und quasi jeder Thin Client eine eigene virtuelle Maschine erhält.
 
Ist quasi ein normaler windows Server nur das man sich per rdp mehrere personen gleichzeitig anmelden kann?

Ja.

Ich dachte irgendwie daran das man auf den Windows Server eine Virtualisierung einrichtet und quasi jeder Thin Client eine eigene virtuelle Maschine erhält.

Von wie vielen Maschinen sprechen wir denn hier und was für Applikationen sollen da laufen?
 
Gibt auch den Hyper-V Server. Der ist kostenlos.

http://www.microsoft.com/hyper-v-server/en/us/default.aspx

Das schaut schonmal gut aus. (auch das es kostenlos ist)
Ist es aber damit auch möglich bei einem Thinclient einzustellen dass er die virtuelle Maschine verwenden soll?
Also das die virtuelle Maschine nicht immer läuft sondern nur wenn der Benutzer wirklich erst arbeitet?


Es sind ca. 50 Windows Rechner die aufgrund das diese ziemlich alt sind entweder ausgetauscht werden müssen oder eben durch Thinclients ersetzt werden sollen.
Das Problem ist weiterhin das trotz Thinclients manche Benutzer selber Programme installieren dürfen.
Deswegen dachte ich wäre es am besten wenn jeder Benutzer seine eigene Virtuelle Umgebung hat.
Beim Terminal Server habe ich halt das problem das ich ungern einen Benutzer Installationsrechte geben möchte.
Es geht hauptsächlich um Standardanwendungen wir Word Excel Powerpoint.
(Es gibt zwar ca. 5 Rechner die wirklich Leistung benötigen (CAD-Software, Photoshop aber ich denke das es bei diesen am besten ist wenn sie physikalische Rechner haben)
 
Du willst also knappe 45 Rechner virtualisieren? An was für einen Server hast du denn gedacht? Also Eckdaten technisch... ebenfalls muss an die anfallenden Lizenzkosten gedacht werden.

Das schaut schonmal gut aus. (auch das es kostenlos ist)
Ist es aber damit auch möglich bei einem Thinclient einzustellen dass er die virtuelle Maschine verwenden soll?

Du kannst dich immer nur per RDP auf die einzelne Maschine verbinden, mit dem Hyper-V hat das nichts zu tun. Hyper-V ist die reine die Virtualisierungstechnik. Dazu muss aber gesagt werden das der Hyper-V Server keine gui hat, was aber normalerweise kein Problem darstellt.

Also das die virtuelle Maschine nicht immer läuft sondern nur wenn der Benutzer wirklich erst arbeitet?

Runterfahren und hochfahren.

Außerdem muss an die Redundanz gedacht werden, wenn der vermutlich eine Server hardwaretechnisch kaputt geht steht alles.
 
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